Manche Beiträge benötigen einen konkreten Auslöser. So eben auch für die folgende Dokumentation eines aberwitzigen Konstrukts, welches man vor etwa eineinhalb Jahren in der Ortsdurchfahrt des Hochstellerhofs erschaffen hatte. Fotografisch festgehalten hatte ich diesen Unfug bereits am 18. Juni 2024 im Rahmen einer langen MTB-Tour durch Frankreich. Wann genau dieses Kunstwerk geschaffen wurde, kann ich nicht sagen. Vermutlich (Siehe mapillary) im April 2024. Als im Oktober 2022 Google sein Streetview-Auto vorbeischickte, dokumentierte es noch den ursprünglichen Zustand. Nun – was oder wer hat mich denn nun im November 2025 dazu motiviert, diesem Unfug hier dann doch noch einen Beitrag zu widmen? „Der „Radweg“ auf dem Hochstellerhof“ weiterlesen
Gefahrenstelle am Parkplatz Biebermühle
Eigentlich unglaublich. Über sieben Jahre ist es her, als ich hier im Blog die „Radroute“ zwischen der Moschelmühle (ein Ortsteil von Waldfischbach-Burgalben) und der Biebermühle dokumentierte. Nicht minder unglaublich ist, wie wenig sich dort in all den Jahren getan hat. Das gilt vor allem für die gemeingefährliche, überhaupt nicht geregelte Zufahrt zum Parkplatz des Schwimmbads Biebermühle, welcher gleichzeitig als Mitfahrerparkplatz des LBM fungiert. Obwohl ich die zuständige Straßenverkehrsbehörde der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben (VG TW) zuletzt mehrfach aufgefordert hatte, dort tätig zu werden, wurden meine Eingaben von dieser einfach konsequent ignoriert. „Gefahrenstelle am Parkplatz Biebermühle“ weiterlesen
Parkbräu-Kreuzung umbeschildert
Die Stadt Pirmasens ist um eine „Attraktion“ ärmer. Heute fiel mir zum ersten Mal auf, dass die widersprüchliche, nicht der StVO und den Verwaltungsvorschriften entsprechende Beschilderung an der Parkbräu-Kreuzung geändert und somit u. a. auch das legendäre „2 x“-Zusatzzeichen unter einem Zeichen 209
entfernt wurde. Als Retourkutsche für das weiterhin bestehende Linksabbiegeverbot aus der Schillerstraße hatte ich die Stadt Pirmasens aufgefordert, die grundsätzlich fehlerhafte Beschilderung an allen Ampelkreuzungen der Stadt zu korrigieren. Aufgrund deren (üblicher) Weigerung musste ich letzten Endes den LBM Rheinland-Pfalz einschalten, welcher die Fachaufsicht über die Straßenverkehrsbehörden der Kreise und kreisfreien Städte ausübt. „Parkbräu-Kreuzung umbeschildert“ weiterlesen
„Schutzstreifen“ in der Lemberger Straße
Nachdem ich bereits 2019 im Rahmen der Sitzungen zum neuen „Verkehrsentwicklungsplan“ der Stadt Pirmasens eine Grundsatzdiskussion über Sinn und Unsinn u. a. auch von „Schutzstreifen“ forderte, aber natürlich bis zum heutigen Tage diesbezüglich vollkommen ignoriert wurde, macht man unbeirrt weiter mit diesem Unfug. So nun auch im abschüssigen Teil der Lemberger Straße, wo der nicht genauer definierbare, mit durchgezogener Linie markierte „Irgendwas-Streifen“ nun abgeschabt und durch einen „Schutzstreifen“ im Sinne der StVO ersetzt wurde. Merkwürdig, dass das ausgerechnet jetzt stattfindet, während mir die Polizei die Nichtbenutzung des bisherigen Nichtschutzstreifens vorwirft? „„Schutzstreifen“ in der Lemberger Straße“ weiterlesen
B 10: Showdown mit Traktorfahrer
Und schon haben wir wieder November. Vor über eineinhalb Jahren hatte ich anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Verbannung des Radverkehrs noch einmal meine letzten Kräfte mobilisiert und die 13-seitige Zusammenfassung über die Zustände an der B 10 verfasst. Bis heute ohne jede Reaktion. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es keinen einzigen Menschen gab, der sich das, was ich dort dokumentiert und kommentiert habe, vollständig durchgelesen hat. An der Situation wird sich auch im kommenden Winter nichts ändern. Die B 10 bleibt für den Radverkehr gesperrt. Und dieser wird auch weiterhin auf mehreren Abschnitten auf ungewidmete „Wirtschaftswege“ ohne jede Verkehrssicherung verbannt. Auf denen u. a. Traktoren verkehren. „B 10: Showdown mit Traktorfahrer“ weiterlesen
„Radfahrer absteigen“ in Kröppen
Im Sommer diesen Jahres wurde die Kreisstraße 4 zwischen Kröppen und Trulben vom LBM saniert. Das Kreissträßchen befand sich stellenweise auch in einem fürchterlichen Zustand. Die hierfür notwendige Vollsperrung wurde meines Wissens irgendwann im Oktober (später als ursprünglich geplant) wieder aufgehoben. Als ich in den letzten Monaten immer wieder mal die Absperrung an der L 483 in Kröppen passierte, musste ich regelmäßig mit dem Kopf schütteln, denn dort wurde wieder mal (höchstwahrscheinlich vom LBM Kaiserslautern selbst) eine Freiluft-Ausstellung zum Thema Verkehrszeichen-Dadaismus eingerichtet. „„Radfahrer absteigen“ in Kröppen“ weiterlesen
Auf der B 270 vom Wasgau-Laster rasiert
Inzwischen habe ich fast alles am fortwährenden, mich persönlich betreffenden Versagen der Staatsanwaltschaft Zweibrücken „aufgearbeitet“. Es scheint sich auch bei dieser Behörde ganz allgemein definitiv um keine zu handeln, welche der Strafverfolgung dienen würde. Vermutlich muss man sich als Staatsanwalt und Staatsanwältin auch in Zweibrücken viel wichtigeren Themen – wie z. B. der „Beleidigung“ diverser Majestäten – widmen? Die Einstellungsverfügungen, die ich in den letzten Monaten gesammelt habe, waren in der Regel wenig bis überhaupt nicht begründet. Die einzige Ausnahme war jene, die ich zu einem Überholvorgang eines Lkws der Wasgau AG auf der Ortsumgehung von Waldfischbach-Burgalben erhielt. „Auf der B 270 vom Wasgau-Laster rasiert“ weiterlesen
Polizei sieht „Schutzstreifen“, der keiner ist
Einer meiner rund 700 gelöschten Corona-Beiträge handelte über das Thema Gaslighting. Genau das wird im Endeffekt seit Anbeginn meines radverkehrspolitischen Engagements vor allem behördlicherseits mit mir getrieben. Die Realität wird einfach geleugnet – und wenn, dann hin und wieder auch mal vollständig auf den Kopf gestellt. Die rheinland-pfälzische Polizei hat das ganze Elend allerdings nun auf ein neues Niveau gehievt, denn als Retourkutsche für meine Strafanzeige wegen Nötigung und Straßenverkehrsgefährdung gegen einen Fiat-Fahrer, der mich mittels eines viel zu engen Überholvorgangs und seinem ausgestreckten rechten Arm in der Lemberger Straße auf einen undefinierbaren Straßenteil abdrängen wollte, erhielt ich eine Anzeige wegen der „Nichtbenutzung eines Schutzstreifens“! „Polizei sieht „Schutzstreifen“, der keiner ist“ weiterlesen
Gefährder flüchtet über rote Ampel
Heute hatte ich die nächste Einstellung von der Staatsanwaltschaft Zweibrücken im Briefkasten. Man hatte mir jene sogar zweimal in zwei verschiedenen Umschlägen geschickt. Warum auch immer. Am 20. August 2025 war ich in der Schäferstraße in Pirmasens unterwegs. In Sichtweite des Gebäudes der Polizeiinspektion und -direktion Pirmasens kam es hierbei zu einer weiteren Nötigung. Besonders aufschlussreich an diesem Beispiel ist, dass viele Autofahrer gleich in mehrfacher Hinsicht grob verkehrswidrig handeln können – und hierfür von der Staatsanwaltschaft letzten Endes auch noch belohnt werden. Denn eigentlich hätte ich den Fahrer an der nächsten Ampel zu Gesicht und auf Video bekommen – wenn er denn nicht bei seiner Flucht einen qualifizierten Rotlichtverstoß begangen hätte. „Gefährder flüchtet über rote Ampel“ weiterlesen
Vorsätzliche Gefährdung unterm Hochstein
Neulich berichtete ich über eine Nötigung auf der B 427 bei Hinterweidenthal und die Überzeugung vieler Autofahrer, dass man den sogenannten „Pamina-Radweg Lautertal“ bzw. „Wieslauter-Radweg“ zu benutzen hätte. Dieser Fehlglaube motiviert im gesamten Wieslautertal bis hinunter nach Wissembourg regelmäßig Auto- und Busfahrer, mich durch zu enges Überholen einzuschüchtern und somit zu nötigen. Ein regelrechter „Hotspot“ ist hierbei der Abschnitt der B 427 zwischen Dahn und Reichenbach unterm Hochstein. Irgendwann werde ich mal ein Worst-Of all jener Clips zusammenstellen, die ich seit März 2024 gesammelt habe. In diesem Beitrag berichte ich aber erst einmal über das Ergebnis einer Anzeige, die ich am 16. Mai 2025 bei der Polizeiinspektion Dahn eingereicht hatte. „Vorsätzliche Gefährdung unterm Hochstein“ weiterlesen