Das Nadelöhr im Pfälzerwald

Der Pfälzerwald ist mein Heimatrevier. Er bildet zusammen mit den jenseits der Grenze liegenden Nordvogesen das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands und ist einer der am dünnstbesiedelten Landstriche der Bundesrepublik. Man kann teilweise über 30 Kilometer Land- und Bundesstraßen am Stück befahren, ohne dabei eine einzige geschlossene Ortschaft zu durchqueren. Der informative Wikipedia-Artikel beschreibt diese einmalige Landschaft mehr als treffend. Unzählige Stunden habe ich hier auf meinem Rennrad und dem Mountainbike verbracht, auch um die schönen Seiten dieser Gegend fotografisch festzuhalten. Das Gebiet ist auch topographisch abwechslungsreich; man kann Touren mit leichtem oder auch sportlich äußerst anspruchsvollem Profil zusammenstellen. Ein kleiner Makel ist jedoch, dass grade für Rennradfahrer nur wenige Alternativrouten über asphaltierte Forstwege existieren; man muss also weitestgehend mit dem recht dünnen Straßennetz zurechtkommen. Richtig flexibel ist man in dieser Hinsicht also nur mit dem Mountainbike. Lange Zeit galt dies auch für das wichtigste verkehrliche Nadelöhr der gesamten südlichen Pfalz: Dem Abschnitt zwischen Hinterweidenthal und Hauenstein!

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