Ich schreibe hier aktuell nur relativ wenig. Grund ist das weiterhin faktisch nicht vorhandene Interesse; trotz einiger Verlinkungen bei X. Aber wer sollte sich halt auch für solche Themen wie die Freigabe des nördlich der vollgesperrten Ortsdurchfahrt von Höheischweiler gelegenen Feldweges interessieren? Jene hatte mir die Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben ja in ihrer e-mail vom 3. April (etwas kryptisch) angekündigt und dann auch in der folgenden Woche vollzogen. Zumindest in Richtung des Eichfelder Weges (Siehe das Beitragsbild). Bis der Feldweg auch in Richtung K 15 / Petersberg freigegeben wurde, dauerte es allerdings etwas länger. Hier konnte ich erst am 25. April die neue „Beschilderung“ dokumentieren. „Feldweg-Freigabe bei Höheischweiler“ weiterlesen
Kategorie: Radverkehr
Beiträge insbesondere zu benutzungspflichtigen Radwegen und allgemeine radverkehrspolitische Themen.
„Radfahrer absteigen“ in Wilgartswiesen
Da das Zusatzzeichen 1012-32 momentan der absolut heißeste Scheiß in Pirmasens und Zweibrücken ist, möchte ich noch an eine mit diesem Thema im Zusammenhang stehende Geschichte erinnern, die ich im Juli vergangenen Jahres mit dem LBM Kaiserslautern erlebt hatte. Zu dieser Zeit wurde nämlich die K 56 zwischen Wilgartswiesen und dem Hermersbergerhof voll gesperrt. Beziehungsweise dann eben doch nicht voll, sondern nur teilweise. Die Pressemitteilung kann ich leider nicht mehr zitieren, weil der LBM im April 2024 seine Internetseite umgestaltet und hierbei den RSS-Feed ersatzlos gestrichen hatte. Die nach einiger Zeit gelöscht werdenden Pressemeldungen kann ich seitdem auch nicht mehr automatisch im Feed-Reader archivieren. „„Radfahrer absteigen“ in Wilgartswiesen“ weiterlesen
„Radfahrer absteigen“ in Zweibrücken
Am Freitagabend drehte ich noch eine Rennradrunde mit der dicken Kamera im Rucksack. Zuerst dokumentierte ich den Abschnitt des Radwegs auf der ehemaligen Bahntrasse der Hornbachbahn, welcher – so die gegenwärtigen Pläne – auf seinem südlichsten Abschnitt zu Gunsten des „Hochwasserschutzes“ abgerissen werden soll. Nachdem ich die Fotos auf der Speicherkarte hatte, ging es, die blaue Schutzhaft am Ixheimer Kreisel ignorierend, einmal quer durch Zweibrücken, um den nächsten Schildbürgerstreich der nicht minder radverkehrsfeindlichen Verwaltung der kleinsten kreisfreien Stadt Deutschlands zu dokumentieren. Und zwar die neuen „Radfahrer absteigen“-Schilder an der K 3 in Richtung Contwig. „„Radfahrer absteigen“ in Zweibrücken“ weiterlesen
TENP III: Radrouten bleiben beschädigt
Im März fasste ich in einem Beitrag einige Probleme zusammen, die sich durch den Bau einer neuen Erdgas-Pipeline durch die Südwestpfalz ergeben hatten. Am 11. April hatte der LBM Kaiserslautern mittels einer Pressemitteilung bekanntgegeben, dass wieder mehrere Landesstraßen in der Region wegen der (abschließenden) Sanierungen der Fahrbahn voll gesperrt werden. Im Rahmen meiner letzten Touren fiel mir außerdem auf, dass die von mir bemängelten Schäden im Zuge mehrerer Radrouten weiterhin nicht beseitigt wurden. Ich hatte deshalb am 13. April eine Anfrage an die OGE gestellt, wann man diese asphaltierten HBR-Routen endlich wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzen möchte. „TENP III: Radrouten bleiben beschädigt“ weiterlesen
Illegale Sperrungen von HBR-Routen
Ich halte das rheinland-pfälzische HBR-System bekanntlich für einen generellen Betrug an Radfahrern. Es ist auf der rechtlichen Ebene faktisch inexistent und ignoriert zahlreiche maßgebliche Gesetze, woraus sich im Detail auch unzählige weitere Probleme ergeben. Eines davon ist die weit verbreitete Unsitte, derartige „Radrouten“ im Rahmen von Forstarbeiten einfach durch private Forstunternehmen zu sperren und Radfahrer in einer Sackgasse stranden zu lassen. Genau das ist mir im letzten Jahr wieder mehrfach passiert. Unter anderem quasi direkt vor der Haustür, als die Route des sogenannten „Dynamikum-Rundwegs“ durch das nördlich von Windsberg verlaufende Blümelstal wegen Forstarbeiten mehrmals über mehrere Tage gesperrt wurde. „Illegale Sperrungen von HBR-Routen“ weiterlesen
Die Vollsperrung der K 6 in Windsberg
Eigentlich wollte ich diese Geschichte schon im letzten Jahr während meiner privaten Blogphase niederschreiben; hierzu fehlte mir aber mangels einer interessierten Öffentlichkeit die Lust. Dass die Stadtverwaltung Pirmasens es nicht so ganz mit Vollsperrungen und Umleitungen hat, hat sie ja ganz aktuell mal wieder in der Kaiserstraße bewiesen. Dort, wo sie Umleitungen ausweisen müsste, macht sie es nicht. Zwischen Gersbach und Winzeln gab sie sich im Jahr 2023 hingegen große Mühe, eine gegen das LStrG und die StVO verstoßende und somit illegale Umleitung für die vollgesperrte Winzler Ortsdurchfahrt einzurichten. „Die Vollsperrung der K 6 in Windsberg“ weiterlesen
Die Vollsperrung der Kaiserstraße
Ich muss ja fair bleiben. Die Stadtverwaltung Pirmasens verkackt es nicht immer nur in Bezug zum Radverkehr. Nein, sie ist auch ganz allgemein unfähig, die für sie maßgeblichen Gesetze zu kennen und diese korrekt anzuwenden. Im Nachhinein bedauere ich es ein wenig, die fünfwöchige Vollsperrung der Kaiserstraße nicht umfangreicher dokumentiert zu haben. Aber irgendwann ist man es halt leid, dass einem niemand zuhört, wenn man seit Jahren unter Verweis auf die maßgeblichen Rechtsgrundlagen belegt, dass die Pirmasenser Straßenverkehrsbehörde fortwährend gegen geltendes Recht verstößt und ihre Amtspflichten verletzt. So eben auch erneut im Falle der Vollsperrung der Kaiserstraße. „Die Vollsperrung der Kaiserstraße“ weiterlesen
Der neue „Geh- und Radweg“ an der B 38
Es ist frustrierend, wie wenig man gegen die „Radwege“-Pest tun kann. Bereits am 14. März 2019 hatte ich über das Planfeststellungsverfahren zum Bau eines neuen „Geh- und Radwegs“ im Zuge der B 38 zwischen Schweigen-Rechtenbach, Oberotterbach und Bad Bergzabern berichtet und das Bauvorhaben anhand der Planungsunterlagen kommentiert. In einem weiteren Beitrag vom 16. Oktober 2019 ging es um den zwischenzeitlich ergangenen Planfeststellungsbeschluss. Diesem Beitrag fügte ich am 10. Juni 2022, 13. Juli 2022 und 6. Januar 2023 jeweils einen Nachtrag an. Am 20. März 2025 befuhr ich zum ersten Mal seit der Anlage dieses „Geh- und Radwegs“ die B 38 auf dem besagten Abschnitt, um jenen zu dokumentieren. „Der neue „Geh- und Radweg“ an der B 38“ weiterlesen
Der Schilder-Krimi von Geiselberg
Ich persönlich halte ja das, was zahlreiche Behörden so treiben, nicht nur für rechtswidrig im Sinne des Verwaltungs- oder Verfassungsrechts, sondern zum Teil auch für im strafrechtlichen Sinne kriminell. Das betrifft nicht nur den systematischen Subventionsbetrug beim Bau von Fake-Radwegen, die Anordnung von Benutzungspflichten im Zuge gemeingefährlicher und schikanöser „Radwege“ oder auch die Führung des Radverkehrs mittels HBR-Wegweisern über Gehwege, im Zuge derer Radfahrer schwer verunglücken, sondern hin und wieder auch niedere Formen krimineller Handlungen wie zum Beispiel den Diebstahl angeordneter Verkehrszeichen. Ein solcher ereignete sich im Frühjahr 2024 bei Geiselberg. „Der Schilder-Krimi von Geiselberg“ weiterlesen
„Fahrspurbezogene Verkehrszeichen“?
Ein Hauptgrund dafür, warum ich bzgl. meines Engagements nicht wirklich vorankomme, liegt nicht etwa an meinem mangelhaften Wissen. Oder der Dürftigkeit meiner rechtlichen Argumentation. Sondern denjenigen, mit denen ich seit Jahren einen sachlichen Dialog zu führen versuche. Denn die nehmen das alles persönlich. Das hatte man mir nicht erst im Jahr 2020 belegt, als mich eine Mitarbeiterin des MWVLW als „I…“ bezeichnet hatte, über dessen lange Texte man ja eh nur herzhaft lachen könne. Nein, auch beim LBM Rheinland-Pfalz sitzt ein Mensch, der meine Eingaben nicht nur als lästig empfindet, sondern auch als eine Form von (noch nicht strafbarer) Majestätsbeleidigung. „„Fahrspurbezogene Verkehrszeichen“?“ weiterlesen