Weltfahrradtag 2025 in Pirmasens

Ich persönlich halte von den unzähligen Weltdingsbumstagen wenig bis gar nichts. Noch nicht einmal, weil die meisten mehr oder weniger offiziell von der UN ins Leben gerufen wurden. Ich kann damit einfach generell nix anfangen; für mich ist jeden Tag Weltfahrradtag. Aber da ich vor ein paar Tagen gelesen hatte, dass anlässlich des Weltfahrradtags die Polizei und der ADFC für vier Stunden vor dem Rathaus am Exerzierplatz mit zwei Infoständen zugegen sein würden, dachte ich mir, es könne zumindest nicht schaden, mal kurz vorbeizuschauen und zumindest mit den Vertretern der Polizei ein paar relevantere Themen zu besprechen. „Weltfahrradtag 2025 in Pirmasens“ weiterlesen

100 km/h im Wilgartswiesener Neufeld

Eigentlich sollte dieser Beitrag auch eine größere Bedeutung in Sachen Radverkehr haben. Am 10. Januar 2020 schrieb ich im Rahmen eines Beitrags zur allgemeinen Ignoranz des LBM gegenüber geltendem Recht auch über die weiterhin fehlende Verbindung in Gestalt eines selbständigen „Geh- und Radwegs“ im Zuge der B 10 zwischen Hauenstein und Wilgartswiesen. Hätte man diese sinnvolle Verbindung zwischenzeitlich realisiert, wäre es mit Sicherheit auch wesentlich mehr Radfahrern aufgefallen, dass die Zufahrtstraße zum auf Wilgartswiesener Gemarkung gelegenen Interkommunalen Gewerbegebiet Neufeld niemals eine Geschwindigkeitsbegrenzung erhalten hat – und dort folglich mit 100 km/h gerast werden darf. „100 km/h im Wilgartswiesener Neufeld“ weiterlesen

Fotos vom Abbau der Ständenhof-Brücke

Heute Vormittag fuhr ich auf die Platte, um die Eröffnung der neuen „Pädelcher“ des Mountainbikeparks Pfälzerwald zu dokumentieren und auch mit dem ein oder anderen ins Gespräch zu kommen. Hierzu folgt noch ein eigener Beitrag. Anschließend drehte ich noch eine relativ planlose Schleife in Richtung Münchweiler, wo an diesem Wochenende die B 10 wegen des Abrisses der Fußgängerbrücke am Ständenhof voll gesperrt wurde. Diese Maßnahme führte auch zu einem kleineren Verkehrschaos einschließlich eines längeren Staus auf der B 10 und zur völligen Überlastung des als Umleitung dienenden schmalen Kreissträßchens 36 zwischen Rupperts- und Münchweiler. „Fotos vom Abbau der Ständenhof-Brücke“ weiterlesen

Abriss der Brücke am Ständenhof

Am 31. Januar 2024 hatte ich während meiner privaten Blog-Phase einen Beitrag über die Brücke am Ständenhof verfasst, die immer wieder in offiziellen Pressemeldungen des LBM als Brücke für Fußgänger und Radfahrer bezeichnet wurde, was sie allerdings aufgrund der Beschilderung mit Zeichen 250 StVO niemals war. In meinem Gespräch am 6. Dezember 2024 mit dem Beigeordneten der VG Rodalben ging es am Rande auch um diese Brücke, die allerdings im Zuständigkeitsbereich der VG Pirmasens-Land liegt. Über diese führen u. a. die beiden Fernwander-Routen „Grünes Kreuz“ und „Rotes Dreieck“ des Pfälzerwaldvereins, als auch eine des Mountainbikeparks Pfälzerwald. Sie soll nun zwischen dem 9. und 12. Mai ersatzlos abgerissen werden. „Abriss der Brücke am Ständenhof“ weiterlesen

Pressefreiheit im Sinne der Rheinpfalz

Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten. Frei ist, wer reich ist. Das Verhängnis besteht darin, daß die Besitzer der Zeitungen den Redakteuren immer weniger Freiheit lassen, daß sie ihnen immer mehr ihren Willen aufzwingen.

Ein altes Zitat von Paul Sethe. Der Chefredakteur der Rheinpfalz hat am 3. Mai einen Leitartikel über die „Pressefreiheit“ verfasst. Welcher förmlich danach schreit, von mir kommentiert zu werden. „Pressefreiheit im Sinne der Rheinpfalz“ weiterlesen

Feldweg-Freigabe bei Höheischweiler

Ich schreibe hier aktuell nur relativ wenig. Grund ist das weiterhin faktisch nicht vorhandene Interesse; trotz einiger Verlinkungen bei X. Aber wer sollte sich halt auch für solche Themen wie die Freigabe des nördlich der vollgesperrten Ortsdurchfahrt von Höheischweiler gelegenen Feldweges interessieren? Jene hatte mir die Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben ja in ihrer e-mail vom 3. April (etwas kryptisch) angekündigt und dann auch in der folgenden Woche vollzogen. Zumindest in Richtung des Eichfelder Weges (Siehe das Beitragsbild). Bis der Feldweg auch in Richtung K 15 / Petersberg freigegeben wurde, dauerte es allerdings etwas länger. Hier konnte ich erst am 25. April die neue „Beschilderung“ dokumentieren. „Feldweg-Freigabe bei Höheischweiler“ weiterlesen

„Radfahrer absteigen“ in Wilgartswiesen

Da das Zusatzzeichen 1012-32 momentan der absolut heißeste Scheiß in Pirmasens und Zweibrücken ist, möchte ich noch an eine mit diesem Thema im Zusammenhang stehende Geschichte erinnern, die ich im Juli vergangenen Jahres mit dem LBM Kaiserslautern erlebt hatte. Zu dieser Zeit wurde nämlich die K 56 zwischen Wilgartswiesen und dem Hermersbergerhof voll gesperrt. Beziehungsweise dann eben doch nicht voll, sondern nur teilweise. Die Pressemitteilung kann ich leider nicht mehr zitieren, weil der LBM im April 2024 seine Internetseite umgestaltet und hierbei den RSS-Feed ersatzlos gestrichen hatte. Die nach einiger Zeit gelöscht werdenden Pressemeldungen kann ich seitdem auch nicht mehr automatisch im Feed-Reader archivieren. „„Radfahrer absteigen“ in Wilgartswiesen“ weiterlesen

TENP III: Radrouten bleiben beschädigt

Im März fasste ich in einem Beitrag einige Probleme zusammen, die sich durch den Bau einer neuen Erdgas-Pipeline durch die Südwestpfalz ergeben hatten. Am 11. April hatte der LBM Kaiserslautern mittels einer Pressemitteilung bekanntgegeben, dass wieder mehrere Landesstraßen in der Region wegen der (abschließenden) Sanierungen der Fahrbahn voll gesperrt werden. Im Rahmen meiner letzten Touren fiel mir außerdem auf, dass die von mir bemängelten Schäden im Zuge mehrerer Radrouten weiterhin nicht beseitigt wurden. Ich hatte deshalb am 13. April eine Anfrage an die OGE gestellt, wann man diese asphaltierten HBR-Routen endlich wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzen möchte. „TENP III: Radrouten bleiben beschädigt“ weiterlesen

Der Schilder-Krimi von Geiselberg

Ich persönlich halte ja das, was zahlreiche Behörden so treiben, nicht nur für rechtswidrig im Sinne des Verwaltungs- oder Verfassungsrechts, sondern zum Teil auch für im strafrechtlichen Sinne kriminell. Das betrifft nicht nur den systematischen Subventionsbetrug beim Bau von Fake-Radwegen, die Anordnung von Benutzungspflichten im Zuge gemeingefährlicher und schikanöser „Radwege“ oder auch die Führung des Radverkehrs mittels HBR-Wegweisern über Gehwege, im Zuge derer Radfahrer schwer verunglücken, sondern hin und wieder auch niedere Formen krimineller Handlungen wie zum Beispiel den Diebstahl angeordneter Verkehrszeichen. Ein solcher ereignete sich im Frühjahr 2024 bei Geiselberg. „Der Schilder-Krimi von Geiselberg“ weiterlesen

Die HBR-Route zw. Vinningen und Kröppen

Wenn man sich über Jahre mit nur mäßig interessierten, motivierten und kompetenten Politikern sowie Amtsträgern in radverkehrspolitischen und straßenverkehrsrechtlichen Angelegenheiten herumärgert, dann sammelt man von deren Seite so einiges an Unverschämtheiten. Oder gar Beleidigungen. Das, was ich anlässlich eines konstruktiven Gesprächsversuchs mit dem ehemaligen Ortsbürgermeister von Vinningen, Felix Kupper, erlebte, war allerdings von einer besonderen Qualität. Dabei wollte ich ihn nur darum bitten, doch endlich dafür zu sorgen, dass Radfahrer die HBR-Route zwischen Vinningen und Kröppen über einen asphaltierten Wirtschaftsweg legal benutzen dürfen. „Die HBR-Route zw. Vinningen und Kröppen“ weiterlesen