Weltfahrradtag 2025 in Pirmasens

Ich persönlich halte von den unzähligen Weltdingsbumstagen wenig bis gar nichts. Noch nicht einmal, weil die meisten mehr oder weniger offiziell von der UN ins Leben gerufen wurden. Ich kann damit einfach generell nix anfangen; für mich ist jeden Tag Weltfahrradtag. Aber da ich vor ein paar Tagen gelesen hatte, dass anlässlich des Weltfahrradtags die Polizei und der ADFC für vier Stunden vor dem Rathaus am Exerzierplatz mit zwei Infoständen zugegen sein würden, dachte ich mir, es könne zumindest nicht schaden, mal kurz vorbeizuschauen und zumindest mit den Vertretern der Polizei ein paar relevantere Themen zu besprechen. „Weltfahrradtag 2025 in Pirmasens“ weiterlesen

„Handy-Parken“ in Zweibrücken

Ich werde hier hin und wieder auch Themen ansprechen, die nicht unmittelbar etwas mit dem Radverkehr zu tun haben. Weil es in diesem Blog primär um die Offenlegung behördlicher Rechtsverstöße im Bereich der StVO und der Straßengesetze geht. Insbesondere in Rheinland-Pfalz hat sich in vielen Behörden über Jahrzehnte eine Mentalität entwickelt, das Recht des übertragenen Wirkungskreises in einer Weise anzuwenden bzw. auszulegen, welche nichts mehr mit dem Willen des Gesetz- bzw. Verordnungsgebers zu tun hat. Das gilt vor allem auch für die Regelungen der StVO zum ruhenden Verkehr, die nicht nur in Pirmasens weitestgehend ignoriert werden, sondern auch in Zweibrücken. „„Handy-Parken“ in Zweibrücken“ weiterlesen

„Radfahrer absteigen“ in Zweibrücken

Am Freitagabend drehte ich noch eine Rennradrunde mit der dicken Kamera im Rucksack. Zuerst dokumentierte ich den Abschnitt des Radwegs auf der ehemaligen Bahntrasse der Hornbachbahn, welcher – so die gegenwärtigen Pläne – auf seinem südlichsten Abschnitt zu Gunsten des „Hochwasserschutzes“ abgerissen werden soll. Nachdem ich die Fotos auf der Speicherkarte hatte, ging es, die blaue Schutzhaft am Ixheimer Kreisel ignorierend, einmal quer durch Zweibrücken, um den nächsten Schildbürgerstreich der nicht minder radverkehrsfeindlichen Verwaltung der kleinsten kreisfreien Stadt Deutschlands zu dokumentieren. Und zwar die neuen „Radfahrer absteigen“-Schilder an der K 3 in Richtung Contwig. „„Radfahrer absteigen“ in Zweibrücken“ weiterlesen

Der LBM leugnet den § 45 (1c) StVO

Es ist gut fünfeinhalb Jahre her, da stellte ich in einem Beitrag die Tempo-30-Zone im Bereich des Zweibrücker Fashion Outlets vor. Dass die Stadt Zweibrücken zuvor noch größeren Bockmist gebaut hatte, indem sie eine „Tempo-50-Zone“ erfand und die damalige Leiterin der Straßenverkehrsbehörde noch nicht einmal wusste, dass sie für jene „Verkehrszeichen“ örtlich und sachlich zuständig ist, wird ebenfalls erwähnt und verlinkt. Da die Stadt Zweibrücken weiterhin nicht daran denkt, einen Großteil ihrer gemeingefährlichen Radfahrerschikanierungsanlagen von ihren Benutzungspflichten zu befreien, wollte ich ihr einfach mal eins auswischen. Und reichte beim LBM Rheinland-Pfalz eine Fach- und Rechtsaufsichtsbeschwerde wegen der illegalen Tempo-30-Zone ein. „Der LBM leugnet den § 45 (1c) StVO“ weiterlesen

Radweg-Benutzungspflichten im Winter

Wir kennen die Argumentation von Straßenverkehrs- und -baubehörden, wenn es darum geht, Radfahrer von den Fahrbahnen auf umgelabelte Gehwege zu verbannen: Die Trennung der Verkehrsarten sei zwingend erforderlich, weil lebensnotwendig. Nicht mehr ganz so genau nimmt man es hingegen, wenn auch in unseren Breiten das Wetter mal wieder etwas winterlicher wird. Denn diese angeblich lebensnotwendigen „Geh- und Radwege“ werden meist gar nicht oder wenn, dann erst lange Zeit nach einem Schneefallereignis geräumt und gestreut. Das gilt beispielsweise auch in der Nachbarstadt Zweibrücken im Bereich des Horror-Kreisels in Ixheim und im Zuge der L 700 zwischen dem Outlet / Flughafen und Hornbach. „Radweg-Benutzungspflichten im Winter“ weiterlesen

Kind auf Radweg-Relikt verletzt

Seit der Farce am Ixheimer Kreisel vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich die Weiterführung eines Dialogs mit der Zweibrücker Stadtverwaltung irgendwann entnervt aufgegeben. In dieser Stadt arbeiten nicht nur die Verwaltung, sondern auch der Vorsitzende des sogenannten „ADFC“ daran, alle Erkenntnisse über die Gefährlichkeit von „Radwegen“ zu ignorieren bzw. zu leugnen – und unter Zuhilfenahme plumper agitatorischer Angstmacherei zukünftig noch mehr dieser Radfahrer systematisch gefährdenden und schikanierenden Ghettos anzulegen. Auf dem einstmals gar benutzungspflichtigen Radweg-Relikt auf dem Hochbord der Hofenfelsstraße wurde nun mal wieder an der unübersichtlichen Zufahrt zum Schwimmbad ein Kind verletzt. „Kind auf Radweg-Relikt verletzt“ weiterlesen

Unfallatlas 2019 bis 2021

Bis zum Ausbruch der globalen Coronoia bildeten die (meist tendenziösen und eine Unmenge an sachlichen Fehlern beinhaltenden) Presseberichte der regionalen Polizeibehörden einen Kern dieses Blogs. Als ich mich damals für die Übersendung eines signierten Rezensionsexemplars seines Buches „Die Propaganda-Matrix“ von Michael Meyen bei diesem bedankte, verwies ich unter anderem auch auf meine medienkritische Arbeit, indem ich (im Gegensatz zu den Mainstream-Medien, die diese Meldungen meist 1:1 abdruckten) diese kritisch hinterfragte und selbständig nachrecherchierte. Der Unfallatlas der statistischen Ämter des Bundes und der Länder bot ebenfalls eine weitere Möglichkeit zur kritischen Recherche – die bei den Polizeibehörden allerdings nicht wirklich auf Gegenliebe stieß; denn man erklärte Verkehrsunfälle quasi zu Staatsgeheimnissen. „Unfallatlas 2019 bis 2021“ weiterlesen

Mal wieder ein Unfall in Zweibrücken

Ich versuchte in den letzten Jahren bekanntlich auch in der Nachbarstadt etwas gegen den Radwege-Wahn zu unternehmen. Mit mehr als mäßigem Erfolg; wie auch das absurde Gespräch im Sommer am Ixheimer Kreisel belegte. Die einzige Ausnahme stellt das „Radwege“-Relikt (übrigens einer der allerersten Blogbeiträge) in der Homburger Straße in Richtung der saarländischen Grenze dar, welches die Stadtverwaltung aufgrund meiner Klageandrohung im Jahre 2019 entbläute. Was bezeichnenderweise aber nicht dazu führte, dass die Radfahrer mir jetzt etwa danken würden, dass sie diesen Bullshit nicht mehr benutzen müssen; im Gegenteil. Sie befahren das gemeingefährliche Ding auch weiterhin. Und verunfallen dort in steter Regelmäßigkeit. Da es nun an der Einmündung „Speckgärten“ mal wieder gerappelt hat, möchte ich zumindest auch diese Unfallmeldung hier gesondert dokumentieren. „Mal wieder ein Unfall in Zweibrücken“ weiterlesen

Unfall am Ixheimer Kreisel

Im Juli fuhr ich ja zum Ixheimer Kreisel in der Nachbarstadt, um dort einmal mehr mit der grenzenlosen Willkür arroganter Amtsträger konfrontiert zu werden. Ich prognostizierte im Rahmen unseres Plauschs auch die Zunahme von Unfällen an dieser letzten Endes allein der Beschleunigung des Kfz-Verkehrs und gleichzeitig schikanösen Ausbremsung des Radverkehrs dienenden Kreisverkehrsanlage. Meine Prognose, dass es dort öfters krachen wird, wurde gerade durch eine Pressemeldung der Zweibrücker Polizeiinspektion bestätigt. In diesem Fall war zwar kein Radfahrer oder Fußgänger beteiligt, aber auch dies ist nur eine Frage der Zeit. „Unfall am Ixheimer Kreisel“ weiterlesen

Radfahrer-Schutzhaft

Daher wird die Führung des Radverkehrs auf Geh-/Radwegen mit Unterordnung, die mit verkleinerten VZ 205 zu beschildern ist, angeordnet und dient dem Schutz des Radverkehrs.

Aus der straßenverkehrsbehördlichen Anordnung der Stadtverwaltung Zweibrücken zur Beschilderung des Ixheimer Kreisverkehrs. Viele werden sich jetzt wieder fragen, warum ich wieder einen Radverkehrsbeitrag mit Corona tagge? „Radfahrer-Schutzhaft“ weiterlesen