Zwei Schülerinnen auf Zebrastreifen angefahren

Pressemeldung der PD Landau vom 6. Juni 2018:

Landau, 06.06.2018, 13:30 Uhr (ots). Am 06.06.2018, um 13.30 Uhr, ereignete sich am Zebrastreifen vor dem Otto-Hahn-Gymnasium in 76829 Landau, Westring, ein Verkehrsunfall, bei dem zwei 12-jährige Mädchen schwer verletzt wurden. Eine 35-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Raum Germersheim hatte die beiden Schülerinnen, welche radfahrenderweise den Zebrastreifen überquerten, übersehen und mit ihrem Pkw erfasst. Die beiden 12-jährigen Mädchen, welche keinen Fahrradhelm trugen, wurden durch den Zusammenstoß auf die Fahrbahn geschleudert und mussten durch einen Notarzt behandelt werden. Im Anschluss wurden die beiden Mädchen in ein Landauer Krankenhaus verbracht, wo sie aufgrund ihrer Verletzungen stationär aufgenommen wurden. Zum derzeitigen Stand der Ermittlungen besteht bei den beiden Mädchen jedoch keine Lebensgefahr. Die Pkw-Fahrerin erlitt bei dem Unfall einen Schock und musste ebenfalls in ein Landauer Krankenhaus verbracht werden. Der Unfall wurde durch zahlreiche Schüler beobachtet, welche sich ebenfalls auf dem Heimweg von der Schule befanden. Diese wurden durch Eltern und Lehrer vor Ort betreut. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 2000,- EUR.

Ich wünsche baldige Genesung!

Erneut ein unnötiger Verweis, dass kein „Fahrradhelm“ getragen worden sei. Man kann es einfach nicht lassen; es gibt keine Helmpflicht, also hat eine derartige Information in einer Polizei-Pressemeldung nix zu suchen! Die Mädchen trugen schließlich auch keine Protektoren, die die sicher nicht ebenfalls unproblematischen erlittenen Verletzungen an Armen, Beinen oder dem Torso evtl. auch mindern hätten können. Mal gespannt, noch ein oder zwei Jahrzehnte, dann wird man auch das in Polizeiberichten lesen können.

Jaja, mal wieder „Übersehen“. Was die Autofahrerin da grade getrieben haben mag, weiß wohl auch nur sie selbst. Radfahrer mögen zwar auf Zebrastreifen keinen Vorrang haben – deshalb muss man sie aber nicht gleich von der Straße pusten…!

Ergänzend noch Links zu Mapillary, jeweils der Blick in die südliche und in die nördliche Richtung. Als auch der Blick aus der Badstraße nach Westen (hinten erkennt man übrigens noch einen Gehwegradler).

Besoffener Radfahrer stürzt

Pressemeldung der PD Landau vom 6. Juni 2018:

Germersheim (ots). Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen hatte ein 34 jähriger Radfahrer eine Platzwunde am Kinn erlitten und musste zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus nach Germersheim gebracht werden. Der Mann war zuvor betrunken ohne Fremdeinwirkung zwischen Sondernheim und Germersheim mit seinem Rad gestürzt und hatte die ganze Nacht durchgefeiert. Ein entsprechender Atemalkoholtest erbrachte ein Ergebnis von 2,48 Promille. Vor Ort konnten die Beamten noch einen zweiten Radfahrer feststellen, ein 38 jähriger Mann aus Germersheim. Der 38 jährige war mit seinem Rad zwar nicht in den Verkehrsunfall involviert, gab sich jedoch als Begleiter zu erkennen und hatte ebenfalls dem Alkohol in erhöhtem Maße zugesprochen. Ein Atemalkoholtest erbrachte bei dem 38 jährigen ein Ergebnis von 2,46 Promille. Beiden Radfahrern wurden Blutproben entnommen und Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Die Fahrt war an dieser Stelle beendet.

Zwei wahrhaftige Torkelradler. „Don’t drink and drive“ gilt aber auch für die Benutzung des Drahtesels. Ich hab nämlich auch keinen Bock, ggf. gar auf einen „Radweg“ gezwungen, dann auch noch mit so jemandem zu kollidieren.

Vollsperrung der L 395 bei Vogelbach

In der Pressemeldung vom 28. Mai 2018 informiert der LBM Kaiserslautern darüber, dass die Fahrbahn zwischen Vogelbach und Bruchmühlbach seit dem gestrigen 4. Juni saniert wird und deshalb auch der Einmündungsbereich zur L 358 als auch der dortige Geh- und Radweg betroffen ist. Bis Mitte Juli will man die Bauarbeiten abgeschlossen haben.

Es ist vorgesehen, die schadhafte und durch viele Verdrückungen und Flickstellen gekennzeichnete Fahrbahn der L 395 sowie den Einmündungsbereich Richtung Miesau in voller Breite mit einer neuen Asphaltbinder- und -deckschicht zu sanieren sowie den parallel verlaufenden Rad- und Gehweg mit einer neuen Asphaltdeckschicht zu versehen.

„Vollsperrung der L 395 bei Vogelbach“ weiterlesen

Gefährliche Fensterbänke und Stofftaschen

Pressemeldung der PD Landau vom 1. Juni 2018:

Herxheim (ots). Eine 64-jährige Radfahrerin befuhr den rechten Bürgersteig der Niederholstraße (in Herxheim bei Landau) von der Eisenbahnstraße kommend. Hier stieß sie mit dem Kopf an eine wenige cm hervorstehende Fensterbank und stürzte zu Boden. Durch den Aufprall wurde sie am Auge so schwer verletzt, dass sie mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Die Frau stand unter Alkoholeinfluss. Eine Lebensgefahr konnte ausgeschlossen werden.

Hmmm. Klingt böse. Wenigstens blieb ihr der ansonsten übliche Ratschlag (Fahrradhelm) mal erspart, vielleicht ist man da bei Betrunkenen nachsichtiger. Ganz anders erging es diesem Experten:

Pressemeldung der PD Landau vom 2. Juni 2018:

Bornheim: 01.06.2018, 16:30 Uhr (ots). Glücklicherweise nur leicht verletzt wurde am 01.06.2018, um 16:30 Uhr, ein 29-jähriger Fahrradfahrer aus dem Raum Südl. Weinstraße, welcher ohne Helm unterwegs war. Bei dem Unfall, welcher sich in der Hauptstraße in Bornheim, ereignete, wollte der alleinbeteiligtem Fahrradfahrer zu seinem Wohnanwesen abbiegen. Hierbei geriet eine am Lenker angebrachte Stofftasche in das Vorderrad des Fahrrades, was zum Sturz führte. Hierbei verletzte sich der Fahrradfahrer leicht am Kopf und im Gesicht. Schwerwiegende Verletzungen blieben, trotz des fehlenden Helms, glücklicherweise aus. Der Fahrradfahrer wurde im Anschluss in ein Landauer Krankenhaus zur medizinischen Versorgung und Untersuchung verbracht.

Es wird mir ewig ein Rätsel bleiben, wieso in Polizeiberichten wie diesem gar zwei Mal erwähnt werden muss, dass ein Radfahrer keinen „Helm“ getragen hat…!? Es gibt keine Helmpflicht, also hat es in solch einer Meldung schlicht und ergreifend nix verloren. Man kann sich aber umgekehrt sicher sein, dass wenn er einen Helm getragen hätte, er diesem nun mind. sein Leben zu verdanken hätte!

Viel wichtiger wäre eigentlich der Hinweis, gefährlichen und leichtsinnigen Blödsinn wie z. B. am Lenker herumbaumelnde Tüten und Taschen zu unterlassen. Das seh ich nämlich auch oft genug. Wenn man das beherzigt, kann man sich nämlich auch wieder einen „Helm“ sparen!

Und zum Abschluss:

Pressemeldung der PD Landau vom 2. Juni 2018:

Jockgrim (ots). Am Freitag teilten gegen 17.45 Uhr mehrere Verkehrsteilnehmer einen umgestürzten Baum auf dem Radweg an der K 10 zwischen Jockgrim und dem „Hatzenbühler Kreisel“ mit. Der Baum bedeckte den kompletten Radweg und konnte von den Beamten mit eigenen Mitteln sowie der Hilfe aus der Bevölkerung beseitigt werden.

Zum Glück war da in dem Moment grad kein (auch noch helmloser…) Radfahrer unterwegs…! Wenn es darum geht, die Fahrbahn von Radfahrern freizuhalten, packen alle mit an! ;o)

Unfall in Rennradfahrergruppe

Pressemeldung der PD Landau vom 1. Juni 2018:

Bad Bergzabern (ots). (…) Kurze Zeit später verunglückte ein 41jähriger Rennradfahrer auf der Landstraße 492 zwischen Böllenborn und Reisdorf als Mitglied einer 12köpfigen Radfahrergruppe aus der Westpfalz und dem Saarland. In der engfahrenden Radlergruppe berührte der Mann seinen Vordermann am Hinterrad, als ein Mitglied der Gruppe abbremste und in einen Waldweg einbiegen wollte. Der Geschädigte geriet auf den Grünstreifen, überschlug sich und verletzte sich bei dem Sturz an Beinen und Schultern, weshalb er ins Krankenhaus Bad Bergzabern eingeliefert werden musste.

Bei Böllenborn passierte ja grade erst kürzlich ein schwerer Unfall. Die Schilderung verdeutlicht, warum ich allgemein sehr ungern in größeren Radfahrergruppen unterwegs bin. Viel zu viele potenzielle Stör- und Fehlerquellen auf geringstem Raum. Macht einer einen Fehler oder ist kurz unaufmerksam, knallt es. Wie auch in diesem Fall – man muss da erstmal drauf kommen, dass der Vordermann (mit einem Rennrad) mal eben bremst, um in einen Waldweg abzubiegen.

Radfahrer-Kollision auf Glantal-Radweg

Pressemeldung der PD Kaiserslautern vom 1. Juni 2018:

Offenbach-Hundheim (Landkreis Kusel) (ots). Am Donnerstagvormittag verletzen sich zwei Radfahrer bei einem Unfall auf dem Fahrradweg. Ein 71 Jahre alter Mann fuhr mit seinem Rad von Altenglan in Richtung Lauterecken. Er geriet dann wohl aus Unachtsamkeit vom befestigten Teil des Weges auf die Bankette und stürzte. Beim Sturz kollidierte er mit einem 66 Jahre alten Radfahrer, welcher den Radweg in entgegengesetzter Richtung befuhr. Beide Männer wurden beim Unfall leicht verletzt.

So weit oben in der Nordpfalz war ich schon ein paar Jahre nicht mehr; hin und wieder fuhr ich gerne mit dem Rennrad das Lautertal bis Lauterecken runter und dann das Glantal wieder rauf; dabei nutzte ich fast ausschließlich die dort verlaufenden Bundesstraßen.

Jedenfalls geschah der Unfall dann wohl irgendwo auf dem eigenständigen Glantal-Radweg, der hier Teil des Glan-Blies-Weges auf der Trasse der leider stillgelegten Glantalbahn ist. Banketten können allgemein ziemlich tückisch sein. Wie breit der Radweg dort ist, weiß ich nicht – normalerweise sind Bahntrassen-Radwege zumindest nicht die allerschmälsten ihrer Art.

Ortstafeln und Radwegbenutzungspflichten

Die Änderung der StVO im November 2016 brachte nebenbei eine bislang kaum gesehene und ungeklärte Frage mit sich: Wie bedeutend ist der genaue Standort des Verkehrszeichens, um weiterhin Wege außerorts rechtmäßig mit RadwegGemeinsamer Geh- und Radweg oder Getrennter Geh- und Radweg beschildern (und somit mit einer Benutzungspflicht versehen) zu können?

Vor der Novelle machte die StVO (die Rechtmäßigkeit betreffend) keinen Unterschied, ob eine Radverkehrsanlage igO (innerhalb einer geschlossenen Ortschaft) oder agO (außerhalb) lag. Es galten allgemein die im BGH-Urteil vom November 2010 noch einmal klargestellten Grundsätze, dass die Fahrbahnnutzung für Radfahrer die Regel darstellt und nur beim Vorliegen einer „besonderen Gefahrenlage“ eine Benutzungspflicht einer Radverkehrsanlage angeordnet werden durfte. „Ortstafeln und Radwegbenutzungspflichten“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 38)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (71)

Unnötig eng (mit vielleicht 40 Zentimetern Abstand) überholte mich ein Fahrer eines grauen Firmenwagens mit Karlsruher Kennzeichen am 28. Mai in der Winzler Straße kurz vor der Einmündung „An der Ziegelhütte“.

Hunde (3)

Am 28. Mai befuhr ich die Schäferstraße in Pirmasens Richtung Südwesten. Auf dem Gehweg kamen mir zwei Männer entgegen, diesen folgte in einem Abstand von etwa 20 Metern ein unangeleinter Jack-Russell-Terrier, der mich anbellte und dabei auch kurz Anstalten machte, auf die Fahrbahn zu springen. Von Seiten der Halter ziemlich sorglos, einen offensichtlich unerzogenen Hund in einer Stadt unangeleint herumspringen zu lassen.

Vorfahrt (3)

Erst kürzlich wurde in Höhe der Gersbacher Bedarfs-Fußgängerampel zwischen der Rothmühlstraße (K 6) und der Eichelsbacher Straße das Grünzeug gerodet. Deshalb hat man dort nun freie Sicht. So schaute dann am Abend des 28. Mai ein älterer Herr in seinem Auto mit stark nach hinten verdrehter Schulter ausschließlich im spitzen Winkel nach links, ob da denn nun bevorrechtigter Verkehr kommt oder nicht. Problem dabei: Ich kam in dem Moment aus der Elsässer Straße, weil ich (wie so oft, wenn ich mit dem MTB unterwegs bin) den dahin führenden freigegebenen Wirtschaftsweg von Winzeln kommend benutzt hatte. Und da an der Ecke keine die Vorfahrt regelnden Verkehrszeichen stehen, greift nun einmal § 8 (1) S. 1 StVO, besser bekannt als „Rechts vor Links“!

Überholmanöver (72)

Am Morgen des 30. Mai erfüllte der „Schutzstreifen“ in der Blocksbergstraße mal wieder seine eigentliche Funktion. Nämlich dem Autofahrer durch die aufgemalten Linien die notwendige Sicherheit zu geben, dass das Überholen auf der „eigenen“ Spur auch mit deutlich weniger als 1,50 Metern klappt; auch wenn der Radfahrer am innersten linken Rand dieses Streifens fährt, da jener ja wiederum selbst mind. 1 bis 1,50 m Abstand zu parkenden Autos halten soll / muss.

Hupen (29)

Es ging weiter Richtung Frankreich. Kurz vorm Ortseingang von Lemberg war auf der D 37 eine Baustelle eingerichtet, da die Fahrbahn neu asphaltiert wurde. Meist werden dazu in Frankreich keine Baustellenampeln eingesetzt; stattdessen kriegen zwei Bauarbeiter einen großen Lolli (mit Verbot der Einfahrt auf der einen und Grün auf der anderen) in die eine und ein Funkgerät in die andere Hand – und lassen dann einen Pulk nach dem anderen passieren. Als ich dann endlich „Grün“ bekam, deutete der Bauarbeiter nach links – man sollte sich also auf der linken Fahrbahnhälfte halten, weil rechts der Asphalt wohl noch nicht ausgehärtet war. Ich war keine 20 Meter gefahren, als aus dem BMW hinter mir die Hupe ertönte. Ich ließ ihn dann durch. Der Asphalt war jedenfalls links auch noch sehr klebrig (wohl Bitumen). Es dauerte mehr als 25 km, bis das zähe Zeug wieder von meinen Reifen runtergefahren war. Wahrscheinlich kam dort später noch Rollsplit drauf.

Wilde Tiere (3)

Nachdem mich diese Woche schon ein kleiner Hund anknabbern wollte, erlebte ich auf meiner ausgedehnten Runde bis hinunter ins „krumme Elsass“ nach Diemeringen auf der D 8 kurz vor Rahling mal wieder einen Angriff eines größeren Greifvogels (wohl ein Bussard)! Ich erkannte ihn beim Abdrehen nach seiner ersten Attacke im Augenwinkel. Diese Feiglinge greifen ja immer von hinten (und aus der Sonne) an. Zum Glück ging es dort bergab; so konnte ich rollend einen Buckel machen und so den Hinterkopf mit dem Rucksack abschirmen. Nach drei Angriffen zog er dann wohl wegen der von hinten herannahenden Autos von dannen.

Ein Greifvogelangriff (bestimmt schon über 10 Jahre her, auch in Frankreich) ist bislang der einzige belegte Fall, bei dem mich ein „Radhelm“ mal vor einer (leichten) Kopfverletzung bewahrt hätte; damals hatte mir nämlich ein Raubvogel mit seinen Krallen den Hinterkopf ein wenig getätschelt. Bei Petersberg hab ich auch über mehrere Jahre immer wieder mal unheimliche Begegnungen mit einem aggressiven Bussard-Weibchen gehabt, da reichte aber Kopf einziehen – oder sich einen Stock über die Rübe halten. :mrgreen:

Abfallentsorgung (2)

Eine Raucherin parkte am 31. Mai an der L 478 zwischen Trulben und Eppenbrunn am Straßenrand. Bevor es weiterging, wurde die ausgerauchte Kippe einfach weggeschnippt.

Überholmanöver (73)

Ausweichen und die Lichthupe betätigen musste der Fahrer eines PKW mit Wohnanhänger auf der L 487 zwischen Salzwoog und Hinterweidenthal, weil mich am 31. Mai mal wieder jemand mit seinem Auto in einer unübersichtlichen Kurve überholen musste.

Rotlicht (10)

Am 31. Mai befuhr ich die Bahnhofstraße Richtung Gasstraße. Die Ampel auf der Linksabbiegespur zeigte Grün, also sputete ich mich. Links tauchten auf dem Gehweg drei Jugendliche auf, von denen einer den Taster der Fußgängerampel boxte. Ein weiterer des Trios wollte wohl wohl ganz cool sein – und lief einfach ohne nach rechts oder links zu kucken über die rote Fußgängerampel. Hätte ich es nicht bereits erahnt, hätte es auch in einer Kollision enden können.

7-jähriger Junge in Queichhambach von PKW erfasst

Pressemeldung der PD Landau vom 29. Mai 2018:

Queichhambach (ots). Um 16.56 Uhr befuhr ein 7-jähriger Junge mit seinem Kinder-Fahrrad die Gartenstraße. Am Ende der Gartenstraße fuhr er ohne anzuhalten auf die bevorrechtigte Queichtalstraße und wurde dort von einem PKW erfasst, welcher die Queichtalstraße in Richtung Annweiler befuhr. Der Junge erlitt diverse Prellungen und Schürfwunden und musste ins Krankenhaus verbracht werden.

Mit dem Ende der Gartenstraße ist wohl bei google maps der Seitenarm der Queichtalstraße (L 490) gemeint; denn nur dort können bevorrechtigte PKW Richtung Annweiler fahren. Tragisch! Hoffentlich nehmen die Eltern den Unfall zum Anlass, ihm die Verkehrsregeln etwas näher zu bringen; dem Kleinen nur einen Helm aufsetzen, reicht da nämlich bei Weitem nicht aus. Auf jeden Fall: Gute Besserung!

Die PD Landau kann es natürlich nicht lassen, diese Gelegenheit zur Volkserziehung zu nutzen – obwohl in keinster Weise klar ist, ob es überhaupt „Glück“ war; Prellungen und Schürfwunden wurden damit nämlich auch nicht gelindert:

Zu seinem Glück trug er einen Fahrradhelm. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Am Rande noch ein Link zu den wirklich wichtigen Dingen. Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr…!? ;o)

„Radfahrer frei“ auf der Bärenhalde

Heute Nachmittag befuhr ich mal probeweise die L 482 zwischen Rodalben und Pirmasens, um zu kucken, wo genau die Bauarbeiten in der Ortsdurchfahrt begonnen haben und wie der Verkehr am Ortseingang geregelt ist. Von der Rodalber Umgehungsstraße kommend fuhr ich wie im Beitrag zur LBM-Pressemeldung beschrieben über die Bruderfels- und Baumbuschstraße. Dort erkannte ich dann, dass die Einmündung einspurig zur L 482 frei ist und der Verkehr per Baustellenampel an der Engstelle vorbeigeführt wird. „„Radfahrer frei“ auf der Bärenhalde“ weiterlesen