Coronoia: Zum Einrahmen

Als ursprünglich mal über völlig belanglosen, wirklich kein Schwein interessierenden Kram wie Radwegeschilder und (außer mir keinen wirklich empörende, aber bundesverkehrspolitisch skandalöse) Verkehrsverbote bloggender Eremit, der inmitten all des Corona-Wahnsinns auch weiterhin verzweifelt gegen das endgültige existenzielle Absaufen strampelt, hat man ja nicht viel, was einem Bestätigung dafür liefern könnte, hier nicht etwas völlig Bedeutungsloses zu tun. So hatte ich vor einiger Zeit, in besonders düsteren Stunden auch mal eine Umfrage gemacht, ob ich das Teil hier nicht einfach löschen solle; quasi eine Art „digitalen“ oder „virtuellen Suizid“ begehen? Aber noch bin ich stur, unbeugsam, zäh. „Coronoia: Zum Einrahmen“ weiterlesen

Coronoia: Ich kann nicht mehr

Am 5. Oktober erschien bei Multipolar ein Gastbeitrag mit dem Titel „Ich kann nicht mehr“ von Ole Skambraks, einem freien Mitarbeiter des SWR, der darin die gegenwärtigen Zustände innerhalb des deutschen Medienbetriebs beschreibt. Dieser Beitrag wurde inzwischen, nach Angaben Paul Schreyers, bereits über eine Million mal aufgerufen. Leider führte auch dieses mutige Vorweggehen einmal mehr nicht zu einer Solidarisierung derer, die sich, ebenfalls die Zustände nicht mehr ertragend, weiterhin hinter ihrer Maske des braven Konformismus verschanzen; die weiter funktionieren und damit an ihrer eigenen, unser aller Versklavung aktiv mitarbeiten. Genau das ist es, was mich mehr frustriert, als der ganze Wahnsinn um Corona an sich. Diese Feigheit. Diese Inkonsequenz. „Coronoia: Ich kann nicht mehr“ weiterlesen

Coronoia: Neue Erkenntnisse

Ich weiß; mit Logik kommt man in diesen vollkommen durchgeknallten Zeiten keinen einzigen Millimeter mehr weit. Man will eigentlich vor lauter Schmerzen nur noch schreien. Man will, wie Spiegel-Redakteurinnen zur Schweinegrippe vor zwdrei Jahren kommentierend, mit dem Vorschlaghammer nicht mehr nur auf den Tisch hauen, sondern ihn zertrümmern. Die Leute am Kragen packen – und solange schütteln, bis sie wieder zu sich kommen; ihnen eimerweise eiskaltes Wasser über die heißgelaufene, von irrationaler Todesangst leergefressene Birne kippen. Es würde nichts nützen; weil sie alle Fesseln jeglicher Logik und Vernunft gesprengt haben. Man seit 1,5 Jahren eben heute dies – und morgen exakt das Gegenteil behauptet. Und sich hierbei auch noch stets auf „die Wissenschaft“ beruft. „Coronoia: Neue Erkenntnisse“ weiterlesen

Coronoia: Die Propaganda-Matrix

Im Rubikon-Verlag erschien unlängst das Buch des an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München lehrenden, als auch einen lesenswerten Blog betreibenden Professors Dr. Michael Meyen mit dem Titel „Die Propaganda-Matrix“. Dieser hat mir Anfang September aufgrund einer Anfrage freundlicherweise ein von ihm persönlich gewidmetes Exemplar übermittelt, wofür ich mich gerne mit einer kurzen Rezension in meinem Blog bedanken möchte. „Coronoia: Die Propaganda-Matrix“ weiterlesen

Coronoia: Regelverstöße

Ich bin / war seit rund 10 Jahren in der IBC angemeldet, um mir dort in den Foren auch regelm. von anderen Bikern in Diskussionen über die rechtliche Situation vorwerfen zu lassen, ich würde der Sache schaden, weil ich nicht devot vor den Forstbehörden und anderen Lobbygruppen kuschte und kroch, sondern die Ansicht vertrat, wir täten da nichts Illegales. Heute kommentierte ich kurz einen Beitrag zur rechtlichen Lage, ob und inwieweit die StVO im Wald Anwendung fände und was dies für das LWaldG bedeute. In einem Nebensatz merkte ich ironisch an, dass ich keine große Lust hätte, auf entsprechende andere Beiträge zu verweisen, weil man mich zuletzt wegen der Erwähnung des bösen C-Wortes mehrmals zensiert hatte. „Coronoia: Regelverstöße“ weiterlesen

Coronoia: Mainstream-Meinung

Was wir heute als Mainstream der Meinung wahrnehmen: die Glaubenssätze, unser Land sei krank, unser Problem sei der Reformstau und seine Lösung seien Strukturreformen, wurde meiner Meinung nach in großen Teilen strategisch ausgedacht und mit Hilfe von Öffentlichkeitsarbeit und viel Geld umgesetzt.

Albrecht Müller, Die Reformlüge, Taschenbuch-Ausgabe von 2005, Droemer-Verlag. „Coronoia: Mainstream-Meinung“ weiterlesen

Coronoia: St. Yropor trägt Maske

Ich habe im ein oder anderen Beitrag immer wieder mal darauf verwiesen, dass der deutsche, nicht nur Schweden, Weißrussland, Texas, Florida und South Dakota leugnende Maulkorbwahn, der gerade bei der Dauerhasssendung in Gestalt des #diemaskebleibtauf trendet, große Ähnlichkeiten zu einem anderen Utensil aufweist, dem lebensrettende Wirkung zugesprochen wird: Dem „Fahrradhelm“! Gegen diesen Glauben kommt man mit rationalen Argumenten auch nicht an; es ist vollkommen sinnlos. „Der Helm hat mir schon x Mal das Leben gerettet!“ Es handelt sich um den Schutzheiligen vertrottelter und suizidal veranlagter Radfahrer, die sich permanent auf die Fresse legen: St. Yropor. Wie die Maulkörbe, dienen diese Dinger in allererster Linie der den Gruppenzwang verstärkenden Uniformierung. Und wer sich weigert, diese lächerliche Narrenkappe zu tragen, der wird eben ausgegrenzt. „Coronoia: St. Yropor trägt Maske“ weiterlesen

Coronoia: Rechte Lockdown-Fans

Zum dümmlichen Vorwurf, jeder der die „Maßnahmen“ der deutschen Bundes- und Landesregierungen kritisiere, sei „rechts“ oder würde mit diesen „marschieren“, habe ich bereits vor längerer Zeit in zwei Beiträgen eigentlich alles Nötige geschrieben. Die mit Händen förmlich zu greifende Dummheit hinter der Argumentation, nur, weil ich in einem Punkt dieselbe Meinung wie ein „Rechter“ habe, würde ich selbst zu einem Solchen, ist selbstentlarvend. Vor allem dann, wenn man sich einfach mal überlegt, wie blind diese Lockdown-Fanatiker sind. Denn es könnte ja durchaus sein, dass in Deutschland die AfD in einer Landes- oder gar Bundesregierung gesessen – und dann sicherlich diese „Maßnahmen“ ebenfalls durchgedrückt hätte. „Coronoia: Rechte Lockdown-Fans“ weiterlesen

Coronoia: Volker überhört die Signale

Marc-Uwe Kling hält ja wenigstens die Klappe. Genauso wie Georg Schramm. So darf man zumindest noch hoffen, dass zwei meiner polit-kabarettistischen Idole nicht auch zu den Zeugen Coronas übergelaufen sind. Als ich vor einigen Wochen Uli Gellermanns Artikel über „Das Testament von Volker Pispers“ las, war ich – vermutlich wegen der allgemeinen Hoffnungs- und Ausweglosigkeit – noch nicht einmal mehr besonders enttäuscht. Höchstens die Qualität, mit der Pispers auf seiner Internetseite sehr vielen derer regelrecht ins Gesicht pisste, die seine gesellschaftskritischen Programme und Auftritte selbst heute noch teilweise in- und auswendig können – die schmerzte dann doch. Weil sie einfach nicht einmal annähernd dem Niveau entsprach, welches man von Pispers über Jahrzehnte gewohnt war. „Coronoia: Volker überhört die Signale“ weiterlesen

Coronoia: Dauerhasssendung

Das Schreckliche an der Zwei-Minuten-Haß-Sendung war nicht, daß man gezwungen wurde mitzumachen, sondern im Gegenteil, daß es unmöglich war, sich ihrer Wirkung zu entziehen. Eine schreckliche Ekstase der Angst und der Rachsucht, das Verlangen zu töten, zu foltern, Gesichter mit einem Vorschlaghammer zu zertrümmern, schien die ganze Versammlung wie ein elektrischer Strom zu durchfluten, so daß man gegen seinen Willen in einen Grimassen schneidenden, schreienden Verrückten verwandelt wurde.

George Orwell, 1984.

Heute nennt man diese Sendung „Twitter“, sie ist 24/7 verfügbar.