Coronoia: Grenz“schutz“?

Wir erinnern uns, was die NoCovid- und ZeroCovid-Nazis vor noch nicht allzu langer Zeit forderten? „Wir müssen endlich grüne Zonen errichten; der Übertritt in einen coronafreien Landkreis oder eine Stadt darf nur durch strenge Kontrollen der Immunität mittels Impfausweis erfolgen.“ Diese bis heute in zahlreichen Landesregierungen und Ministerien sitzenden Hygiene-Faschisten erließen während der Hochphase des Corona-Faschismus gar „Einreiseverbote“ (nicht nur für Zweitwohnungsbesitzer) und ordneten (über 30 Jahre nach dem Ende der DDR) innerdeutsche Grenzkontrollen(!) an; missliebige Nachbarn denunzierten sich gegenseitig, wenn ein Auto mit einem Kennzeichen aus der Ferne vor der Haustür stand. „Coronoia: Grenz“schutz“?“ weiterlesen

Coronoia: Eichmänner und -frauen

Am Montag konnte ich mir auf einer Bank am Sägmühlweiher in Ludwigswinkel die letzten beiden Kapitel von Hannah Arendts „Eichmann in Jerusalem“ zu Gemüte führen. Ein Klassiker, für den ich mich schon immer interessierte, für dessen Lektüre ich jedoch nie die Zeit (als auch nicht das Geld) hatte. Danke nochmal an den Buch-Spender. Arendt machte sich mit diesem „Bericht von der Banalität des Bösen“ einstmals bei so ziemlich allen unbeliebt. Vor allem, weil sie in Adolf Eichmann, den Israel völkerrechtswidrig aus Argentinien entführen ließ, nicht DEN Architekten der Endlösung, sondern im Endeffekt nur einen austauschbaren Bürokraten innerhalb eines totalitären Systems sehen konnte. „Coronoia: Eichmänner und -frauen“ weiterlesen

Coronoia: No risk, no fun

Am Freitag hat es mich nach längerer Zeit mal wieder ordentlich zerlegt. Auf einer MTB-Tour fuhr ich einen abschüssigen, geschotterten Waldweg hinab. Ehe es mich aufgrund eines weitestgehend blockierenden und ausbrechenden Vorderrads mit dem Oberkörper auf den Lenker und dann samt Rad auf den Boden hämmerte. Resultat: Eine 1 x 2 cm große Wunde am linken Handballen, eine kleinere am Daumen, mehrere Schürfwunden an beiden Knien, dem rechten Arm und der Schulter. Und eine ordentliche Prellung der rechten Schulter und Rippen. Übertragen auf den Corona-Wahn müsste ich also zukünftig das Radfahren vor allem im Wald komplett einstellen, weil „zu gefährlich“? Oder mich zumindest entsprechend „schützen“? „Coronoia: No risk, no fun“ weiterlesen

Coronoia: Furchtbare Juristen

Eine meiner See-Lektüren in diesem Sommer ist das Buch „Furchtbare Juristen“ von Ingo Müller, welches mir eines meiner Leser dankenswerter Weise vor einiger Zeit gespendet hat und welches Gunnar Kaisers „Der Kult“ folgt. Ich habe zum gegenwärtigen Zeitpunkt rund 1/5 des Buches gelesen – und empfinde die Parallelen zu dem, was wir seit über zwei Jahren von der hiesigen „Justiz“ erleben müssen, einmal mehr grauenerregend. „Corona“ hat mit dazu geführt, dass erneut eine von ihrer Grundhaltung her durchweg konservative, regierungstreue, autoritäre und freiheitsfeindliche Gruppierung unter Missachtung des Grundgesetzes an der Etablierung eines faschistischen Systems aktiv mitwirkt. „Coronoia: Furchtbare Juristen“ weiterlesen

Coronoia: Raaaaadwäääääg!

Neulich schrieb mich ein freier Mitarbeiter der Rheinpfalz per e-mail an. Einer, dem ich schon vor über vier Jahren das Thema B 10 anvertraute – und der mich dann ziemlich übel auflaufen ließ. Es habe bei der Zeitung jemand nachgefragt, warum vor allem im Landkreis so viele blaue Radwegschilder verschwunden seien und ob ich etwas damit zu tun hätte. Es war ja auch dank meiner „Mängelliste Blau“ nicht sonderlich schwer zu recherchieren. Jedenfalls ergab sich daraus eine kleine e-mail-Konversation, in welcher ich noch einmal grob erläuterte, warum mich (vor allem straßenbegleitende) „Radwege“ so ankotzen. Ich kann eben vor allem auch das diskriminierende Konzept der Verkehrsmittel-Apartheid nicht akzeptieren, welches man mittels der Ausgrenzung von „Ungeimpften“ oder auch den Gesslerlappen-Verweigerern gerade auf die gesamte „Gesellschaft“ überträgt. „Coronoia: Raaaaadwäääääg!“ weiterlesen

Coronoia: Impfpropaganda für 286 Mio.

Die Bundesregierung hat via Bundestags-Drucksache 20/403 eine kleine Anfrage mehrerer Abgeordneter der Linksfraktion beantwortet. Darin beziffert sie die von ihr im Jahre 2021 getätigten Aufwendungen für Corona-Impfpropaganda auf 286.096.965,93 Euro. Dabei wurde das Budget von 295 Mio. Euro noch nicht einmal voll ausgereizt. Detailliertere Aufschlüsselungen, für welche Maßnahmen das Geld aufgewendet wurde, seien nicht in allen Fällen möglich. Man gehe aber davon aus, »dass rund 90 bis 95 Prozent der geleisteten Ausgaben für die Informations- und Aufklärungsarbeit zur Corona-Schutzimpfung eingesetzt wurden.« „Coronoia: Impfpropaganda für 286 Mio.“ weiterlesen

Coronoia: McApartheid

Als ich vor einer Weile den Beitrag über die Verkehrsmittel-Apartheid schrieb, dachte ich gar nicht an ein mir zu Beginn dieses totalitären Wahnsinns viele Seitenzugriffe beschert habendes Thema aus dem Jahr 2018: Die Diskriminierung von Radfahrern im McDrive bzw. auch teilweise bei Burger King. Als im ersten Frühjahrs-„Lockdown“ 2020 der gesamte Kundenverkehr über diese „Schiene“ abgewickelt wurde, unterlagen noch wesentlich mehr Radfahrer dem Irrtum, sie seien gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer – und dürften durchs McDrive fahren. Von wegen! Darüber hatte sich vor allem die mich ja selber auch extrem ankotzende, grüne „Woke“-Szene noch richtig aufgeregt, hielt es für eine ungeheure Diskriminierung. Inzwischen braucht man ja – welch köstliche Ironie – einen „Gesundheitspass“, um Zutritt zum Mäckes zu erhalten. „Coronoia: McApartheid“ weiterlesen

Coronoia: Zu keiner Zeit der Welt

Für das Übertreten humanistischer Grundsätze, für die Verletzung der Würde und der körperlichen Unversehrtheit gibt es zu keiner Zeit der Welt eine Rechtfertigung, auch wenn die Mehrheit ein solches Verhalten toleriert oder gar fordert.

RKI | Das Robert Koch-Instituts im Nationalsozialismus: Stellungnahme zu den Forschungsergebnissen | Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jörg Hacker, Präsident des Robert Koch-Instituts (2008). „Coronoia: Zu keiner Zeit der Welt“ weiterlesen

Coronoia: Pflicht ohne Zwang?

Als ich vor einiger Zeit den Beitrag über die Unschärfe der Begriffe „Pflicht“ und „Zwang“ bzw. die rechtlichen Auswirkungen eines Verstoßes gegen irgendeine „Pflicht“ schrieb, hatte ich nicht erwartet, dass die Coronazis allen Ernstes behaupten würden, eine allgemeine gesetzliche „Impf“-Pflicht würde ja in letzter Konsequenz nicht auch zu Zwangsbehandlungen führen. In der Form, dass ein „Impf“-Unwilliger eben von der Polizei abgeholt und einem Erben Mengeles vorgeführt wird, der diese fixierte Person dann gegen ihren Willen „impft“. Stattdessen solle man sich durch die Zahlung von Bußgeldern, wie beim Missachten von Verkehrsverboten, Radwegbenutzungspflichten, Falschparken oder Zu-Schnell-Fahren „freikaufen“ können; von weiteren zivilrechtlichen Benachteiligungen mal abgesehen. „Coronoia: Pflicht ohne Zwang?“ weiterlesen