Die wertlose Arbeit eines Radjournalisten

Vorgestern hatte mich, nach einer e-mail meinerseits, Volker Birk, der derzeit leider im Krankenhaus liegt (Gute Besserung!), nach längerer Zeit mal wieder verlinkt. Dass ich seit März wieder unter einer neuen Domain blogge, hatte er nicht mitbekommen. Er war einer der ersten, die vor zweieinhalb Jahren meine Blog-Schließung bedauerten. Wir bekamen uns aber in die Haare, weil er letzten Endes mit seinen Anteil daran leistete. Und zwar, weil er meinen Blog einfach über längere Zeit nicht mehr verlinkte. Denn wer sollte sich denn nun, nachdem der Corona-Zirkus definitiv vorüber war, noch für so einen unbedeutenden Fahrradkram interessieren? So gut seine Verlinkung gemeint war, so folgenlos war auch sie. Der Link ergab zwar etwas Traffic. Aber keine Kommentare und keine e-mails von (ehemaligen) Lesern.

Wieder keine (positive) Resonanz. Von der freigeistige Autoren wie ich, wenn schon nicht von Geld, ebenfalls zehren! Geschweige denn Spenden oder passende Jobangebote. Während der Corona-Jahre schrieb ich oftmals über das Thema Lohnarbeit. Und die vielfältigen Formen der Anpassung und Unterwerfung, zu der viele Menschen gerade über ihre Lohnarbeit gezwungen waren. Diesen Zwang aber generell sehr früh verinnerlichen – und für „normal“ halten. Ihre innere Unzufriedenheit, in Wahrheit nicht über ihr eigenes Leben bestimmen zu können; sich von sich selbst, ihren ureigenen Bedürfnissen und ihrer Familie nicht nur räumlich und zeitlich trennen zu müssen, lösen sie durch Hass auf Menschen wie mich auf.

Menschen, die sich irgendwann gesagt haben, dass sie auch dabei nicht mehr mitmachen. Das „Studium“ beim Finanzamt hätte mich beinahe umgebracht; im wahrsten Sinne des Wortes. Warum? Weil ich gezwungen war, mich in ein starres Korsett zwängen zu lassen, in welches ich einfach nicht passe. Eine Erfahrung, die ich allerdings nicht nur im Rahmen meines dreijährigen Beamtenverhältnisses, sondern auch bereits zuvor und danach im Rahmen diverser Ausbildungs- und Lohnarbeitsverhältnisse machen musste. Es geht nicht. Ich habe auch diese rote Pille geschluckt – und kann nicht zurück in die Matrix.

Das Fahrrad ist mein Leben. Ich habe keine Frau, keine Kinder, keine Familie. Eigentlich habe ich niemanden. Ich dürfte einer der einsamsten Menschen in dieser Kloake, die sich „Deutschland“ nennt, sein. Die einzige Phase, in der ich mal das Gefühl hatte, nicht allein zu sein, war während des Corona-Terrors. Hier hatten dann ausnahmsweise einige Leidensgenossen ein ausreichendes Maß an Mitgefühl übrig, um Menschen wie mich zu akzeptieren und zu unterstützen. Jetzt nicht mehr.

Jetzt rotieren sie wieder in ihren Hamsterrädern. Als wäre nichts gewesen. Kriechen ihrem mehrfach „geimpften“ Chef in den Arsch, der sie damals sofort rausgeschmissen hätte, wenn sie nicht brav ihren Maulkorb getragen hätten. Die meisten haben ihre „Maske“ allerdings auch nie wirklich abgelegt. Denn sie funktionieren, wie es das kranke System, mit dem sie inzwischen wieder ihren Frieden geschlossen haben, erfordert. Sie sind wieder Teil der „Mehrheit“. Schließlich gibt es für jeden die passenden Feindbilder. Auf die man spucken und treten kann.

Eine wichtige Gruppe bilden hierbei „die Radfahrer“. Seit meiner erzwungenen Mitgliedschaft bei „X“ wurde meine Vermutung voll und ganz bestätigt, dass das Gruppendenken bei Autofahrern ein unüberwindbares Hindernis zur Empathie mit schwächeren Verkehrsteilnehmern darstellt. Selbst bei etlichen Accounts, die ich in Sachen Corona schätzen gelernt hatte, reicht ein einzelner Clip – und schon kacken sie dir, gemeinsam mit zig anderen primitiven Trollen – ihren blanken, hasserfüllten Bullshit in die Kommentare.

Werden zum Teil eines orwellschen Hass-Mobs. Sie schalten dich auch sehr schnell stumm oder blocken dich gar, wenn du ab und an zu passenden Anlässen zaghaft versuchst, darauf hinzuweisen, dass auch das Automobil letzten Endes nur ein mittels aufwändiger Propaganda kreierter Konsum-Fetisch ist, für den du einen nicht unerheblichen Teil deines „hart erarbeiteten“ Gelds verschleuderst. Auch, um dich vom Bodensatz (also dem durchschnittlichen Radfahrer) abzuheben. Aber egal.

Ich hatte in den vergangenen Monaten vor allem zwei Clips, die aufgrund des X-Algorithmus eine größere Reichweite (jeweils um die 100.000 Views) erzielten. Ich musste die Kommentare jedes Mal schließen und unzählige Trolle blocken, weil es schlicht unerträglich wurde, was einem dort geboten wurde. Und auch keinerlei positiven Nutzen hatte, denn die Anzahl der Follower blieb gleich. Der einzige, der daran verdient hat, war der Besitzer von X. Und zu keinem anderen Zweck dient diese beschissene Plattform.

Niemals würden jene einstmals von mir geschätzten X-Nutzer das, was ich seit 2017 in meinem Blog verrichte, als „Arbeit“ betrachten. Das taten die meisten Corona-Leidensgenossen ja allerdings auch nicht. Eine mich einstmals regelmäßig mit Lob überschüttende, relativ wohlhabende Frau aus München ließ mich eiskalt wissen, dass sie niemals auch nur einen Cent für das, was ich hier leiste, zu zahlen bereit wäre. Ich könne ja zur Tafel. Oder zum Food-Sharing. Auf meine letzte e-mail hat sie auch nicht mehr geantwortet. Danke.

Die sogenannte „Radbubble“ ist dbzgl. aber auch nicht besser. Auch dort erreiche ich so gut wie niemanden mit dem, wofür ich so gut wie jeden Tag sehr viel Zeit und Energie aufwende. Das gilt vor allem seit März letzten Jahres für die Dokumentation meines Alltags mittels meiner Lenkerkamera. Niemand scheint eine Vorstellung davon zu haben, wie viel Arbeit es einem bereitet, aus jedem einzelnen, auch nur 3 Sekunden kurzen Clip alle Gesichter und Kennzeichen herauszupixeln?

Exemplarisch habe ich hier einfach mal die Erlebnisse auf meiner 63,5 km langen Rennrad-Tour vom 11. November zusammengeschnitten. Was denkt ihr, wie viel Zeit mich nicht nur die Aufzeichnung, sondern auch die Bearbeitung und Präsentation „gekostet“ hat? Und was mich obendrein die einzelne Kommentierung vieler Szenen an Arbeit kosten würde?

Ist (nicht nur) diese Dokumentation wirklich vollkommen „wertlos“? Seit März 2024 habe ich inzwischen über 5.5o0 Clips gesammelt, von denen ich einige bei X gepostet habe. Und aus denen ich eigentlich auch mal einen richtigen Film schneiden wollte. Doch dazu wird es vermutlich nicht kommen, weil ich bald unter einer Brücke erfrieren werde. Weil niemand diese verdammte Arbeit würdigt. Weder durch Aufmerksamkeit, noch durch Geld.

Meine regelmäßig verlinkten Blogbeiträge schaut sich auch niemand an. Was glaubt ihr, wie viele Stunden in der Summe für so einen Beitrag wie zum Beispiel jenen über den absurden Bullshit in der Lemberger Straße draufgehen? Warum kann man das nicht würdigen? Ist das Arbeit? Oder nicht? Sollte Arbeit nicht entlohnt werden? Oder nicht?

„Schutzstreifen“ in der Lemberger Straße

Draußen schneeregnet es schon den ganzen Tag. Weshalb ich, wie auch gestern, heute keine Tour machen werde. Sondern hier vorm (uralten) Rechner sitze – und diesen Beitrag schreibe. Auch in diesem Winter wird sich an der B 10 nichts ändern. Es ist grobes Unrecht, was dort seit nunmehr bald 32 Jahren geschieht. Aber es interessiert niemanden. Außer mich. Wie viel habe ich über die Jahre zu diesem Thema erarbeitet? Oder zu anderen Skandalen wie jenem bei Wengelsbach? Oder am Einsiedlerhof? Warum werde ich vom Rest der Welt ignoriert?

Warum wird das alles nicht anerkannt? Warum kann jemand über 8 Jahre lang auf eigene Kosten und auf einem mit Sicherheit nicht völlig bodenlosen Niveau über gesellschaftlich sehr wohl relevante Themen bloggen, ohne, dass dies von irgendwem zur Kenntnis genommen oder honoriert wird?

Pressefreiheit im Sinne der Rheinpfalz

In dieser beschissenen Gesellschaft geht es eben nicht darum, mittels wirklich sinnvoller Arbeit etwas zu bewirken! Es geht nur um Profit und Ausbeutung. Eignet sich ein Thema – wie mein Herzensanliegen – nicht zur Generierung von Profit, dann ist es eben „wertlos“? Und der, der diese Arbeit betreibt, landet eben zurecht in der Gosse!

Volker Birk schrieb mir u. a., dass ich zwar gut schreiben könne, mich aber „immer so negativ“ ausdrücken würde. Und dies viele Menschen „erschrecken“ täte. Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Dass dekadente Menschen, welche auch überwiegend vor den grauenhaften Bildern aus Gaza die Augen verschlossen haben, weil sie davon nicht „erschreckt“ werden wollen, auch damit nicht klarkommen.

Wenn sie mit der zunehmenden Verzweiflung eines schon seit rund einem Jahrzehnt in prekären Verhältnissen vor sich hin lebenden Menschen konfrontiert werden, der seit Jahren arbeitet, ohne dafür auch nur den geringsten Lohn zu ernten. Danke. Für nichts.

12 Gedanken zu „Die wertlose Arbeit eines Radjournalisten“

  1. Falls es dir was wert ist: Ich lese einige deiner Beiträge und komme auch regelmäßig vorbei. Deine Obsession für Verkehrsschilder und Wegeführung teile ich aber ehrlich gesagt nicht, verstehe aber worum es dir geht. Ich folge da eher dem Gedanken: Interessiert mich nicht wo und wie ich fahren darf, ich fahre einfach (mit dem Rad).

    Bin übrigens durch den Kiezneurotiker auf dich aufmerksam geworden und zwar auf X, wo du ihn dann geblockt hast. 😉

    1. Danke. Diese Einstellung wird dir früher oder später mal das Genick brechen.

      Ich kenne keinen Kiezneurotiker. Falls du den maschinisten meinen solltest, der sich wohl neulich mal wieder umbenannt hat: Sein Messer im Rücken habe ich bis heute nicht überwunden.

      1. So endlos viel später bleibt mir in meinem Alter nun auch nicht mehr!

        Schlussendlich bist du generell als Radfahrer ein schwacher Verkehrsteilnehmer. Ich finde deinen Ansatz ja nicht verkehrt, aber am Ende muss ich mich so oder so selbst um meine Sicherheit kümmern, denn auch bei klarer Rechtslage machen andere Verkehrsteilnehmer Fehler oder interessieren sich nicht für rechtliche Beschränkungen.
        Ich gehe daher beim Radfahren immer davon aus, dass ich in einer potenziellen Gefahrenlage bin und das funktioniert seit vielen Jahrzehnten unfallfrei (abgesehen von solchen, wo ich mich selbst lang gemacht habe, ohne Beteiligung anderer).

        Der Machinist war vorher als Kiezeneurotiker aktiv. Dass ihr überhaupt mal miteinander konntet, wundert mich ein wenig, da er ja nun wirklich nie einen Hehl daraus gemacht hat, dass er Radfahrer hast! 😉

        1. Ein noch so unbedeutend erscheinender Regelverstoß kann dich halt nicht nur ins Krankenhaus bringen, sondern auch sehr viel Geld kosten; bspw. auch beim Thema Schadenersatz und Schmerzensgeld. Ich mag vielleicht wie ein „Kampfradler“ wirken – und ich habe sicherlich auch einen selbstbewussten Fahrstil. Das heißt aber umgekehrt nicht, dass ich wie ein Irrer durch die Gegend heize. Würde ich nicht ständig die Idiotie anderer mit einkalkulieren, wäre ich mit Sicherheit nicht mehr am Leben.

          Ich weiß, dass er mal als Kiezneurotiker angefangen hat. 😉 Mir geht nur seine alberne Umbenennerei auf den Sack. Was wiederum gut zu seiner schizophrenen Persönlichkeit passt. Sein Hass auf Radfahrer wurde bei mir wohl von seinem Respekt für Corona-Dissidenten überlagert. Zumindest zeitweise. Er hatte ja sogar mal zur 2G/3G-Zeit, als er keine Busse und Bahnen benutzen durfte, einen relativ ausgewogenen Beitrag zum Thema verfasst, nachdem er aufgrund seiner Erlebnisse mit E-Scootern auf den Berliner Schrott-Radwegen mal selbst mit der tristen Radfahrer-Realität konfrontiert wurde.

          1. Das ist mir durchaus bewusst, aber das kann dir auch in allen anderen Bereichen passieren. Es ist einfach nicht mein Mindset mir da ständig Gedanken drüber zu machen.
            Im übrigen verstehe ich sehr gut, warum du das Corona Thema mit deinem „Kampf“ gegen die Behörden verbindest, denn schlussendlich geht es ja genau darum was wir uns gefallen lassen und was nicht. Wenn wir uns Dinge in einem vermeintlich eher trivialen Bereich gefallen lassen, die offenkundig falsch sind, dann gibt es keinen Grund anzunehmen, dass sich die Exekutive bei „großen“ Themen wie Corona zurückhält.
            Und: Viele, die bei Corona in der Opposition waren, waren das nicht primär aufgrund der grundsätzlichen Frage von Freiheiten und Grundrechten, sondern weil sie einfach nur eine oppositionelle Meinung zum Propagandanarrativ hatten. Schlussendlich war das für viele Blockbildung und nicht mehr.

            Hat man dann ja auch recht anschaulich beim Thema Gaza oder Ukraine gesehen. Menschen, die vorgeblich für Grundrechte hier in Deutschland demonstrierten fanden dann auf einmal das Töten im Namen der richtigen Seite schon irgendwie ok… also quasi den größt möglichen Grundrechtsentzug, die Beendigung von Menschenleben.

          2. Schön, dass es mal einer versteht. Ich hatte darüber auch 2020 bis 2023 regelmäßig geschrieben. Wer Staatsversagen und vorsätzlich gegen geltendes Recht verstoßendes bis offen kriminelles Behördenhandeln immer nur dann kritisiert, wenn er selbst betroffen ist, hat das Kernproblem nicht verstanden. Denn das ist eben nicht die Ausnahme, sondern der Regelfall. Auch in einem unwichtig erscheinenden Bereich wie dem Verkehrs- und Straßenrecht. Viele Fälle, die ich über die Jahre recherchiert habe, hätten eigentlich auch zum ein oder anderen Durchsuchungsbefehl bei Behörden führen müssen. Und in der Folge auch der ein oder anderen Haftstrafe. Aber hey, das ist ja alles total unwichtig. Diesen Spinner kann man ignorieren. Als Täter, Journalist oder durchschnittlicher Rad- und Autofahrer.

            Das Hauptproblem vieler Corona-Oppositioneller war bei 90 % die persönliche Betroffenheit. Und sonst gar nichts. Sie demonstrierten auch gar nicht für „Grundrechte“, sondern ein Ende der „Maßnahmen“. Mit Gewalt und Autoritarismus hatten die meisten keine grundsätzlichen Probleme; es ist nur blöd, wenn man mal selbst den Knüppel abbekommt. Diesbezüglich stimme ich dir auch vollumfänglich zu, was die Themen Ukraine und Gaza betrifft. Wo sehr viele wieder in ihre alten Verhaltensmuster zurückgefallen sind.

          3. Ich finde, dass das eigentlich auch recht gut bei deinen Texten erkennbar ist. Daher lese ich diese -nicht alle- auch durchaus mit Interesse, obwohl ich das Grundthema Straßenverkehr und Schildermarkierungen jetzt nicht unbedingt besonders spannend finde.
            Immerhin verbindet uns aber das Thema Radfahren, denn das ist tatsächlich auch eine meiner Leidenschaften, OBWOHL ich den Kiezneurotiker mit seinem Hass auf Radfahrer ebenfalls verstehen kann, denn die Dichte an Idioten ist einfach überall recht hoch. 😀
            Das Problem mit den überholenden Fahrzeugen, die zu wenig Abstand halten (hast du hier ja häufiger), habe ich für mich übrigens so gelöst, dass ich immer mittig auf der Spur fahre, so dass beim Überholen die Gegenspur verwendet werden muss. Das funktioniert in Summe sehr gut, wobei ich darüber hinaus aber auch versuche grundsätzlich Strecken zu wählen, die kein großes Verkehrsaufkommen haben. Ist vielleicht in deiner Ecke nicht so einfach, aber hier im Ruhrgebiet und in meinem direkten städtischen Düsseldorfer Umfeld geht das tatsächlich wirklich gut.

            Mein Onkel hatte übrigens lange Zeit mal ein kleines Bahnwerterhäuschen in Kaiserslautern, was ja deine Ecke ist oder?

          4. Ich bin halt ein Experte. Ich habe den Scheiß damals (im Finanzamt) gelernt. Und die Arbeit mit dem Recht hat mir auch prinzipiell gelegen. Nur wurde ich ja aussortiert, weil ich vor allem mit der Masse nicht klargekommen bin. Danach habe ich mich halt aufs Verkehrsrecht spezialisiert. Außerdem meine ich immer noch, dass ein funktionierender Rechtsstaat eine wünschenswerte Sache ist. Und da ich unheimlich oft draußen auf der Straße unterwegs bin, ist mir das halt auch besonders wichtig. Vor allem, wenn ich mir ansehe, dass rechtlich eigentlich fast überhaupt nichts stimmt.

            Bzgl. des Überholens habe ich noch keine absolut erfolgsversprechende Lösung gefunden. Ja, du kannst ab und an mal mehr in der Mitte fahren. Das endet dann aber u. a. auch mal so. Die Verkehrsdichte ist hier übrigens auch sehr gering. Vor allem im Pfälzerwald und Frankreich. Pirmasens liegt ca. 30 km südsüdwestlich von Kaiserslautern. Mein Touren-Radius beträgt allerdings auch um die 50 – 75 km.

            Dein Nickname kommt mir übrigens von irgendwoher bekannt vor. Warst du mal in irgendeinem Forum aktiv?

          5. Den Nickname verwende ich wohl mittlerweile seit 20 Jahren. War im Telepolis Forum aktiv, aktuell beim Overton Magazin oder halt auch in vielen Blogs.
            Bei Telepolis wurde ich dann halt irgend wann mit Corona wegzensiert, habe daher meinen Account gelöscht und mein Abo bei heise beendet.

          6. Ja, könnte ggf. das TP-Forum gewesen sein. Ich meine mich auch an einen Avatar zu erinnern, der so eine Art den Daumen hochstreckenden Vogel zeigte? Bei TP hab ich mir die Anmeldung immer gespart, weil mir die Zensur dort schon immer auf den Zeiger ging. Lese das Magazin seit Corona eigentlich auch gar nicht mehr. Ein Grund war u. a. ein gewisser Herr Unzicker.

  2. Das muss dann jemand anderes gewesen sein, denn ich verwende in der Regel keine Avatare.
    Ich weiß, dass bei TP auch schon vor Corona teilweise merkwürdig moderiert wurde, aber mich persönlich hat es nie betroffen und ich hatte auch nicht das Gefühl, dass es die Diskussionen, die ich dort geführt habe, negativ beeinflusst hat.
    Das wurde dann aber mit Corona deutlich anders. Ich bleibe in der Regel sachlich, hier und da vielleicht mal ein wenig sarkastisch, aber beleidigen und beschimpfen ist nicht so mein Ding und dennoch wurde fast alles von mir weggelöscht.
    Immerhin kann ich sagen, dass es sie ein Abo gekostet hat, denn das erfolgte parallel mit der Löschung meines Accounts durch mich selbst.

    1. Ich habe TP oft nur wegen der Foren bzw. Kommentare besucht. Mir fielen auch schon vor Corona willkürliche Löschungen und Sperrungen auf. Ein Blogger hier aus der Nähe, der mich auch von heute auf morgen gecancelt hat, löschte dort schon lange vor Corona seinen Account. Aber egal. Schön, dass du ab und an reinschaust.

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