Alltagserlebnisse (Teil 67)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Hupen (45 & 46)

Am 15. September war ich auf der B 270 unterwegs – und wurde (natürlich) mal wieder angehupt. Zuerst in der Nähe der Waldfischbach-Burgalbener Kläranlage (auf dem Seitenstreifen fahrend) aus einem Auto mit Landauer Kennzeichen. Warum fühlen sich grade Ortsfremde so oft berufen, in der Fremde Radfahrer belehren zu wollen…? Das gilt auch für den zweiten Knallkopf aus dem Donnersberg-Kreis (Kennzeichen ROK), der mich auf dem Rückweg kurz vor der Biebermühle anhupte.

Fußgänger (10) & Rotlicht (22)

Smombie-Alarm! Gegen Ende meiner Tour lief mir dann in der Fröhnstraße vor der grade auf Grün gewechselten Fahrbahnampel (Kreuzung Adam-Müller-Straße) beinahe von rechts eine junge Mutter ins Rad, die über ihr Handy gut hörbar mit jemandem über die gesundheitlichen Probleme des Nachwuchses sprach. Der auf dem Gehweg mit dem Kinderwagen unterwegs seiende Vater wollte ihr noch zurufen, dass die Ampel rot ist. Vertieft in ihr Gespräch, hat jene beim Betreten der Fahrbahn nicht einmal einen flüchtigen Blick nach links geworfen. Kommt in dem Moment grade ein Auto wie so oft mit > 50 Sachen die steile Fröhnstraße rauf, wächst ein Kind ohne Mutter auf…! Auf der Verkehrsinsel vor der Polizeidirektion stand grade ein Streifenwagen mit eingeschalteten gelben Blinkis.

Überholmanöver (143)

Die schmale und kurvige L 101 durch das beschauliche saarländische Bickenalbtal hab ich hier ja schon mehrfach erwähnt. Es kommt dort immer wieder vor, dass man in äußerst fragwürdiger Weise bei unklarer Verkehrslage überholt wird. So auch am 16. September auf dem Abschnitt zwischen Altheim und Peppenkum, als der auf den Grünstreifen ausweichen müssende Gegenverkehr empört die Hupe betätigte.

Gehwegradler (41)

Am 17. September beobachtete ich in Bundenthal auf dem Gehweg rechts neben mir einen Mann, der seinen Hund mit dem Rad Gassi führte. Hinter dieser Engstelle war allerdings grade eine Fußgängerin unterwegs, weshalb er dann doch spontan auf die „gefährliche Fahrbahn“ ausweichen musste…

Geistergehwegradler (42)

Falsches Sackgassenschild

Gegen Ende meiner Tour kam mir dann in der neuen Straße „Im Klosterpfuhl“ ein älterer Mann auf dem Gehweg rechts von mir entgegengeradelt. Das ist nur eine Erwähnung wert, weil es so fürchterlich typisch für Pirmasens ist: Eine total leere, ruhige Nebenstraße in einem Gewerbegebiet an einem Montagabend – und die Leute fahren auf dem Gehweg rum! Wohl auch deshalb, weil er anschließend auf dem schon lange Zeit nicht mehr freigegebenen linken Gehweg in der Blocksbergstraße Richtung Pirmasens weiterfuhr.

Vorfahrt (11)

Am 18. September war ich auf der abschüssigen Vorfahrtstraße K 1 zwischen Wattweiler und Zweibrücken unterwegs. An der Einmündung der Zufahrtstraße zum Ortsteil Beckerswäldchen nahm mir um ein Haar ein sorgloser Pkw-Nutzer die Vorfahrt. Im letzten Moment bremste er dann doch noch ab. Ich war wohl doch schneller als vermutet…

Rotlicht (23)

In der Alten Ixheimer Straße beobachtete ich ein paar Minuten später, wie ein Pkw-Fahrer die grade (vor mehr als einer Sekunde) auf rot umgesprungene Ampel überfuhr und noch schnell nach rechts in die Maxstraße abbog.

Gehwegradler (43) in Einbahnstraße (13)

Keine Minute später kam mir dann in der Landauer Straße ein die Verbot der Einfahrt missachtender älterer Herr auf dem rechten Gehweg entgegen. Die Reifen waren quasi total platt und der dicke Rost auf der Kette von weitem sichtbar.

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