Eine typische Erscheinungsform vor allem auch in der überwiegend radwegfreien Südwestpfalz sind gemeinsame Geh- und Radwege, die grade nicht durchgehend entlang der entsprechenden Landes- oder Kreisstraße gebaut werden, sondern meist irgendwo jenseits der Ortstafeln an einem von der Gemeinde etwas abgesetzten Punkt enden. Natürlich werden jene Wege dann trotzdem mit 
 beschildert und sind somit auch für den Radfahrer benutzungspflichtig, was aber nervig wird, wenn man wegen weniger hundert Meter auf weniger als 2 m schmale Wegelchen gezwungen wird. Und dabei auch noch zweimal die Fahrbahn queren muss, wenn der überflüssige Stummel auf der linken Fahrbahnseite liegt. „Schummel-Stummel-„Radwege““ weiterlesen
Schlagwort: Benutzungspflicht
2. Gespräch mit der Pirmasenser Straßenverkehrsbehörde
Am 15. November hatte ich nach zwei relativ kurzfristigen Terminverschiebungen endlich mal wieder die Gelegenheit, mich mit dem Leiter der städtischen Straßenverkehrsbehörde über einige mich störende Sachen und ein paar Verbesserungsvorschläge zu unterhalten. Ebenfalls anwesend war ein Vertreter des Tiefbauamtes. Der Schwerpunkt lag bei der Beschilderung eines mit 
 beschilderten Wegs entlang einer von mir fast täglich befahren werdenden Kreisstraße. Es wurden allerdings auch noch ein paar „Kleinigkeiten“ abgehakt. „2. Gespräch mit der Pirmasenser Straßenverkehrsbehörde“ weiterlesen
Der Weilerbacher Kreisverkehr
Das Örtchen Weilerbach ist in Pfälzer Radverkehrsaktivistenkreisen 😉 nicht nur wegen des Beginns einer skandalösen Sperrung einer Landes- und Bundesstraße für den Rad- und Mopedverkehr bekannt, sondern auch für seinen aufwändig (und meines Erachtens gemeingefährlich) begehradwegten Kreisverkehr (das google-Luftbild bietet einen guten Überblick) am südwestlichen Ortseingang. Übrigens verläuft in Weilerbach auch noch der Bahntrassen-Radweg auf der ehemaligen „Bachbahn„; über jenen kann ich aber nix Genaueres schreiben, weil ich ihn noch nie benutzt habe. Wegen der Sperrung der B 270 und L 367 zwischen Kaiserslautern und Weilerbach bleibt mir als Rennradfahrer in Richtung Nordpfalz jedenfalls nur die Alternative über die mitten durch militärische Sperrgebiete der US-Amerikaner führende K 25 (an der seit 2016 leider auch ein Ghostbike steht), die in Einsiedlerhof beginnt – und auch nur spärlich ausgeschildert ist. „Der Weilerbacher Kreisverkehr“ weiterlesen
Blaustrophobische Zustände
Ich glaube, wenn ich mal ein Buch über die Zustände, mit denen man als Radfahrer ständig konfrontiert wird, schreiben sollte, dann lautet der Titel „Blaustrophobie“. Interessierte Verleger bitte melden! 😉 Nichts für BKlaustropho-Biker 😉 sind ja auch die zahlreichen zweifelhaften Wegelchen im Saarland. Bereits am 7. September 2017 hatte ich die Straßenverkehrsbehörde des Saarpfalz-Kreises auf die Zustände im ansonsten landschaftlich sehr schönen Mandelbachtal entlang der B 423 hingewiesen. Am 15. Mai 2018 versicherte man mir, dass dies an der Erkrankung der zuständigen Sachbearbeiterin liege, man die Angelegenheit aber klären wolle.
Es dürfte sich jedenfalls hier um den mit Abstand schmälsten Zweirichtungs-
 handeln, den ich persönlich kenne! „Blaustrophobische Zustände“ weiterlesen
Der Hoheneckener Drecks-Radweg
Eine der zahlreichen e-mails, die wegen eines missglückten Betriebssystem-Updates im elektronischen Nirvana verschwanden, beinhaltete auch eine Stellungnahme der Stadtverwaltung Kaiserslautern, in der man auf meine Kritik bzgl. des ständig verdreckten Radwegs entlang der B 270 am Ortsausgang von Hohenecken Richtung Kaiserslautern einging. Man teilte mir mit, jener Weg würde alle 3 Monate gereinigt. Das entspricht jedoch schlicht nicht den Tatsachen, denn die von mir am 16. Oktober fotografisch dokumentierten Zustände haben sich seit mindestens einem Jahr nicht geändert; dieser Weg war bei allen Vorbeifahrten noch nie auch nur annähernd „sauber“! „Der Hoheneckener Drecks-Radweg“ weiterlesen
Doch nicht so kurzlebig
Anfang August hatte ich mal in einem Beitrag erwähnt, dass nach Auskunft der Stadtverwaltung Kaiserslautern die neu aufgestellten, vollkommen überflüssigen 
 an der L 395 zwischen Kaiserslautern und Einsiedlerhof schon bald wieder verschwinden sollten. Bei meiner Tour am 16. Oktober in Richtung Ramstein musste ich leider feststellen, dass das eine besonders überflüssige Gehwegbenutzungspflicht an einer Bushaltestelle bewirkende Schild immer noch tapfer seine Stellung hält! Es ist wirklich immer wieder erstaunlich, wie lange es nach der Ankündigung der Straßenverkehrsbehörden immer dauert, bis derartige Verkehrszeichen entfernt oder ausgetauscht wurden. „Doch nicht so kurzlebig“ weiterlesen
80 Meter Radweg bei Weselberg
Wer die ca. 21 km lange Süd-Nord-Route über die größtenteils parallel zur A 62 verlaufenden Landesstraßen 474, 473 und 472 sowie die K 60 auf der Sickinger Höhe zwischen Thaleischweiler-Fröschen und Landstuhl befährt, wird fast vollständig von benutzungspflichtigen Wegelchen verschont. Es gibt dort sogar mehrere parallele Wirtschaftswege, die von Radfahrern benutzt werden dürfen, aber nicht müssen. Lediglich an der Abzweigung der L 473 in die L 472 kurz vor dem Ortseingang von Weselberg wird man per 
 zur Nutzung eines etwa 80 Meter langen Stummelchens genötigt. Und dies gilt natürlich auch in der Gegenrichtung! Die (amateurhafte) Anlage des Wegelchens wirft dann (wie so oft) einige straßenverkehrsrechtliche Fragen auf. Fragen, die sich ohne derart überflüssige „Infrastruktur“ gar nicht erst stellen würden. „80 Meter Radweg bei Weselberg“ weiterlesen
Ende Gelände in Kandel
Wenig los hier im Blog die letzten Tage. Liegt auch daran, dass mir die Themen ausgehen. Der meiste Blödsinn aus der näheren Gegend ist größtenteils dokumentiert – und da ich wegen der äußerst trägen Verwaltungen auch nur selten Post bekomme, kann man auch keine Fortschritte oder Skandale thematisieren. Joachim hat mir dankenswerterweise ein paar Fotos aus Kandel zugeschickt. Dort werden Radfahrer ganz fies per 
 in eine Sackgasse geschickt, aus welcher sie (genau genommen) nie mehr entfliehen können. „Ende Gelände in Kandel“ weiterlesen
Post aus Landau bzgl. Bad Bergzabern
Am gestrigen 20. September hatte ich einen Brief der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße im Briefkasten. Bislang kommunizierte ich mit dem freundlichen und sachlich kompetenten Sachbearbeiter nur per e-mail. Wegen der von mir gegen die Verbandsgemeinde Bad Bergzabern eingereichten Fachaufsichtsbeschwerde wollte man wohl einen etwas formelleren Weg gehen – und sendete mir einen Brief. Im Ergebnis überzeugt mich das, was mir die Kreisverwaltung hier mitteilt, nicht. Es bleiben viel zu viele Ungereimtheiten, was die Blauschild-Posse entlang der B 427 in der Kurstadt am Rande des Pfälzerwaldes betrifft. „Post aus Landau bzgl. Bad Bergzabern“ weiterlesen
„Hirnrissig“
Ich war ja für eine kurze Zeit in der „Initiative Cycleride“ aktiv, ehe ich mich (aus hier nicht näher zu erläuternden Gründen) wieder voll und ganz meinem eigenen Blog und Projekten widmete. Bei der (leider wenig beachteten) Wahl zum Pannenflicken 2017/2018 erreichte der schmale und wegen eines Buswartehäuschens besonders gefährliche linksseitige 
 im Kandeler Ortsteil Minderslachen den dritten Platz. Innerorts, die Mindestbreiten (2,50 m) verfehlend, ohne Gefahrenlage. „„Hirnrissig““ weiterlesen