Alltagserlebnisse (Teil 124)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Gegenverkehr (11)

Am 26. Juni ging es wieder mal über den mehr schlecht als recht asphaltierten Forstweg über die Bremendell von Frankreich nach Ludwigswinkel. Wie so oft brettern grade die Franzosen dort gerne mal wie die Henker über das schmale Sträßchen. Und weichen auch bei Radfahrer-Gegenverkehr kaum auf die Seite aus.

Geschwindigkeit (32)

Okay. Ich gebe zu: ich halte mich auch nicht an die 10 km/h Höchstgeschwindigkeit, die ein direkt hinter der Grenze stehendes Zeichen 274-10 gebietet (Beitragsbild). Die meisten Autofahrer übertreiben es aber trotzdem mit ihrer Raserei auf dieser Rumpelpiste.

Gegenverkehr (12)

In der Fahrbahnmitte der Vinninger Hauptstraße (in einer Tempo-30-Zone) bretterte mir dann am gleichen Abend noch der Fahrer eines BMW entgegen; der Seitenabstand betrug bestenfalls 30 cm. Aber auch nur, weil ich sicherheitshalber im letzten Moment auf den (nur durch eine gepflasterte Rinne abgetrennten) Gehweg ausgewichen war.

Geschwindigkeit (33)

Gegen Ende meiner Tour hatte ich in der Großgasse und der Oskar-Metz-Straße eine Weile einen dunklen BMW mit NEA-Kennzeichen hinter mir. Ich fuhr mit ca. 25 km/h, als er mich in Höhe der Grundschule mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit überholte und in Richtung Gersbacher Straße raste. Ebenfalls in einer Tempo-30-Zone.

Verlorene Sachen (2)

Am heißen 27. Juni hatte ich mich an der „Wasserstelle“ in Burgalben frisch gemacht und meine Trinkflasche neu aufgefüllt. Dabei hatte ich auch mein H.A.D.-Kopftuch neu eingenässt. Leider hatte ich dann vergessen, meine Sonnenbrille wieder aufzuziehen. Den Verlust bemerkte ich leider erst viele km später. Bei der Polizei und dem Fundbüro wurde auch nix abgegeben. Okay, die Brille war eh schon ziemlich zerkratzt und der Gummi am linken Bügel schon löchrig. War eh mal wieder Zeit für eine Neue.

Überholmanöver (277)

Mit den QNV-Busfahrern hab ich ja schon mehrmals teils aberwitzige Situationen erlebt. Am 29. Juni war ich ja auf dem Weg in Richtung Annweiler zum Rheinland-Pfalz-Tag. Als ich die Hauensteiner Bahnhofstraße runterfuhr, bemerkte ich, wie in der Gegenrichtung ein Busfahrer einen älteren Mann auf einem E-Bike in der Kurve überholte. Da mich in dem Moment grade erst ein Pkw-Fahrer überholt hatte, musste jener auf den Gehweg ausweichen, um nicht mit dem Bus zu kollidieren. Ich frage mich immer wieder, welche Qualitätsanforderungen dieses Unternehmen an ihr Personal stellt? Scheinbar nimmt man jeden, der unter Androhung eines Entzugs des ALG oder ALG 2 notgedrungen eine Schnellausbildung zum Busfahrer machen muss…!? Und wie kriegen die überhaupt einen Personenbeförderungsschein?

Gespräche (33)

Am Vormittag des 30. Juni war ich in der Industriestraße in Münchweiler unterwegs. In Höhe der Wawi streckte ein Mann den Arm aus dem Fenster. Er wollte wissen, ob die Straße in Richtung Landau führen würde? Nee, da sind’se hier ganz falsch. Bitte rumdrehen, vorne rechts abbiegen, anschließend immer gradeaus und dann auf die B 10 auffahren.

Vorfahrt (40)

Als hätte ich nicht grade erst bei Kaiserslautern ein Erlebnis mit einem sehr jungen, die Vorfahrt missachtenden Knallkopf gehabt… Am Nachmittag des 30. Juni bemerkte ich die Vorfahrtstraße B 427 in Dahn-Reichenbach befahrend, wie von rechts ein junger Mann deutlich zu schnell auf der K 41 aus Richtung Schindhard angerast kam. Er missachtete kackfrech meine Vorfahrt und bugsierte seine Karre mit quietschenden Reifen ums Eck in Richtung Dahn. Warum kann in so einem Moment nicht einfach mal im Gegenverkehr ein Streifenwagen unterwegs sein…!?

Gespräche (34)

An diesem heißen Nachmittag knipste ich ja nochmal Züge auf der Wieslauterbahn und war deshalb auf dem Wieslauter-Radweg unterwegs. Unterhalb des ausgebauten Pfalzblick-Hotels machte ich mich am Bachlauf wieder etwas frisch. Ein radelndes Ehepaar, welches mir kurz zuvor begegnete, kehrte in dem Moment um und suchte scheinbar irgendetwas. An der Kreuzung am Bahnhaltepunkt Dahn Süd fragte ich dann, ob ich helfen könne? Sie suchten das „Haus des Gastes“. Das liegt im Kurpark. Ich empfahl dann den Weg über den SBK-Parkplatz; sie hielten sich dann aber lieber an die Wander-Wegweiser.

Aus dem Polizeibericht (Teil 43)

In Neustadt wird eine 22-jährige mit 2,3 Promille angehalten. Ebenfalls „angeheitert“ war ein 18-jähriger, den es bei Bad Dürkheim auf einem Feldweg wegen einer Bodenwelle vom Rad wirft. Eine Zebrastreifenradlerin wird in Bad Bergzabern angefahren. In Breitenheim verursacht vermutlich ein Gehwegradler Schäden an einem Pkw. Ein 69-jähriger stürzt bei Edenkoben ohne Fremdeinwirkung schwer. Ebenfalls in Edenkoben stürzte ein 74-jähriger ohne Zutun eines anderen. In Pirmasens „übersieht“ ein Auto- einen 54-jährigen Radfahrer beim Überholen angeblich wegen der tiefstehenden Sonne. Noch ein Alleinunfall mit einer angetrunkenen 18-jährigen passierte in Landau. Ein 10-jähriger fährt in Lohnsfeld ohne auf den fließenden Verkehr zu achten vom Gehweg auf die Fahrbahn und wird dabei angefahren. Er hat dabei ein Handy in der Tasche und trägt Kopfhörer. „Aus dem Polizeibericht (Teil 43)“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 123)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (272)

Beinahe mit seinem Wohnanhänger abgeräumt hätte mich am 23. Juni ein Pkw-Fahrer auf der D 620 in der Senke bei Hottviller, der mich völlig unnötig bei Gegenverkehr trotz durchgezogener Linie überholen musste. Der Anhänger hatte ein PS-Kennzeichen.

Überholmanöver (273)

An diesem Tag sollten mir noch mehrere Knalltüten dieser Art begegnen. Der zweite ungeduldige SUV-Fahrer (lt. Kennzeichen aus Saarbrücken) konnte es wenige Kilometer weiter nördlich auf der D 35a an der baulich geschützten Einmündung bei Nousseviller kaum abwarten, mich endlich zu überholen. Er schrammte mit bestenfalls 50 cm an mir vorbei.

Überholmanöver (274)

Und zum Abschluss wurde ich dann noch einmal von einem Sonntagsfahrer mit Wohnanhänger auf der L 700 hinter der Einmündung der Brüsseler Straße mit mehr als fragwürdigem Abstand überholt.

Überholmanöver (275)

Am 24. Juni befuhr ich die L 474 zwischen Höhfröschen und Fehrbach. Es geht dort recht steil über eine Kuppe. Obwohl der Fahrer eines regional bekannten Speditionsunternehmens (dessen Sitz vor einigen Jahren – zumindest steuerlich… – nach Osteuropa verlegt wurde) nicht sehen konnte, ob hinter der Kurve jemand kommt, scherte er ohne Verlangsamung aus und überholte mich mit seinem Sattelzug in der langgezogenen Rechtskurve. Dabei musste ein entgegenkommender Fahrer eines blauen Pkw bis zum Stillstand abbremsen und nach rechts ausweichen. Meine lautstarke Empörung brachte aber nicht wirklich etwas, denn der mir nachfolgende kleinere Lkw einer Baufirma überholte dann ebenfalls trotz unklarer Verkehrslage. Ich würde der Polizei ja einfach mal empfehlen, eine ihrer Fahrradstreifen auch mal hin und wieder inkognito außerorts fahren zu lassen. Sie könnten da haufenweise Tickets ausstellen…

Vorfahrt (39)

Das Rechtsfahrgebot und „Rechts vor Links“ gilt auch an Kreuzungen, in deren Mitte sich eine abgesperrte Baustelle befindet! Am Morgen des 25. Juni befuhr ich die Reiterstraße in Winzeln in Richtung der durchlässigen Sackgasse „Im Gehörnerwald“. Auf dem Rückweg machte ich ein Foto von der Kreuzung:

Ein von links kommender Pkw-Fahrer umfuhr das Hindernis auf der korrekten Fahrbahnhälfte und hielt auch an, um mir Vorfahrt zu gewähren. Einem anderen ging das aber scheinbar nicht schnell genug, weshalb er dort überholte und links an der Absperrung vorbeifuhr. Erst im letzten Moment bemerkte er mich und stieg in die Eisen.

Parken (40)

Im Januar berichtete ich mal von zwei Langholztransportern, die auf dem Gemeinsamer Geh- und Radweg gegenüber des Lemberger Wasgau-Marktes standen. Das kommt dort immer wieder vor. Ebenfalls am Morgen des 25. Juni sah ich, wie ein Fahrer eines regional bekannten Verpackungsunternehmens dort sein Gefährt teils auf der Fahrbahn der Vorfahrtstraße, teils auf dem Grünstreifen, teils auf dem Geh- und Radweg abstellte (siehe Beitragsbild) und in Richtung des Supermarkts schlenderte. Warum der gute Mann nicht einfach auf den Parkplatz fuhr, bleibt sein Geheimnis. Das Unternehmen wollte mir auf meine Anfrage per e-mail leider auch nicht antworten.

Gespräche (31)

Als ich die Fotos für die neue HBR-Umleitung in Busenberg machte, hielt ein Auto mit auswärtigem Kennzeichen neben mir an. Der Beifahrer fragte mich, wo man denn hier am besten parken würde, um zum Drachenfels zu kommen. Ich empfahl ihm dann den Parkplatz an der PWV-Hütte. Auch wenn die beiden dann im Ergebnis an der Baustelle vorbeifuhren, kann man das wohl auch noch irgendwie als passendes Anliegen betrachten…

Gespräche (32)

„Du machst ein paar Kilometer im Jahr…?“ Fragte mich nach einem Einkauf im Edeka auf der Ruhbank ein Mann auf seinem Weg zum Auto. Ich bejahte. „Kann es sein, dass ich dich vorhin in der Ecke bei Busenberg gesehen habe?“ Ja, kann gut sein; ich war zum Schwimmen am Seehof. Den kannte er aber nicht. „Und das bei der Hitze…?“ Joa, warum nicht. Man muss eigentlich nur genug trinken. Außerdem mag ich es, wenn es warm / heiß ist.

Überholmanöver (276)

Die Hitze zu Kopf gestiegen war dann offenbar noch dem Fahrer eines schwarzen Benz-SUV, der sich in der Lemberger Straße vorm Plub zwischen mir und einem Linksabbieger im Gegenverkehr unbedingt durchquetschen musste. Wenige Meter weiter bog er links auf den Plub-Parkplatz ab. Da musste er unbedingt 5 Sekunden früher ankommen, um 5 Sekunden früher eine Lücke im Gegenverkehr abwarten zu müssen…

Aus dem Polizeibericht (Teil 42)

Die Polizei kontrolliert auf Bitte der Schulleitung in Herxheim die Räder von Grundschülern. In Annweiler wird ein Radfahrer bei der Einfahrt in einen Kreisel von einem Geländewagenfahrer mit Anhänger verletzt, der Unfallflucht begeht. In Gimmeldingen wird ein 85-jähriger von einer Pkw-Fahrerin gestreift. Ebenfalls in Herxheim kommt es zu einem Unfall zwischen sich begegnenden Radfahrergruppen auf einem Feldweg. Ein Rennradfahrer wird in Enkenbach-Alsenborn von einem Fahrer eines SUV genötigt. „Aus dem Polizeibericht (Teil 42)“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 121)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Zebrastreifen (13)

Ein weiterer Grund, warum ich vom Radfahren auf Hochbord nix halte, wird dann deutlich, wenn Radfahrer auf Einmündungen treffen, über die ein Zebrastreifen führt. Vermutlich denken dann viele, sie hätten dort den gleichen Vorrang, als wenn sie zu Fuß unterwegs wären. Den haben sie gem. § 26 StVO aber nicht. In Zweibrücken bemängelten die Grünen ja kürzlich, dass es dort zu wenige Radwege und blaue Schilder gäbe. In der Hofenfelsstraße stehen zumindest Gehweg Radverkehr frei, die einen Mountainbiker und seine ihm nachfolgende Begleitung dazu veranlassten, am 17. Juni mit ordentlich Tempo über den Gehweg in Richtung des Niederauerbacher Kreisels zu rauschen. Ich befuhr die Landauer Str. in nördlicher Richtung und sah den Typen von links angerauscht kommen. Ich pflege ja einen äußerlich offensiven, innerlich defensiven Fahrstil und machte keine Anstalten, wegen des Gehwegradlers langsamer zu machen. Er musste deshalb bei der Überfahrt eine Vollbremsung einleiten und kam mit blockierendem Hinterrad auf der Querungshilfe zum Stehen.

Fahrt gefälligst auf der Fahrbahn – besonders dann, wenn ihr mit 20 bis 25 km/h unterwegs seid! Dann hab ich auch kein Problem damit, bei der Einfahrt in den Kreisel eure Vorfahrt zu beachten. Ansonsten habt ihr halt zu warten! In Landau gab es ja grade erst wieder so einen Unfall, bei dem eine Gehwegradlerin auf einem Zebrastreifen angefahren wurde.

Überholmanöver (270)

Das Bundesverkehrsministerium überlegt ja, Mindestüberholabstände in die StVO zu schreiben. Ich bin darüber nicht besonders glücklich, weil ich hier die Gefahr sehe, dass dies bei baulich zu schmalen Fahrstreifen ein weiteres Argument für Radverkehrsverbote wie bspw. schon damals an der B 10 sein könnte. Was mich auch immer ein wenig irritiert ist, dass viele Radverkehrsinitiativen diesen Mindestabstand allerdings nur für Kfz fordern? Warum soll dieser nicht auch für Radfahrer gelten, die andere Radfahrer überholen? Wenn es doch in erster Linie darum geht, Unfälle zu vermeiden? Und nicht Unfallfolgen zu mindern.

Klar, das käme vor allem auf den üblicherweise kriminell schmalen Wegelchen, aber auch den derzeit gehypten „protected bike lanes“ einem absoluten Überholverbot für Radfahrer gleich. Jedenfalls: Ich hätte mir (auf dem MTB unterwegs seiend) am 18. Juni auch etwas mehr Abstand gewünscht, als ein junger Rennradfahrer im Faunertal mich bei seiner sehr engen Vorbeifahrt sogar beinah mit seiner Schulter berührt hätte – ich konnte den Luftzug spüren. Dabei war auf der Straße in dem Moment sonst keiner unterwegs.

Überholmanöver (271)

Am 19. Juni fühlte ich mich mal wieder so richtig doll beschützt vom Moordstrokje in der Blocksbergstraße, als mich zuerst ein Pkw und anschließend ein Lkw mit mehr als dürftigem Seitenabstand überholten.

Gepöbel (13)

Dass die allermeisten Motorradfahrer nur „Auch-Motorradfahrer“ sind, merkt man vor allem dann, wenn man immer wieder mal von Zweiradfahrern darauf hingewiesen wird, dass es „da unten einen Radweg“ gäbe. Das hatte mir nämlich einer zugerufen, als er mich ebenfalls am 19. Juni auf der B 427 unter dem Hochstein überholte. Das kann natürlich auch nur als ein freundlicher Hinweis an einen Ortsfremden gedacht sein. Ich fasse sowas aber eher als „verpiss dich von unserer Straße“ auf.

Gepöbel (14)

Irgendwie hatten an diesem Tag die anderen Verkehrsteilnehmer wohl ein besonders gesteigertes Mitteilungsbedürfnis? Denn der gleiche Hinweis wurde etwas später auf der L 478 vor Niederschlettenbach noch einmal aus dem Seitenfenster eines Pkw gerufen. Sorry. Aber der Wieslauter- bzw. Pamina-Radweg ist kein „Radweg“, sondern nur ein „Wirtschaftsweg„. Aber was muss ich mich überhaupt dafür rechtfertigen, eine dem öffentlichen Verkehr gewidmete Landstraße zu benutzen…?

Abbiegen (29) + Geschwindigkeit (30)

Ich schreibe nur sehr selten e-mails an die örtliche Polizeiinspektion wegen des Verhaltens anderer Verkehrsteilnehmer. Dafür muss man bspw. von der Fahrbahn abkommen und einen Leitpfosten umfahren. Aber der junge Motorradfahrer, der mir am Abend des 20. Juni innerhalb weniger Minuten gleich drei Mal negativ auffiel, hatte regelrecht darum gebettelt. Ich hatte in der Dankelsbachstraße auf dem rechten Fahrstreifen an der roten Ampel angehalten. Als es nach längerer Zeit grün wurde und ich geradeaus in die Gärtnerstraße fahren wollte, überholte mich diese Pappnase aus dem linken(!) Fahrstreifen heraus und schnitt mich, als er einfach vor mir nach rechts(!) abbog – und mit deutlich zu hohem Tempo die Zweibrücker Straße hochraste.

Wenige Minuten später überholte er mich hinter der Kreuzung Gasstraße – Schachenstraße erneut. Mit mindestens 80 oder 90 km/h raste er über die Streckbrücke und überholte dabei noch zwei Pkw. Er war übrigens in Shorts und T-Shirt unterwegs.

Das dritte Mal sah ich ihn, als er grade die Esso-Tankstelle in der Arnulfstraße verließ und anschließend wieder mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit zurück in Richtung Streckbrücke raste. Hier merkte ich mir dann auch das Kennzeichen. Auf meinen Hinweis gab es allerdings keine Reaktion von Seiten der Polizei, auch im Polizeibericht tauchte nichts auf.

Gehwegradler (81) in Einbahnstraße (25)

Ich weiß nicht, was diese Xenophoben alle haben? Viele Ausländer geben sich doch die allergrößte Mühe, sich zu integrieren und die kulturellen Bräuche der Einheimischen zu achten. So auch der junge Mann mit sehr dunkler Hautfarbe, der mir (zwischen der ersten und zweiten Begegnung mit dem Anarcho-Motorradfahrer) in der Einbahnstraße Schützenstraße begegnete. Er kam mit dem „Smartphone“ am Ohr aus der Joßstraße gefahren und fuhr anschließend – weiter telefonierend – die Schützenstraße auf dem Gehweg hinauf. Also genau so, wie das die zahlreichen, waschechten Pirmasenser Gehwegradler auch machen.

Alltagserlebnisse (Teil 120)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (267)

Ach Leute. Hört doch endlich mal mit dem Blödsinn auf, mich vor oder in unübersichtlichen Kurven zu überholen. Ihr gefährdet dabei mich, den Gegenverkehr – und euch selber. Ihr grenzdebilen Hornochsen! Damit ist auch derjenige angesprochen, der mich am 12. Juni in einem alten, weißen Passat in der ansteigenden, langgezogenen Rechtskurve auf der L 464 zwischen Lambsborn und Martinshöhe ohne Rücksicht auf Verluste einfach überholt hat, als wüsste er, dass kein Gegenverkehr kommt. Der kam aber. Und durfte bremsen und nach rechts ausweichen…

Vorfahrt (37)

Fast daheim angekommen, sah ich rechts von mir auf der K 12 von Dusenbrücken einen schwarzen Firmen-Pickup angerauscht kommen. Ich hatte selber nach der Abfahrt über die K 10 noch runde 40 km/h auf dem Tacho. Erst im letzten Moment kuckte er nach links, ob frei ist – und musste dann voll in die Eisen steigen.

Gespräche (29)

Irgendwie haben die Saarländer auf pfälzischen Straßen nicht viel Glück, denn am 14. Juni traf ich (mit dem MTB unterwegs) auf der K 6 hinter dem Hochstellerhof wieder einen geplätteten saarländischen Rennradfahrer, dieses Mal aus St. Ingbert, der sich (dududu…!) bei der Passage durch die Baustelle am Kettrichhof einen Platten eingefangen hatte. Wir plauderten dann unter anderem über unsere schönen Alpenreisen. Ich musste natürlich auch ein wenig Werbung für meinen Blog machen. 😉 Er ließ sich jedenfalls dann von seiner Frau abholen, weil er wohl bei der Montage des Reifens auf die Carbonfelge seinen Ersatzschlauch eingeklemmt hatte – weshalb dieser gleich wieder ein Loch hatte. Das kenn ich…

Überholmanöver (268)

Nachdem ich die Falschparker-Orgie am Hugo-Ball-Gymnasium dokumentiert hatte, ging es weiter über den zumindest formal diese Definition erfüllenden „Schutzstreifen“ in der Lemberger Straße in Richtung Stadtmitte.

Lemberger Straße

Weil natürlich auch dort rechtswidrig Autos auf dem Gehweg geparkt waren, fuhr ich aus der Dooring-Zone raus. Als ich danach wieder einscherte, rasierte mich ein (auch etwas aus der Form geratener) Mann in seinem Jeep mit bestenfalls 20 cm Abstand; er kam dabei auch über die (kaum noch erkennbaren) Striche des „Schutzstreifens“. Als ich mich durch Rufe und Gesten beschwerte, zeigte er zwei Mal energisch mit dem ausgestreckten Arm nach rechts. Beleg dafür, dass das eine vorsätzliche Gefährdung war. Und dass viele Autofahrer in diesen Streifen nix anderes als abgesteckte Reviere sehen – und die werden dann natürlich auch gegen Eindringlinge verteidigt!

Zebrastreifen (11)

Wie die Sache mit diesen komischen Zebradingern da funktioniert, überfordert den ein oder anderen Autofahrer scheinbar sehr. So auch etwas später, als ich in der Arnulfstraße stadtauswärts unterwegs war. Vor mir fuhren ein BMW und ein anderer Pkw. Obwohl auf der rechten Seite zwei Rentnerinnen klar und deutlich Anstalten machten, den Fußgängerüberweg nutzen zu wollen, kachelte der BMW-Fahrer noch volle Lotte drüber. Erst der Nachfolgende hielt an.

Fußgänger (20) + Rotlicht (61)

Was gehen mir diese Leute auf die Nerven, die Bedarfsampeln bedienen – und dann trotzdem einfach bei Rot drüberlaufen. Wie die beiden Teenager am Abend des 15. Juni in der Rodalber Straße. Spart euch und den von euch damit völlig unnötig Aufgehaltenen bitte diesen Blödsinn!

Gehwegradler (80) in Einbahnstraße (24)

Etwas später kam mir in der Einbahnstraße Teichstraße noch ein Paar auf zwei Fahrrädern auf dem aus meiner Sicht linken Gehweg entgegen. Wie die in diesem Einbahnstraßengewirr überhaupt dahingekommen sind, frage ich mich besser erst gar nicht. Diese Leute sehen sich halt selbst nur als „Fußgänger auf Rädern“.

Zebrastreifen (12)

Später sah ich in der Winzler Straße wie hinter der Einmündung der Uhlandstraße eine Frau den südwestlichen der dortigen Fußgängerüberwege benutzen wollte. Der BMW (tut mir ja leid – aber es sind halt wirklich immer wieder BMW-Fahrer…) vor mir scherte sich nicht drum und fuhr Vollgas drüber.

Überholmanöver (269)

Auch bei diesem Überholvorgang am 16. Juni auf der K 62 von der zugeparkten Klosterstadt Hornbach hinauf zur Burger Höhe war ich mir ziemlich sicher, dass der Fahrer eines weißen BMW-Straßenpanzers mich absichtlich geschnitten hat. Ich hatte (mit dem Rennrad) vor und im Rechtsknick zuerst eine Frau und direkt im Anschluss auch ihren vorausfahrenden Partner überholt. Konnte ich ja; der Rest des Fahrstreifens reichte dafür ja prima aus, trotz Gegenverkehr. Aber irgendwie ist die Ansicht in Autofahrerhirnen wohl sehr tief verankert, Radfahrer hätten beim Überholen anderer Radfahrer einen Nachrang…?

Alltagserlebnisse (Teil 119)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (263)

Am 8. Juni war ich grade von der K 10 auf die L 471 abgebogen, als ich sah, wie in ca. 100 m Entfernung grade ein Fahrer eines grauen VW-Bus einen Fahrschul-LKW mit Anhänger trotz Überholverbot über beide Abbiegespuren im Bereich der Einmündung nach Nünschweiler überholte. Ich bezeugte ihm bei der Vorbeifahrt meinen Respekt mittels hochgerecktem Daumen…

Autos auf Radwegen (34 + 35)

An diesem Tag dokumentierte ich ja den „Radweg“ zwischen Wallhalben und Saalstadt. Während meiner Befahrung waren immerhin drei Kfz-Nutzer verbotenerweise auf diesem Weg unterwegs.

Die gleiche Zahl von motorisierten Verkehrsteilnehmern benutzte dann später auch den für Radfahrer freigegeben Schleichweg zwischen Weselberg und Horbach.

Geschwindigkeit (29)

So benimmt man sich nicht beim Nachbarn! Am Ortseingang von Bousseviller zeigte am 9. Juni die Geschwindigkeitsanzeige in roter Farbe 65 km/h an, mit denen ein deutscher Autofahrer mit PS-Kennzeichen in den Ort hineinraste.

Wilde Tiere (18)

Etwas später ärgerte ich mich tierisch, dass ich vor der Tour vergessen hatte, meine Kompaktknipse in den Rucksack zu packen. Denn im Bickenalbtal hinter Peppenkum bemerkte ich im Augenwinkel auf einem Acker ein wuselndes Fellknäuel. Ich bremste, drehte herum und sah, wie vier jüngere Wildkatzen in Richtung eines mitten im Acker stehenden Baumes rannten. Die Mutter der Kleinen rannte leider in eine andere Richtung. Ich versteckte mich dann für etwa 10 Minuten in einem Feldweg und beobachtete die Kleinen, wie sie den Baum dort ständig rauf- und runterkletterten und im Gras herumtollten. Die Mutter sah ich auch nochmal, als ich weiterfuhr: sie kauerte am Straßenrand im Gras und rannte wieder weg, als ich mich ihr annäherte.

Kfz auf Waldwegen (1)

Ganz witzig fand ich den älteren Herren, der mir am 10. Juni auf seiner schicken Vespa auf einem steilen Waldweg von Pirmasens nach Niedersimten entgegenkam. Um mit den kleinen Rädern auf dem teils sehr losen Schotter-Untergrund nicht zu stürzen, ist schon ein gewisses fahrerisches Können notwendig. Als ich dann noch diese witzige Verkehrszeichenkombination

Weg gesperrt

fotografierte, kam exakt auf diesem Weg auch noch ein mit zwei Männern besetzter, tiefergelegter, älterer VW-Scirocco aus dem Wald den Berg hochgefahren. Wo auch immer der hergekommen sein mag; da hinten gibt es (meine ich) auch keine Wochenendgrundstücke, die noch genutzt werden würden. Die Durchfahrt aus Richtung Niedersimten ist übrigens mit Pollern abgesperrt.

(Ex-?) Gehwegradler (79)

Ich scheine doch tatsächlich einen guten Einfluss auf die Jugend zu haben…? Denn als ich grade aus der Straße „Auf dem Simter Berg“ nach links in die Blocksbergstraße abbog, bemerkte ich einen ca. 15-jährigen Jungen auf einem MTB, dem ich noch Vorfahrt gewährte. Während er am Ende des „Schutzstreifens“ auf den freigegeben Gehweg wechselte, blieb ich auf der Fahrbahn – und überholte ihn dann auch nach einer Weile. Ich war dann schon ein wenig stolz auf ihn, als ich bemerkte, dass er kurze Zeit später vom Gehweg auf die Fahrbahn wechselte und mir dort folgte. Es besteht also doch noch Hoffnung…! 😉

Gentlemen (36)

Am 11. Juni gab ich einem mit ausreichend Abstand und Geduld die kurvige und ansteigende K 27 hinter mir herfahrenden BMW-Fahrer ein Handzeichen, dass hinter der Kurve keiner mehr kommt und er durchstarten könne. Er verstand es und bedankte sich per Handzeichen. Grade auf dieser schmalen Kreisstraße hatte ich schon öfters Probleme mit Idioten, die völlig blind überholen und dabei mich und den Gegenverkehr gefährden.

Überholmanöver (264)

Am gleichen Nachmittag gab es dann tatsächlich mal eine Premiere: Ein Autofahrer entschuldigte sich per Geste für ein mehr als blödes (weil blindes) Überholen hinter einer nicht einsehbaren, leicht ansteigenden Rechtskurve auf der K 25 zwischen Hermersberg und Waldfischbach-Burgalben. Wegen doch auftauchendem Gegenverkehr musste er nämlich schnell wieder rüberziehen.

Überholmanöver (265)

Nicht entschuldigt hatte sich hingegen ein Fahrer eines roten Kipplasters, der in der Ortsdurchfahrt von Münchweiler mit bestenfalls 40 cm Abstand an mir vorbeirauschte. Vielleicht hatte er auch schon sein Feierabendbier intus…

Überholmanöver (266)

Nochmal „rot“ sah ich kurz hinter dem 30 km/h-Bereich in der Winzler Straße, als mich eine ältere Frau ohne jede Not in ihrem roten Golf mit auch nicht viel mehr Seitenabstand überholte.

Trolle bei der Staatsanwaltschaft?

Ich hatte ja grade erst meine eigenen Erlebnisse mit der Staatsanwaltschaft bzw. Generalstaatsanwaltschaft, als ich eine strafrechtliche Aufarbeitung des schweren Glätteunfalls auf dem B-10-Radweg bei Wilgartswiesen vom 31. Januar für angebracht hielt. Ich bin aber nicht der einzige bloggende Radfahrer, der sich mit fadenscheinigen Begründungen wenig motivierter Staatsanwälte auseinandersetzen musste. Blogger-Kollege Natenom (aus dem Raum Pforzheim) traf im Rahmen zweier Anzeigen gegen Verkehrsteilnehmer, die ihn beim Überholen gefährdet und angehupt hatten, bei der zuständigen Staatsanwaltschaft sogar auf einen regelrechten Auto-Troll, dessen für einen Juristen völlig unsachliches und in jeder Hinsicht abenteuerliches Pamphlet einem förmlich die Kinnlade nach unten kippen lässt. Doch mehr hierzu in Natenoms Blog.

Aus dem Polizeibericht (Teil 40)

In Kaiserslautern wird im Rahmen allgemeiner Kontrollen ein Handyradler erwischt. In Haßloch missachtet eine vom Parkplatz Ausfahrende den Vorrang einer Radfahrerin. Bei Deidesheim rast eine Autofahrerin nach dem Überholen von zwei Radfahrern frontal in den Gegenverkehr. In Kaiserslautern missachtet ein 15-jähriger Radfahrer die Vorfahrt einer 26-jährigen Radfahrerin. Ein 81-jähriger kollidiert bei Wachenheim während der Querung einer Landesstraße mit einem Pkw. In Edenkoben fährt ein 7-jähriger zwischen geparkten Autos auf die Fahrbahn und kollidiert ebenfalls mit einem Pkw. „Aus dem Polizeibericht (Teil 40)“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 118)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (261)

Was war das für ein Temperatursturz vom 5. auf den 6. Juni: Am Tag zuvor noch 30 °C – und einen Tag später kaum noch 15 °C! Da es aber bei grauem Himmel relativ windstill war, entschied ich mich spontan, endlich mal wieder eine Tour über 150 km zu machen – und auch teilweise mal Landstraßen zu befahren, die ich noch nie oder nur sehr selten unter die Räder nahm. Ein Anstieg, der mir damals während einer Runde durch die Nordpfalz richtig gut gefiel, war der von Olsbrücken zur Wörsbacher Höhe. Auf dem Weg dahin musste ich dann auch mein Rad durch die gesperrte OD von Hirschhorn mitten durch die Baustelle schieben; auch hier galt von der Beschilderung mal wieder „mitgefangen, mitgehangen„.

Jedenfalls quetschte sich der Fahrer eines BMW-SUV am Ortseingang von Olsbrücken mit äußerst dürftigem Seitenabstand an mir vorbei. Ich fuhr in den Moment mit ausreichendem Sicherheitsabstand an einem auf der Fahrbahn geparkten Auto vorbei.

Geschwindigkeit (28)

Es ging quasi einmal in einem weiten Bogen um Kaiserslautern herum. In Enkenbach-Alsenborn war ich auch schon eine kleine Ewigkeit nicht mehr. Bei der Durchfahrt der mit 30 km/h beschilderten Marktstraße überholte mich wieder ein SUV-Fahrer, obwohl ich selber 31 km/h auf dem Tacho hatte. An der folgenden roten Ampel an der Kreuzung zur Hauptstraße fuhr ich dann wieder rechts an dem Witzbold vorbei.

Überholmanöver (262)

Es ging über Hochspeyer und die B 48 wieder hinein in den schönen Pfälzerwald. Im kurvigen Bereich vor der Einmündung zum Stüterhof überholte mich (Blick aus der Gegenrichtung) ein Autofahrer mit Kölner Kennzeichen mit äußerst dürftigem Seitenabstand. Die beiden ihm Folgenden hielten zwar mehr Abstand, ignorierten aber ebenfalls die durchgezogene Mittellinie.

Hupen (86)

Wieder in den heimatlichen Gefilden angekommen, wurde ich im Anstieg über die Bärenhalde zwischen Rodalben und Pirmasens bei der Vorbeifahrt aus einem roten Auto heraus angehupt. Warum auch immer.

Rotlicht (60)

Als ich an der Parkbräu-Kreuzung grade bei Grün losfahren wollte, bemerkte ich, wie  ein junger Mann auf seinem Fahrrad noch schnell vom Gehweg aus die Kreuzung von links nach rechts querte. Er hatte dabei auch noch sein „Smartphone“ zwischen dem Kinn und seiner Schulter eingeklemmt, weil er scheinbar ein unaufschiebbares Gespräch führen musste.

Gentlemen (34 + 35)

Die relativ schmale K 27 zwischen der Biebermühle und Donsieders wird wohl auch wegen der immer noch andauernden Vollsperrung der L 498 seit geraumer Zeit stärker befahren als üblich. Dabei werde ich auch immer wieder vor oder in unübersichtlichen Kurven überholt. Am 7. Juni ließ ich dann ein älteres Ehepaar an der Einmündung eines Forstwegs vorbeifahren. Sie bedankten sich beide per Handzeichen.

Ebenfalls bedankt hatte sich eine Rentnerin, die mich ebenfalls im kurvigen Bereich auf der ehemaligen Kreisstraße von Rodalben hinauf auf den Klinkenberg nicht überholen wollte. Ich fuhr kurz nach links in eine Grundstückszufahrt.

Gespräche (28)

Ich hielt auf der „Alten Landstraße“ bei Lemberg für ein Päuschen kurz an. Dabei bemerkte ich, wie eine Autofahrerin neben mir anhielt. Sie schien sich wegen des schmalen Ausbauzustandes unsicher zu sein – und fragte dann: „Ist das eine Straße?“ Logisch. Ich vermute mal, sie hatte die Befürchtung, dass sie ein Verbot für Fahrzeuge aller Art übersehen haben könnte. Aber ja, die „Alte Landstraße“ darf man von Lemberg aus ohne Einschränkungen in Richtung Pirmasens befahren. In der Gegenrichtung ist das leider auch Radfahrern immer noch untersagt, weil die Pirmasenser Verwaltung es nicht für nötig hält, die unzähligen mit Verbot für Fahrzeuge aller Art beschilderten Anliegerstraßen im Stadtgebiet endlich für Radfahrer freizugeben.

Gehweg-E-Biker (78)

Gegen Ende der Tour frischte der kalte Wind ordentlich auf. Ich hatte ordentlich zu kämpfen, als ich die Blocksbergstraße in Richtung Winzeln befuhr. Dabei kam genau in dem Moment ein Mann auf seinem E-Bike auf dem Gehweg aus der Straße „Im Erlenteich“ angerauscht und fuhr anschließend natürlich parallel zu mir auf dem freigegebenen Gehweg weiter. Mit 20 bis 25 km/h. Er schien sich auch was drauf einzubilden, dass er schneller unterwegs war als ich… Später begegnete er mir noch einmal in Winzeln, wo er weiter mit einem Affenzahn über den Offroad-Radweg Richtung Gersbach rauschte.

Blocksbergstraße stadtauswärts