Inzwischen habe ich fast alles am fortwährenden, mich persönlich betreffenden Versagen der Staatsanwaltschaft Zweibrücken „aufgearbeitet“. Es scheint sich auch bei dieser Behörde ganz allgemein definitiv um keine zu handeln, welche der Strafverfolgung dienen würde. Vermutlich muss man sich als Staatsanwalt und Staatsanwältin auch in Zweibrücken viel wichtigeren Themen – wie z. B. der „Beleidigung“ diverser Majestäten – widmen? Die Einstellungsverfügungen, die ich in den letzten Monaten gesammelt habe, waren in der Regel wenig bis überhaupt nicht begründet. Die einzige Ausnahme war jene, die ich zu einem Überholvorgang eines Lkws der Wasgau AG auf der Ortsumgehung von Waldfischbach-Burgalben erhielt. „Auf der B 270 vom Wasgau-Laster rasiert“ weiterlesen
Schlagwort: Gefährdung
Polizei sieht „Schutzstreifen“, der keiner ist
Einer meiner rund 700 gelöschten Corona-Beiträge handelte über das Thema Gaslighting. Genau das wird im Endeffekt seit Anbeginn meines radverkehrspolitischen Engagements vor allem behördlicherseits mit mir getrieben. Die Realität wird einfach geleugnet – und wenn, dann hin und wieder auch mal vollständig auf den Kopf gestellt. Die rheinland-pfälzische Polizei hat das ganze Elend allerdings nun auf ein neues Niveau gehievt, denn als Retourkutsche für meine Strafanzeige wegen Nötigung und Straßenverkehrsgefährdung gegen einen Fiat-Fahrer, der mich mittels eines viel zu engen Überholvorgangs und seinem ausgestreckten rechten Arm in der Lemberger Straße auf einen undefinierbaren Straßenteil abdrängen wollte, erhielt ich eine Anzeige wegen der „Nichtbenutzung eines Schutzstreifens“! „Polizei sieht „Schutzstreifen“, der keiner ist“ weiterlesen
Gefährder flüchtet über rote Ampel
Heute hatte ich die nächste Einstellung von der Staatsanwaltschaft Zweibrücken im Briefkasten. Man hatte mir jene sogar zweimal in zwei verschiedenen Umschlägen geschickt. Warum auch immer. Am 20. August 2025 war ich in der Schäferstraße in Pirmasens unterwegs. In Sichtweite des Gebäudes der Polizeiinspektion und -direktion Pirmasens kam es hierbei zu einer weiteren Nötigung. Besonders aufschlussreich an diesem Beispiel ist, dass viele Autofahrer gleich in mehrfacher Hinsicht grob verkehrswidrig handeln können – und hierfür von der Staatsanwaltschaft letzten Endes auch noch belohnt werden. Denn eigentlich hätte ich den Fahrer an der nächsten Ampel zu Gesicht und auf Video bekommen – wenn er denn nicht bei seiner Flucht einen qualifizierten Rotlichtverstoß begangen hätte. „Gefährder flüchtet über rote Ampel“ weiterlesen
Vorsätzliche Gefährdung unterm Hochstein
Neulich berichtete ich über eine Nötigung auf der B 427 bei Hinterweidenthal und die Überzeugung vieler Autofahrer, dass man den sogenannten „Pamina-Radweg Lautertal“ bzw. „Wieslauter-Radweg“ zu benutzen hätte. Dieser Fehlglaube motiviert im gesamten Wieslautertal bis hinunter nach Wissembourg regelmäßig Auto- und Busfahrer, mich durch zu enges Überholen einzuschüchtern und somit zu nötigen. Ein regelrechter „Hotspot“ ist hierbei der Abschnitt der B 427 zwischen Dahn und Reichenbach unterm Hochstein. Irgendwann werde ich mal ein Worst-Of all jener Clips zusammenstellen, die ich seit März 2024 gesammelt habe. In diesem Beitrag berichte ich aber erst einmal über das Ergebnis einer Anzeige, die ich am 16. Mai 2025 bei der Polizeiinspektion Dahn eingereicht hatte. „Vorsätzliche Gefährdung unterm Hochstein“ weiterlesen
Wie man ungestraft erziehend engüberholt
Ich erwarte ja generell nichts mehr vom deutschen „Rechtsstaat“. Vor allem auch nicht hinsichtlich der Eindämmung der grenzenlosen Anarchie, die sich tagtäglich während meiner Touren um mich herum abspielt. Als ein auf dem Rad sitzender Verkehrsteilnehmer bist du praktisch vogelfrei. Begünstigt wird dieser eigentlich unhaltbare Zustand nicht nur durch das faktisch vollständige Fehlen von Kontrollen, sondern auch der nicht stattfindenden Ahndung von Verstößen gegen grundlegende Regelungen der StVO oder des StGB. Selbst nachweislich vorsätzliches, boshaftes, erziehendes, nötigendes und gefährdendes Fehlverhalten von Autofahrern führt zu keinerlei strafrechtlichen Konsequenzen. „Wie man ungestraft erziehend engüberholt“ weiterlesen
Alltagserlebnisse (03.10.23)
Es ist nicht so, dass es seit Juni etwa grundsätzlich an dokumentierwürdigen Ereignissen gemangelt hätte. Die Aktion des asozialen Flachwichsers, der mich heute gegen 12:30 Uhr auf der L 500 (meine Fahrtrichtung) durchs Karlstal um ein Haar frontal auf seine Motorhaube genommen hätte, wäre dann doch mal wieder einen kurzen Beitrag wert. Kurz hinter dem Abschnitt mit den „Rad- und Gehwegschäden“ überholte bereits ein anderes Arschloch ausgangs der langgezogenen Kurve einen anderen Pkw, scherte aber noch einigermaßen korrekt vor mir wieder ein. Dem Herdentrieb folgend schoss aber der andere Eichmann gleich hinterher – und hätte mich hierbei fast in die hangseitige Böschung abgedrängt. Einen weniger geübten Radfahrer hätte er frontal abgeräumt. Der Fahrer des überholten Pkw hupte kurz nach dem geisteskranken Überholmanöver und ein Stück weiter gleich noch einmal. Möge dieser Soziopath sich möglichst bald um einen Baum wickeln!
Ermittlungsverfahren eingestellt
Ich hatte es ja nicht an die große Glocke gehängt, als mich im September ein Fahrer eines Baustellenlasters mit Anhänger förmlich von der Landesstraße 496 gedrängt hatte. Zwischen Merzalben und dem Riegelbrunnerhof, etwa 100 Meter vor der Einmündung der K 34 wurde ich auf eine äußerst asoziale Weise trotz herannahenden Gegenverkehrs in einer leichten Rechtskurve überholt, weshalb ich mich – auf dem Rennrad unterwegs seiend – auf den Grünstreifen retten musste; andernfalls hätte er mich mindestens mit seinem Anhänger gestreift. Ein das Ganze an der Einmündung zur K 34 beobachtet habender Autofahrer sprach mich kurz danach an, wie es mir ginge. Es gab dazu dann auch noch eine Pressemeldung. „Ermittlungsverfahren eingestellt“ weiterlesen
Alltagserlebnisse (Teil 137)
Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren.
Gespräche (43)
Am 22. August war ich ja mit dem Rennrad unterwegs in Richtung Taubensuhl. Auf dem B-10-Radweg-Wirtschaftsweg sah ich am Nesseltal-Delta einen weißen Lkw der Stadt, der grade nach rechts in meine Richtung abbiegen wollte. Er setzte aber als er mich sah netterweise nochmal zurück. Das änderte aber auch nichts daran, dass ich halt trotzdem durch den Sandkasten fahren musste. Ich nutzte die Gelegenheit und fragte den Mann, ob der Stadt die Sache hier bekannt sei? Okay, der Weg hier gehöre dem Forstamt Westrich – aber die Stadt könne hier durchaus darauf hinwirken, dass für dieses Problem eine Lösung gefunden wird. Er versprach zumindest, es seinem Chef mitzuteilen. Der würde dann aber sicher die „Nicht-zuständig-Karte“ ausspielen.
Gespräche (44)
Den kurzen Plausch mit dem Förster auf der nächsten Schotterpiste hinterm Taubensuhl hatte ich ja schon im oben verlinkten Beitrag erwähnt.
Überholmanöver (313)
Jo, Mann; das hat es jetzt echt gebracht! Gegen Ende meiner Tour überholte mich vor der roten Ampel in der Blocksbergstraße vorm Messplatz der junge Fahrer eines weißen Gefährts mit bestenfalls 40 cm Abstand. Um dann eben vor der roten Ampel warten zu müssen.
Gespräche (45)
Am 23. August sprach mich auf der K 92 ein Fahrer eines schicken Gravelbikes an. Mit ihm hatte ich vor einer Weile schon einmal über das Thema Radverkehrspolitik in der Südwestpfalz und Pirmasens gesprochen. Ich erzählte ihm dann auf dem Weg in Richtung Salzwoog davon, was sich in der letzten Zeit getan hat. Hab ihn auch eingeladen, hier mal was zu kommentieren. Ich hätte grade aus der unmittelbaren Umgebung Unterstützung von anderen Radfahrern mehr als bitter nötig…!
Überholmanöver (314) + Gespräche (46)
Tja, auch auf Waldwegen ist man vor motorisierten Idioten nicht sicher. Es ging an diesem Tag an den Seehof. Auf dem Rückweg drehte ich einen Schlenker in Richtung B 427. Von hinten hörte ich im kurvigen Abschnitt ca. 90 m vor der Einmündung in die Bundesstraße ein sich schnell von hinten annäherndes Auto. Da der Weg dort bestenfalls 3 m breit ist, fuhr ich also weiter links, damit der Blödmann nicht auf die Idee kommt, sich vorbeizuquetschen. Nach kurzem Abbremsen drängte sich der ca. 60-jährige Fahrer einer grauen A-Klasse mit einem Abstand von bestenfalls 20 cm mutwillig an mir vorbei. Ich schrie ihm dann hinterher, was der Scheiß solle? Scheinbar hatte er es dann doch nicht so eilig, denn er hielt an. Ich fragte ihn, ob er nicht wisse, dass das Bundesverkehrsministerium grade daran arbeitet, Mindestabstände von 1,5 bis 2 m in die StVO zu schreiben – und dass diese über die Haftung bereits heute einzuhalten sind. Wusste er nicht. Wenn ich hier ganz rechts fahren würde, käme er doch vorbei! Nein, auf einem 3 m schmalen Waldweg kommt hier niemand annähernd sicher an einem Radfahrer vorbei. Er wiederholte dann nochmal, dass ich mich sinngemäß quasi in die in den Weg ragenden Brennesseln und Brombeersträucher stürzen solle, wenn der Herrenmensch in seinem Automobil von hinten angefahren kommt. Er käme aber doch sonst nicht vorbei. Dann muss man halt verdammt noch mal 15 oder 20 Sekunden lang warten…!?
Schutzstreifen-Geisterradlerinnen (83)
Habt ihr schon einmal erlebt, dass eine Pedelecfahrerin euch auf der völlig falschen Fahrbahnhälfte entgegenkommt? Ist doch sicher eher selten. Solchen Blödsinn machen die Leute nur dann, wenn man „Infrastruktur“ in Form von „Schutzstreifen“ auf die Fahrbahnen malt. So kam mir eben am gleichen Abend in der Blocksbergstraße an der Einmündung „Im Erlenteich“ allen Ernstes da eine ca. 50 Jahre alte Frau auf einem Pedelec entgegen. Unnötig zu erwähnen, dass sie natürlich den Gehweg benutzt hatte. Ich sah sie dann kurze Zeit später noch einmal in Winzeln. Hatte übrigens auch einen „Helm“ auf dem Kopf. Sicherheit geht vor…!
Überholmanöver (315)
Auf der B 427 zwischen Hinterweidenthal und dem Abzweig Richtung Salzwoog überholte mich am 24. August der Fahrer eines weißen VW-Bus mit Frankfurter Kennzeichen bei Gegenverkehr mit bestenfalls 30 cm Abstand. Ich rief dem Spinner äußerst unflätige Ausdrücke hinterher. Keine Ahnung, ob er auf der anderen Seite des Wieslauterbahn-Gleises evtl. grade einen Radfahrer sah – und mich ein wenig einschüchtern / erziehen wollte…?
Autos auf Radwegen (40)
Gegen Ende meiner Tour bemerkte dann mal wieder ein von der L 600 kommender Autofahrer zu spät, dass da ja noch eine Furt ist. Er blockierte 75 % davon mit der Motorhaube. Glücklicherweise hatte ich die Fahrbahn, anstatt des wegen seines kleinen
nicht straßenbegleitenden Wegelchens genutzt. Diesbezüglich hat mir die Sachgebietsleiterin nun tatsächlich versprochen, mir demnächst Einsicht in die Akten zu geben – wenn man jene denn noch finde. Ich bin gespannt.
Aus dem Polizeibericht (Teil 47)
In Steinfeld kommt es zu einer Kollision zw. einem Pkw und einem 72-jährigen. Eine 56-jährige wird bei Erlenbach bei Kandel Opfer einer Stopschildmissachtung. Bei Berg wird ein 62-jähriger Radfahrer beim Überholen gestreift. Ein 15-jähriger streift in Arzheim bei Landau einen geparkten Pkw. Bei Reiffelbach verursacht ein rücksichtslos einen Radfahrer Überholender einen Auffahrunfall im Gegenverkehr. In Kaiserslautern ist ein Grabscher auf zwei Rädern unterwegs. „Aus dem Polizeibericht (Teil 47)“ weiterlesen
Aus dem Polizeibericht (Teil 34)
Bei Freinsheim wird einer 59-jährigen Pedelec-Fahrerin auf einem Feldweg die Vorfahrt genommen. In Billigheim-Ingenheim begeht ein Autofahrer Unfallflucht, nachdem er zwei Radfahrer geschnitten hat, von denen einer stürzte. Ein 51-jähriger verliert seinen Füherschein, weil er in Wörth besoffen Rad fährt. In Germersheim beleidigt ein Radfahrer Wahlkämpfer. In Neustadt wird das Fahrrad eines Mannes angeschlossen, weil er mit fast 4 Promille unterwegs ist. In Wörth fährt ein 5-jähriges Mädchen gegen einen Pkw. „Aus dem Polizeibericht (Teil 34)“ weiterlesen