Coronoia: Victim Blaming

Ich muss hier mal aus aktuellem Anlass (einer unerfreulichen e-mail-Konversation) etwas ansprechen, was ich im ein oder anderen Beitrag bereits angedeutet oder angerissen hatte; insbesondere im Zusammenhang mit dem mir auch immer wieder gerne vorgeworfenen „Negativismus„: Nein, nicht ich bin es, der „sich selbst zerstört!“ Steckt euch bitte diese perverse Umkehrung der verlogenen, mich enorm ankotzenden, neoliberalen Latrinenparole „Jeder ist seines Glückes Schmied“ dahin, wo die Sonne nie hinscheint! Wenn ich ob einer vollkommen geistesgestören Welt, umgeben von autoritätshörigen, totalverblödeten, masochistischen, bösartigen Zombies allmählich an die Grenzen meiner psychischen, als auch physischen Gesundheit gelange, dann ist es eine perverse Umkehrung der Realität, mich der Selbstverstümmelung zu bezichtigen! „Coronoia: Victim Blaming“ weiterlesen

Coronoia: Gefährder

Wir hatten diesen Krieg schon in den ersten Tagen dieser gigantischen Schock-Strategie verloren, als sich die große Masse ohne jeden Diskurs ein bis dahin undenkbares Narrativ überstülpen ließ; nach welchem der „asymptomatisch erkrankte“ Mensch an sich nun als „Gefährder“ gelte. Wir, auch die Kinder, wurden in klar verfassungswidriger Weise zu Objekten degradiert; zu wandelnden, lebenden Biowaffen umdefiniert. In unzähligen Tweets und Texten taucht es immer wieder auf: Niemand habe das Recht, Menschen zu „gefährden“! Die natürliche Atmung wurde zur Gefahrenquelle umdefiniert. Wie krank und totalitär diese Denke ist, darüber habe ich ebenfalls schon unzählige Male geschrieben. „Coronoia: Gefährder“ weiterlesen

Rot-Weiße Mittelfinger

Es gibt natürlich nicht nur blaue, sondern auch rot-weiße Mittelfinger; an der B 10 kommt dann auch noch ein wenig schwarz hinzu. Als ich neulich entlang der der A 8 folgenden K 84 unterwegs war, bekam ich wieder einmal einen kleinen Tourette-Anfall. Denn vor mehreren, von mir seit Jahren benutzt werdenden, auch verkehrlich sinnvollen Wirtschaftswegen im Bereich der Steitzhöhe standen plötzlich mehrere neue Verbot für Fahrzeuge aller Art. Inzwischen bin ich zur Erkenntnis gelangt, dass diese Seuche endemisch und nicht ausrottbar ist. Auch deshalb, weil einige Straßenverkehrsbehörden offensichtlich einfach fachlich und intellektuell nicht in der Lage sind, mit dem ihnen anvertrauten Ermessen angemessen und korrekt umzugehen. „Rot-Weiße Mittelfinger“ weiterlesen

Das MWVLW zu Verkehrsschauen

Die ehemalige Staatssekretärin Daniela Schmitt hat nach der Wiederwahl der Corona-Diktatorin Dreyer bei den Landtagswahlen 2021 Volker Wissing im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau (MWVLW) abgelöst. Ich hatte mit der Dame schon zuvor (vor allem nach dem I-Stempel) immer wieder mal in Sachen B 10 zu tun, hatte mich aber auch mit Fach- und Rechtsaufsichtsbeschwerden an jenes Ministerium gewandt. Eine davon behandelte auch das Thema vorsätzliche Nichtdurchführung von Verkehrsschauen durch die Kreisverwaltung Südwestpfalz, die immer noch (nach rund vier Jahren) meint, ich solle sie zum Jagen tragen. Nach vielen, vielen Monaten und Beschwerden bekam ich dann heute von einem ihrer Mitarbeiter eine in einem ziemlich arroganten Ton verfasste e-mail. „Das MWVLW zu Verkehrsschauen“ weiterlesen

Radtouris in Gefahrenzone gelockt

Neulich kam ich mal wieder an der Gerstfeldhöhe vorbei; wo Anfang der Nullerjahre die ersten drei Windräder aufgestellt wurden. Anfang 2019 verfasste ich einen Beitrag über die abstruse Beschilderung desjenigen (irgendeine Briefkastenfirma in Berlin), der dort die „Windkraftanlagen“ betreibt und das gesamte Gebiet zur „Gefahrenzone“ erklärte. Da ich das Thema Verbot für Fahrzeuge aller Art an HBR-Routen ja im Rahmen einer umfangreicheren Eingabe bei der Bürgerbeauftragten des rheinland-pfälzischen Landtages beackerte, sparte ich mir die Mühe örtlicher Einwände. Nun, 2,5 Jahre später hat sich (natürlich) auch dort noch absolut nichts getan. „Radtouris in Gefahrenzone gelockt“ weiterlesen

Mehr Respekt – für Kraftfahrzeuge!

Von den autofahrenden, zu Gärtnern gemachten Böcken, ähm, Polizisten kann man leider letztlich nix anderes erwarten. Was beispielsweise die Pforzheimer Polizei, die (wie auch die Auto-Trolle beschäftigende Staatsanwaltschaft) seit rund 2 Jahren tatenlos dabei zuschaut, wie ein (bloggender) Radfahrer ständig vorsätzlich von anderen Autofahrern angehupt, genötigt, gefährdet, beleidigt und sogar (bspw. durch Bewurf mit Dosen) tätlich angegriffen wird, sich gestern bei Twitter geleistet hat, ist ein weiterer Beleg dafür, wie tief die Verkehrsmittel-Apartheid in den Gehirnen und Seelen dieser Leute sitzt. „Mehr Respekt – für Kraftfahrzeuge!“ weiterlesen

Kopfverletzungen trotz „Helm“

Achja, die PI Edenkoben mal wieder. Sie können es einfach nicht lassen. Selbst wenn ein 61-jähriger ohne Fremdeinwirkung in der Abfahrt vom höchsten Berg des Pfälzerwaldes stürzt und sich dabei trotz seines ach so sicheren und lebensrettenden „Helms“ schwere Kopfverletzungen zuzieht, spekulieren die vermutlich (ich darf das dann auch) Aktien oder Gesellschaftsanteile an Radhelm-Hersteller- oder Versicherungskonzernen innehabenden Beamten darüber, dass ohne den „Helm“ ja alles noch viel schlimmer gewesen wäre! Es ist und bleibt einfach nur noch lächerlich. „Kopfverletzungen trotz „Helm““ weiterlesen

B 10: Matschloch am Waldfriedhof

In Sachen B 10 ist ja es leider sehr ruhig geworden. Auch wegen der weiterhin nicht vorhandenen Unterstützung von Seiten anderer Radfahrer. Es hilft wohl nur noch eine Klage – und die kann ich mir nicht leisten. Die Grünen-Abgeordnete Jutta Blatzheim-Roegler, die im vergangenen Jahr eine kleine Anfrage an das Verkehrsministerium stellte (in deren Folge Minister Wissing nachweislich gelogen hat, indem er diese ungewidmeten Waldwege als „Radwege“ bezeichnete), hat durch ihre konsequente Nichtbeantwortung mehrerer folgender e-mails nun auch ausdrücklich klargestellt, dass ihr der Radverkehr im Pfälzerwald am Allerwertesten vorbeigeht. Das gilt auch für die Kreis-Grünen. Nunja, wegen des miserablen Brodel-Wetters kann ich mich halt wieder einmal nur über die logischen Konsequenzen einer Verbannung auf hundsgewöhnliche Waldwege aufregen. „B 10: Matschloch am Waldfriedhof“ weiterlesen

Ungeliebte Piktogramme

Es ist mir und meinem Kampf gegen die blaue Hydra zu verdanken, dass der LBM Rheinland-Pfalz am 21.01.19 ein Schreiben an alle rheinland-pfälzischen Straßenverkehrsbehörden verfasste, in welchem er eine (mich rechtlich nicht überzeugende) Lösung präsentierte, wie der (StVO-systemwidrige) „Gemeinsame Geh- und Radweg“ auch ohne hässliche blaue Lollies realisiert werden könne. Erstmals erfuhr ich während des Termins zur Akteneinsicht bei der Kreisverwaltung Südwestpfalz wegen der Sperrung der B 10 davon. Der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit musste dann auch diese Behörde darauf aufmerksam machen, dass das LTranspG auch für sie gilt. Warum man so geheimniskrämerisch tat, ist mir bis heute ein Rätsel. Denn hier in der Region hat man von der vermeintlichen Lösung bislang nur äußerst spärlich Gebrauch gemacht. „Ungeliebte Piktogramme“ weiterlesen

Coronoia: Würdige Gegner

Gunnar Kaiser philosophiert in einem aktuellen Video über die mich schon seit Anbeginn dieser „Pandemie des Wahnsinns“ regelrecht zur Verzweiflung treibende intellektuelle und philosophische Unwürdigkeit derjenigen, die dieses gewaltige Corona-Lügengebäude fern jeglicher sachlicher Evidenz im morastigen Boden von Arroganz und Ignoranz errichtet haben. Und uns von den Balkonen herunter auf die Köpfe pinkeln. Es erinnert mich auch ständig an meinen ganz eigenen radverkehrspolitischen Kampf; wo ich mir auch nichts mehr wünschen würde, als in einer jeglicher Kompetenz unverdächtigen Bürokratie auf Gegner zu stoßen, die in der Lage wären, einen auf rechtlicher Ebene wenigstens einigermaßen herauszufordern. Doch da ist und war – wie auch bei Corona – einfach nichts und niemand. „Coronoia: Würdige Gegner“ weiterlesen