Ich würde mir ja wünschen, dass man die Pirmasenser Fußgängerzone endlich auch für Radfahrer freigeben würde – mein erster Versuch diesbezüglich wurde ja von der Verwaltung abgeblockt. Allerdings macht die generelle Verdammung auf Schrittgeschwindigkeit meines Erachtens das Ganze ziemlich unbrauchbar, weil man dann auch eh gleich absteigen und schieben kann. So hat man grade erst in Heilbronn eine neue Fußgängerzone eingerichtet – obwohl dort eine bedeutende Radroute verläuft. Und dann schimpft man wieder über die „Rüpelradler“, die da rücksichtslos „hindurchrasen“… „Fußgänger- und Radfahrerzonen“ weiterlesen
Schlagwort: Pirmasens
Alte Bekannte
Ich liebe ja meine Heimatstadt dafür, dass es hier so gut wie keine „Fahrradinfrastruktur“ gibt – und man als Radfahrer genau da fahren kann und darf, wo man das mit Fahrzeugen halt tun sollte: Auf den Fahrbahnen. In der Kernstadt gibt es keinen einzigen benutzungspflichtigen Radweg, sondern nur ein paar sogenannte (allerdings auch sehr fragwürdige) „Schutzstreifen„. Man hat es hier also eigentlich recht „schwer“, sich über radverkehrsinfrastrukturtypische Probleme zu beschweren. Wie eben das rechtswidrige Beparken dieser mit Kraftfahrzeugen. „Alte Bekannte“ weiterlesen
Alltagserlebnisse (Teil 109)
Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!
Zebrastreifen (9)
Am 20. April hielt ich brav am Zebrastreifen in der Winzler Straße (in der Nähe der Einmündung Hornbachstraße) an, weil eine Frau diesen überqueren wollte. Sie winkte mich dann mit einem Lächeln durch.
Überholmanöver (238)
Am 21. April ging es mal wieder nach Frankreich. Auf der D 35a wurde ich am Abzweig Breidenbach mal wieder sehr eng an einer der baulich abgesicherten Abbiegespuren überholt. Bezeichnend war, dass der Fahrer des schwarzen Transporters mit polnischem Kennzeichen zwei Mountainbikes auf dem Heckträger transportierte.
Geisterfahrer (1)
Völlig den Überblick verloren hatte der Fahrer eines Pkw mit Bad Dürkheimer Kennzeichen am 22. April in der Nähe von Salzwoog. Er hatte sich scheinbar verfahren und wendete an der Dreiecksinsel zur L 487, um mich in der Folge in Salzwoog in Richtung Fischbach zu überholen. Zuvor hatte er den linken Fahrstreifen der L 487 Richtung Lemberg wohl für einen Linksabbiegerstreifen gehalten.
Hupen (76)
An diesem schönen Ostermontag herrschte auf den ansonsten eher ruhigen Landstraßen im Pfälzerwald klassischer Feiertagsverkehr – mit den üblichen Sonntagsfahrern. Auf der L 487 Richtung Fischbach überholte mich (auf dem MTB unterwegs) ein Rennradfahrer. Das wiederum gefiel einem Autofahrer nicht, der diesen anhupte. Ich frag mich immer, woher Autofahrer meinen, Radfahrer hätten einen Nachrang, wenn sie andere Radfahrer überholen wollen…!?
Unfall (2)
An der Felsnase der Eselsteige hatte es dann später wohl einen Motorradunfall gegeben. Es standen drei Männer an der Leitplanke, die Maschinen waren am Fahrbahnrand abgestellt; eine davon war im Bereich des Lenkers ziemlich beschädigt. Vermutlich ein Alleinsturz. In der Presse fand ich hierzu nichts. An diesem langen Osterwochenende gab es zwei schwerverletzte Motorradfahrer auf der Eselsteige als auch auf der Landstraße über den Braunsberg.
Vorfahrt (30)
Am 23. April befuhr ich die Breslauer Str. in Winzeln und wollte in die K 6 einbiegen. Da ich sah, dass von links eine ältere Frau in ihrem Pkw angefahren kommt, bremste ich und hielt an. Irgendwie kam ich wohl zu schnell um die Ecke, denn die Frau bremste fast bis zum Stillstand runter und schüttelte mit dem Kopf. Ich schaute sie dann fragend an und deutete ihr, halt zu fahren, was sie – weiter lamentierend – dann auch tat. Keine Ahnung, was ihr Problem war.
Vorfahrt (31)
Ein linksabbiegender Taxifahrer nahm am 25. April an der Einmündung der K 4 in die L 465 einer Autofahrerin die Vorfahrt. Die regte sich nicht zu Unrecht auf und hupte. Ich war vor dem Taxi-Fahrer abgebogen; er folgte mir aber nicht direkt, sondern erst ein paar Sekunden später. Nicht unwahrscheinlich, dass er grade telefoniert hatte oder anderweitig abgelenkt war.
Gespräche (27)
Im Anstieg von Bruchmühlbach-Miesau hinauf zur Sickinger Höhe überholte mich am 25. April ein Rennradfahrer. Ich kann seit einiger Zeit leider nur das MTB nehmen, weil mein rechter Schalthebel am Rennrad defekt ist. Der Kollege aus Homburg fing sich am Ortseingang von Langwieden einen Platten im Hinterrad ein. So plauderten wir ca. 15 Minuten lang, ehe sich die Wege wieder trennten. Ich bekundete ihm wegen der hundsmiserablen Wegelchen in Homburg auch mein Beileid. 😉
Gehweg- und Geisterradler (70)
Machen mehrere Geisterradler eigentlich einen unbenutzbar? Zwischen dem Wallhalbtal und Thaleischweiler kamen mir (auf der Fahrbahn) am selben Tag auf dem Wegelchen rechts drei jüngere Menschen auf Rädern entgegen. Allerdings ist das dort seit einiger Zeit kein linksseitiger
mehr, weil offenbar die Baufirma, die dort vor ca. einem Jahr (vermutlich) Kabel verlegte, vergessen hat, den Pfosten hinter dem Ortsausgang wieder aufzustellen. Was mich wunderte war, dass die jungen Leute sogar vor dem Übergang zum deutlich schmäleren
dann doch auf die Fahrbahn wechselten. Dabei hielten sie sich (wie das für Radfahrer üblich ist) natürlich nicht an die Regeln, denn eine durchgezogene Mittellinie verbietet dort das Wiederauffahren auf die Fahrbahn… 😉
Hindernisse (1)
Hinter dem Ortsausgang von Höhfröschen räumte ich etwas später dann noch ein Brett von der Fahrbahn, welches vermutlich ein Baulaster dort verloren hatte. Zwischendurch waren wohl schon einige drübergefahren. Normalerweise könnte man ja auch als Autofahrer hin und wieder anhalten und sowas wegräumen… Aber zum Glück gibt es ja auch ein paar nette Radfahrer, nicht wahr?
Die Parkhausordnung von Kaufland
Der 24. April entwickelte sich schon direkt nach dem Aufstehen für mich persönlich zu einem besonders beschissenen Tag. Zum krönenden Abschluss strandete ich dann im Parkhaus des Pirmasenser Kauflands in der Wiesenstraße. Während der große Rest Deutschlands noch einen wolkenlosen Sommertag genoss, fing es in der Pfalz am späten Nachmittag an zu gewittern und zu schütten – und dies ohne Ende. Nach 2 Stunden sinnloser Warterei fuhr ich dann halt bei um die 10 Grad in kurzer Hose, Baumwoll-T-Shirt, Trikot und Ärmlingen im Regen zähneklappernd nach Hause. Um mir zwischendurch die Zeit zu vertreiben, schaute ich mir aber mal die Parkhausordnung genauer an, die vor dem Eingang ins Treppenhaus aushängt. Wer liest denn auch bitteschön sonst sowas…!? „Die Parkhausordnung von Kaufland“ weiterlesen
Nix geht mehr am Exe
In Pirmasens ist seit dem 18. April die nördliche Exerzierplatzstraße (als L 482 klassifiziert) bis zum 30. April vollgesperrt. Ich Dödel hatte es natürlich mal wieder vergessen und bin auf meinem Weg Richtung Rodalben heute dann mitten in die Sackgasse reingefahren. Eine Solche ist es auch deshalb, weil es die Pirmasenser Straßenverkehrsbehörde bis heute nicht hinbekommen hat, die südliche Exerzierplatzstraße endlich für den Radverkehr freizugeben. Denn diese ist (wegen des Busbahnhofs) den Busfahrern vorbehalten. Dabei hatte ich am 24. Februar nach dem 2. Runden Tisch zum Verkehrsentwicklungsplan das Tiefbauamt darum gebeten, die Straßenverkehrsbehörde darauf hinzuweisen. „Nix geht mehr am Exe“ weiterlesen
Alltagserlebnisse (Teil 108)
Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!
Überholmanöver (235)
Am 13. April ging es die Schäferstraße runter. Hinter der Kreuzung Höhstraße wurde ich über die doppelt durchgezogene Linie mit äußerst dürftigem Seitenabstand überholt, ich zog wegen geparkter Autos zeitig in Richtung Fahrbahnmitte.
Tiere (14)
Etwas später futterte ich nach einem Einkauf auf dem unteren Kaufland-Parkdeck noch schnell eine Brezel. Den Tauben gefällt es dort unten auch recht gut – und sie lassen sich auch nicht von heranfahrenden Autos beeindrucken. Eine Autofahrerin schaute besorgt über das Lenkrad, wo denn die beiden Turteltauben von eben grade herumliefen. Ich trampelte mal kurz in deren Richtung, woraufhin sie davonflogen. Die Frau bedankte sich.
Autos auf Radwegen (29)
Am 14. April war ich auf der B 270 in Richtung Pirmasens unterwegs. Am Asphalt-Mischwerk hinter der Biebermühle bog ein junger Mann mit seinem tiefergelegten Schlitten nach links in Richtung des Verbindungswegs zur Horbergsiedlung ab.
Vorfahrt (29)
Nicht viel gefehlt hatte am 15. April auf der K 15 in Rieschweiler-Mühlbach. Über den Zaun sah ich aus der Goethestraße ein Auto heranrasen. Dessen Fahrer musste dann eine regelrechte Vollbremsung hinlegen, um mir nicht doch noch die Vorfahrt zu nehmen.
Fußgänger (17)
Ein weiblicher Smombie kam mir am 17. April auf dem völlig überflüssigen Wegelchen zwischen dem Schmalenberger Sportplatz und Schmalenberg entgegen. Die Frau war so sehr am wischen, dass sie mich überhaupt nicht wahrgenommen hatte. Erst ein Zuruf holte sie zurück aus der virtuellen in die echte Realität.
Überholmanöver (236)
Da war ja mal vor einiger Zeit was mit einem grauen Reisebus eines auf Behindertenbeförderung spezialisierten Unternehmens. Etwas später überholte mich nämlich wohl das gleiche Gefährt wie damals auf der K 30 von Schmalenberg nach Heltersberg ausgangs der unteren Serpentine. Der entgegenkommende Pkw musste eine Vollbremsung einlegen.
Gehwegradler (68)
Am 18. April sah ich in der Blocksbergstraße gleich drei Gehwegradler in kürzester Zeit. Der erste war in der nicht freigegebenen Richtung als Geisterradler unterwegs. Ihm kam später ein E-Biker entgegen (definitiv nicht mit Schrittgeschwindigkeit). Den Vogel schoss dann ein Teenager ab, der nur auf sein Handy glotzend grade die Einmündung der Friedrichstraße passiert hatte und blind auf zwei Fußgänger zusteuerte…
Hupen (75)
Keine Ahnung, vielleicht wollte etwas später der Lkw-Fahrer auf der L 486 ja wirklich nur sein Überholen ankündigen? Oder auch den Gegenverkehr vorwarnen, da er mich in der langgezogenen Rechtskurve vor der Überführung über die Wieslauterbahn überholte? Oder meinte er etwa, ich hätte auf dem Wieslauter-Radweg zu fahren? Man weiß es nicht…
Überholmanöver (237)
Auch ganz witzig war der ungeduldige Knallkopf, der mich auf der L 489 in Richtung Bruchweiler-Bärenbach ausgangs des Reichenbacher Kreisels unbedingt direkt hinter dem Fahrbahntrenner über die anschließende Sperrfläche überholen musste. Dies natürlich mit dem entsprechenden (also kaum vorhandenen) Abstand.
Gehwegradler (69)
In Hauenstein musste ich dann kurz mal wieder Kopfschütteln. Ich war auf der L 495 unterwegs und sah beim Blick in die Burgstraße eine 4-köpfige Familie auf dem linksseitigen (sehr schmalen) Gehweg radeln. Die Kinder waren auch definitiv älter als 10. Der Papa fuhr vorneweg auf dem E-Bike; stieg dann aber an der nicht einsehbaren Ecke (Blick aus der Gegenrichtung) wenigstens ab.
Propaganda-Verbot außerorts
Widmen wir uns heute doch mal einem eher unbekannten Paragraphen der StVO. In Pirmasens wird am 26. Mai im Rahmen der Europa- und Kommunalwahlen ein neuer Stadtrat gewählt. Ich persönlich halte ja von Wahlplakaten überhaupt nichts – und finde die Entscheidung der Grünen im Kreis Kusel ganz sympathisch. Wer ernsthaft seine Wahlentscheidung von irgendeinem hohlen Sprüchlein am Straßenrand abhängig macht, sollte das Wahlrecht entzogen kriegen. Jedenfalls fühle ich mich regelmäßig durch das Zupflastern der Straßen mit mehr oder weniger sympathischen Antlitzen oder eben hohler Sprüche belästigt. Die ein oder andere Partei schafft es ob derer dreisten Lügen und Verdrehungen dabei immer wieder, dass mein Aggressionslevel sprunghaft und spürbar ansteigt. „Propaganda-Verbot außerorts“ weiterlesen
Alltagserlebnisse (Teil 107)
Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!
Parken (35)
Am 5. April blockierte mal wieder ein parkender weißer Transporter das missglückte, untermaßige, mit durchgezogenen Linien markierte „Schutzstreifchen“ in der Lemberger Straße.
Stopschilder (55)
Am 6. April befuhr ich die B 270 in Richtung Kaiserslautern. Vor der unfallträchtigen „Geiselberger Kreuzung“ beobachtete ich gleich zwei Autofahrer, die ohne größere Verlangsamung von Geiselberg kommend nach rechts über die Haltelinie des in Richtung Kaiserslautern abbogen. Ich kann das auch grundsätzlich nachvollziehen – nach links kann man nämlich mindestens 300 m weit schauen. Es ist was die Akzeptanz von
betrifft ein allgemeines Problem, dass es sehr oft für Links-, Rechtsabbieger und Gradeausfahrer gilt. Auch wenn nur eine Richtung besonders unübersichtlich ist.
Fußgänger (16)
Ich find das immer ganz witzig, wenn ich als Alternative zu das
oder
vorschlage – und dann das Argument kommt, Fußgänger müssten in diesen Fällen ja gem. § 25 StVO hintereinander am Straßenrand laufen. Ich bin ja als Mountainbiker sehr viel auf Wald- und Feldwegen unterwegs – und ich habe in all den Jahren wohl noch keinen einzigen Fußgänger erlebt, der das so gehandhabt hätte. Es wird IMMER in der Mitte gegangen. Auch am 6. April praktizierte das ein Ehepaar so, welches über den Offroad-Radweg zwischen Winzeln und Gersbach schlenderte. Man hatte sich so positioniert, dass der gesamte Weg fein säuberlich in drei Drittel eingeteilt wurde… Der Mann sah / hörte mich angefahren kommen. Ich überholte links – und dessen Frau (die sich dabei auch erschrak) wäre mir beinah noch ins Rad gerannt. Der Mann war übrigens auf meiner Seite: „ich hab doch gesagt, bleib so.“ 😉
Stopschilder (56)
Am 7. April fuhr ich die Simter Straße hoch in Richtung Stadtmitte. Vor mir bog ein Fahrer eines lauten Utz-utz-utz-Mobils ohne größere Verlangsamung über das nach rechts in die Charlottenstraße ab.
Gehwegradler (67)
Es ist schon faszinierend, was für Umwege manch Gehwegradler in Kauf nimmt, um die Fahrbahn auf jeden Fall zu vermeiden. So auch am 10. April an der Kreuzung Schlossstraße – Exerzierplatzstraße. Dort wird grade gebaut, weshalb die Gehwege mit Absperrschranken abgeriegelt sind. Um als Gehwegradler oder Fußgänger die Exerzierplatzstraße zu überqueren, muss man einen zusätzlichen Bogen machen. Der Mann fuhr dann auf dem allerdings auch HBR-beschilderten Gehweg vor dem Exerzierplatz weiter in Richtung Fußgängerzone.
Rotlicht (55)
Keine halbe Minute später schob ich mein Rad von der Sparda-Filiale ums Eck und vor der Kreuzung zurück auf die Fahrbahn in die Linksabbiegespur. Dort stand ein junger Mann mit einem Neunkirchener Kennzeichen, der wenige Sekunden vorher zurücksetzen musste, weil er offensichtlich nur auf die grüne Ampel neben der (roten) Linksabbieger-Ampel geschaut hatte. Immerhin hatte er seinen Irrtum noch bemerkt.
Parken (36)
Einen etwas genervten Eindruck machte der Fahrer eines mit Schotter beladenen Kipplasters, der im französischen Epping die linke Fahrbahnhälfte der D 34 blockierte; auf der rechten wurde gebaggert. Er musste mir dann halt Platz machen und deshalb ein Stück weit vorfahren. Die Straße war lt. Beschilderung auch nur für Fahrzeuge über 3,5 t gesperrt und ich hatte zuvor auch brav mehr als 2,5 Minuten an der hier schon einmal gezeigten Countdown-Ampel gewartet.
Fundsachen (1)
Am 12. April sah ich am Straßenrand der L 465 bei Martinshöhe ein Handy rumliegen. Was die Leute nicht so alles verlieren; vielleicht war es ja eine Radfahrerin oder ein Radfahrer. Ich hab es jedenfalls dann am Ende meiner Tour bei der Polizei in Pirmasens abgegeben. Apropos Handy (diese Sorte erwähne ich ja aufgrund der Masse an rücksichtslosen Idioten hier erst gar nicht): Ein paar km zuvor kam mir auf der L 465 bei Rosenkopf eine junge Frau entgegen, die wirklich ausschließlich nur auf ihr vermeintliches „Smartphone“ glotzte. Ich persönlich wäre ja dafür, in Kfz entsprechende Störsender einzubauen.
Rotlicht (56)
Tja. Bis vor Kurzem wär das nicht mal ein Rotlichtverstoß gewesen. Aber da Dank meiner Meckereien vor ca. einem Monat an der Ampel entlang des freigegebenen Gehwegs in der Zweibrücker Straße eine Kombi-Streuscheibe installiert wurde, hat der ältere Herr, der dort (übrigens auch nicht mit Schrittgeschwindigkeit) auf seinem E-Bike über die Furt des freigegebenen Gehwegs fuhr, eben einen Rotlichtverstoß begangen. Und da bin ich auch unbarmherzig – denn auf der Fahrbahn war grün. Also soll er sich nicht so anstellen und auch gefälligst dort fahren! Er war übrigens nicht allein; er überholte eine ebenfalls bei Rot diese Ausfahrt querende Fußgängerin.
Autos auf Radwegen (28)
Etwas später hatte ich dann mal wieder einen Komiker, der an der Ausfahrt der Einkaufsmärkte in der Arnulfstraße mit seiner Motorhaube sehr weit in den dortigen „Schutzstreifen“ hineinragte.
Kein weiterer Handlungsbedarf?
Mit der Pirmasenser Straßenverkehrsbehörde bin ich (trotz eines schon äußerst „holprigen“ Starts unserer Beziehung) bislang in meinem Blog relativ „sanftmütig“ umgegangen; hatte man mich immerhin zu zwei durchaus konstruktiven Gesprächen eingeladen. Andererseits dauert mir das alles einfach zu lange; vor allem, dass die Umsetzung von Selbstverständlichkeiten wie die Freigabe überflüssigerweise per auch für Radfahrer gesperrter Anliegerstraßen nicht vorankommt, ist für mich zunehmend inakzeptabel. Und selbst wenn sich mal was tut, kommen dann noch solche Geschichten wie die verhunzte
–
-Freigabe der Husterhöhbrücke hinzu – wo man mir ausdrücklich
zusagte. Dass man auch seit mehreren Monaten meine Einwände gegen die einzigen beiden verbliebenen
-Wege offenkundig ignoriert, musste ich in einer gestern versandten e-mail noch einmal deutlich kritisieren. „Kein weiterer Handlungsbedarf?“ weiterlesen
Neue Sackgassenschilder in Pirmasens
Dass man in der Pirmasenser Stadtverwaltung grundsätzlich keinen Gedanken an das Thema Radverkehr verschwendet, wurde vor einer Weile einmal mehr deutlich, als an der neuen Straße „Am Klosterpfuhl“ ein klassisches Sackgassenschild aufgestellt wurde, obwohl es sich hierbei um eine für Radfahrer und Fußgänger durchlässige Sackgasse handelt. Auch an anderen Stellen (bspw. auch in der Roland-Betsch-Straße im Zuge des „Dynamikum-Radwegs“) passte die Beschilderung nicht zur Durchlässigkeit für den Radverkehr. „Neue Sackgassenschilder in Pirmasens“ weiterlesen