Im Zuge der beiden Dokumentationen des Baus und der vorläufigen Fertigstellung der „Protected pedestrian lane“ zwischen den Kaiserslauterer Stadtteilen Vogelweh und Hohenecken fehlte noch die neue Querungsmöglichkeit an der L 395 (Pariser Straße). Jene Pariser Straße erlangte wegen ihrer teils wahnwitzigen Radverkehrsführungen (deren entbläute Relikte bis heute noch auf der Fahrbahn vorzufinden sind) bei der Pannenflicken-Verleihung im Jahre 2013 immerhin den dritten Platz. Im Vorjahr reichte es für das skandalöse Radverkehrsverbot auf der B 270 und der L 367 sogar für Platz 1. Jedenfalls wurde auch der Anschluss des neuen, nicht benutzungspflichtigen Geh- und Radwegs in Richtung Hohenecken nicht genutzt, um dort etwas grundsätzlich besser zu machen. „Querung der L 395 an der Vogelweh“ weiterlesen
Kategorie: Radverkehr
Beiträge insbesondere zu benutzungspflichtigen Radwegen und allgemeine radverkehrspolitische Themen.
Interdit sauf cyclistes
In Zweibrücken, Pirmasens und dem Kreis Südwestpfalz verharren die Verwaltungen in Sachen Freigabe von Einbahnstraßen bekanntlich noch im finstersten Mittelalter. Außer in Dahn kenne ich persönlich keine einzige Einbahnstraße, die für den Radverkehr freigegeben wäre. Und diese eine ist leider wegen der fehlenden Freigabe der korrespondierenden Abbiege-Gebote noch nicht einmal legal benutzbar. In Frankreich hingegen trifft man hin und wieder auch auf freigegebene Einbahnstraßen in eher kleinen Ortschaften wie beispielsweise in Lemberg südlich von Bitche, wo die Rue des Jardins für Radfahrer freigegeben wurde. „Interdit sauf cyclistes“ weiterlesen
Französische „Grünwege“
Ich bin ja unheimlich gerne mit dem Rad in Frankreich unterwegs. Vor allem deshalb, weil es dort so gut wie überhaupt keine straßenbegleitenden Wegelchen gibt! Das Verkehrsklima ist dort auch um Welten entspannter, weil man nirgends in die Verlegenheit kommt, sich auf irgendeine fragwürdige schmale Piste neben einer Landstraße verpieseln zu müssen. Insbesondere fehlt damit auch jede Grundlage für Revierverhalten von Seiten der Autofahrer. Denn wo erst gar kein Wegelchen ist, ist man auch nicht automatisch in der Defensive, wenn man es mal (aus guten, haltbaren Gründen) nicht benutzt. Und wenn es in Frankreich dann doch mal ein Wegelchen neben einer Straße gibt, wird in den meisten Fällen eben keine Benutzungspflicht angeordnet, sondern auf quadratische Verkehrszeichen zurückgegriffen. „Französische „Grünwege““ weiterlesen
Der Kreisverkehr in Schwedelbach
Ich habe noch ein weiteres Mitbringsel von meiner rund 156 km langen Tour am Dienstag durch das Nordpfälzer Bergland. Da kam ich auch mal wieder durch Schwedelbach geradelt. Ein kleines, völlig unscheinbares, an der ehemaligen „Bachbahn“ gelegenes Örtchen im Kreis Kaiserslautern, in dem viele auf der Ramsteiner Airbase arbeitende US-Amerikaner leben. Das Dorf hat auch einen ganz besonderen Kreisverkehr. Der scheint für Radfahrer so abartig gefährlich zu sein, dass der Straßenverkehrsbehörde der Verbandsgemeinde Weilerbach nix anderes übrig blieb, als Radfahrer, die in Richtung Weilerbach unterwegs sind, zwangsweise per links um den Kreisel herumzuführen – und als Krönung einen damit auch noch von der K 13 auf einen ganz woanders hinführenden Feldweg zu leiten. „Der Kreisverkehr in Schwedelbach“ weiterlesen
Alltagserlebnisse (Teil 126)
Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!
Stopschilder (60)
Im Bereich der Einmündung „In der Walsterwiese“ – Blocksbergstraße habe ich ja immer wieder mal das Problem mit Autos, die auf dem „Schutzstreifen“ stehen, weil sie das missachten und dann dort doch den Querverkehr abwarten müssen. Jedenfalls sah ich am 7. Juli stadteinwärts fahrend eine Frau in einem schwarzen SUV, die vor mir ohne größere Verlangsamung fließend nach links abbog.
Überholmanöver (278)
Leute, die wegen 10 oder 20 Sekunden Zeitgewinn vorsätzlich anderer Leute Leben gefährden, bezeichne ich als Arschlöcher! Das ist auch keine Beleidigung, sondern eine sachliche Feststellung. Ein solches Arschloch saß später auf der L 486 zwischen Lemberg und Salzwoog in einem schwarzen Audi- oder BMW-SUV. Er überholte mich stark beschleunigend mit bestenfalls 30 cm Abstand und schnitt mich beim Wiedereinscheren. Und dies vorsätzlich, denn die unappetitliche Körperöffnung fuchtelte anschließend noch wild mit dem rechten Arm in seinem Straßenpanzer herum. Ich hatte nämlich die Dreistigkeit besessen, an dieser unübersichtlichen Stelle (die man wegen eines einmündenden Waldwegs „Gefährliche Ausfahrt“ nennt), an der er niemals StVO-konform, ohne eine mögliche Gefährdung des Gegenverkehrs überholen könnte, vor seiner Wenigkeit einen anderen Radfahrer zu überholen. Wer würde da nicht durchdrehen…!?
Gespräche (36)
Den überholten Radfahrer sprach ich dann auf diese Wahnsinnsaktion an. Er entpuppte sich als in den Niederlanden lebender Engländer, der grade eine Mehr-Etappen-Tour durch halb Europa machte. Wir führten dann bis Dahn ein sehr nettes Gespräch – soweit das meine ziemlich beschissenen Englischkenntnisse zuließen. 😉 Am Vortag war er in Luxemburg und im Saarland auf Tour, an diesem Tag von Neunkirchen nach Wissembourg und am Folgetag ging es weiter Richtung Mulhouse. Er war auch vor nicht allzu langer Zeit in Südamerika und den französischen Alpen unterwegs. Zwecks Plaudern fuhr ich dann ausnahmsweise auch mit ihm über den Wieslauter-Radweg. Leider hab ich mir seinen Namen nicht merken können. Hätte er mir am Ende nicht „Dennis, wear a helmet“ empfohlen, wär alles perfekt gewesen. 😉
Gespräche (37)
Der Grund, warum ich nach Dahn wollte, war ein Treffen im Kurpark mit einem ADFC’ler aus dem Kreisverband Germersheim. Der auch hin und wieder hier im Blog kommentiert und den ich beim Rheinland-Pfalz-Tag Ende Juni persönlich kennengelernt hatte. Fast 4 Stunden wurde über die Radverkehrspolitik auf allen Ebenen geplaudert und persönliche Erfahrungen ausgetauscht.
Bahnübergang (4)
Okay, das war in der Tat schon etwas nervig. Auf dem Rückweg erwischte ich in Hinterweidenthal die Abfahrt des Abendzugs auf der Wieslauterbahn in Richtung Landau. Jener erreichte auch pünktlich den Haltepunkt Hinterweidenthal Ort – und der ehrenamtliche Schrankenwärter kurbelte daraufhin die Schranken herunter. Aber irgendwie wollte es dann scheinbar mit dem fernmündlich vom Fahrdienstleiter zu erteilenden Abfahrt-Befehl nicht klappen, weshalb der Desiro-Triebwagen statt um 19:29 Uhr erst um 19:42 Uhr startete. Das regte u. a. einen aus seinem Auto gestiegenen Mann (mit Bierbauch…) tierisch auf, der den Schrankenwärter anpflaumte, warum der Zug denn nicht endlich losfahre? Interessant war, dass mehrere Kinder auf der anderen Seite des BÜ brav warteten, bis die Schranken dann irgendwann doch wieder hochgingen.
Überholmanöver (279)
Achja, die QNV-Busfahrer… Am 8. Juli war ich in der Höhfröschener Ortsdurchfahrt unterwegs. Im Rechtsknick an der Gemeindeverwaltung überholte mich dann mal wieder einer mit seinem blau-weißen Bus mit bestenfalls 60 cm Abstand. Ich regte mich dann mit ausgestreckten Armen künstlich drüber auf. Wenige Minuten später sah ich ihn unten in Thaleischweiler auf dem kleinen Busbahnhof stehen, er machte wohl grade Pause. Ich kuckte ihn bei der Vorbeifahrt an und schüttelte mit dem Kopf. Er hat es glaube ich aber nicht verstanden…
Hupen (87)
Am 9. Juli drehte ich eine 155,8 km lange Runde durch die Nordpfalz. Auf der Kuppe am Käshofener Wasserturm hatte ich grade gegen die Steigung kombiniert mit böigem Nordostwind zu kämpfen. Einem um die Kurve geschossen kommenden Witzbold in einem schwarzen Ford-Monstertruck war ich wohl nicht schnell genug, weshalb er runterbremsen musste – und mich wohl als Strafe dafür anhupte.
Überholmanöver (280)
Später überholte ich in der ansteigenden Bechhofener Ortsdurchfahrt einen älteren Tourenradfahrer. Ein von hinten heranrasender Tank-Sattelzug bretterte allerdings mit unverminderter Geschwindigkeit zuerst an ihm, dann an mir vorbei. Vor einem völlig unübersichtlichen Linksknick. Der dahinter eben doch kommende Gegenverkehr musste bremsen. Und dieses Arschloch von Sattelzugfahrer zog natürlich ebenfalls schnell wieder nach rechts. Hätte ich nicht vorausahnend eine Vollbremsung gemacht und wäre nicht an den Rand des Gehwegs ausgewichen, hätte er mich wohl mit seinem Sattelauflieger erwischt. Und sowas nennt sich Berufskraftfahrer…!
Abbiegen (30)
In der Nordpfalz war auf teils von mir noch nie befahrenen Landes- und Kreisstraßen an und für sich Ruhe. Auf der K 5 am Einsiedlerhof fiel mir von Weitem eine dunkelhäutige Frau auf, die dann doch sehr unsicher unterwegs war. Was sich unter anderem darin äußerte, dass sie teils auf der weißen Fahrbahnrandbegrenzung fuhr. An der Einmündung der Ramsteiner Straße fehlte ihr scheinbar auch der Mut, einfach geradeaus weiterzufahren. Also bog sie so „halb“ rechts ab, um ihr Rad wohl anschließend über die Verkehrsinseln zu schieben. Ein Autofahrer, der dort aus südöstlicher Richtung kommend links abbiegen wollte, wusste auch nicht so wirklich, was die Frau da grade veranstaltete. Immerhin bemerkte ich später an der roten Ampel zur L 395 stehend, dass sie inzwischen zu mir aufgeschlossen und dabei (wie ich zuvor) auch mutig links an der Fahrzeugschlange vorbeigefahren war.
Überholmanöver (281)
Es ging zum ersten Mal seit der Fertigstellung der neuen „Protected pedestrian lane“ an der Kaiserslauterer Vogelweh auf der B 270 in Richtung Hohenecken. Auf der Fahrbahn natürlich. Die Autofahrer kamen damit auch klar. Bis auf einen. Der überholte mich nämlich auf dem hier links gelegenen Geradeaus-Streifen vor der Ampel an der 2nd Avenue mit äußerst dürftigem Abstand. Und das, obwohl die Ampel schon 5 Sekunden vorher auf Rot umgeschaltet hatte. Ich deute das mal als Erziehungsversuch, doch diesen supertollen neuen Radweg zu benutzen. Interessant war übrigens noch, dass an der Einmündung am Kleeblatt grade ein Streifenwagen stand und ein Autofahrer kontrolliert wurde. Ich hatte insgeheim gehofft, man würde mir vielleicht hinterherrufen, ich hätte den Radweg zu benutzen…! 😉
Geschwindigkeit (34)
Die Geschwindigkeitstafeln am Winzler Ortseingang sind wirklich praktisch. Zum Abschluss des kilometerreichen Tages überholte mich ein bordeauxfarbener Audi-SUV und bretterte mit 65 bzw. 58 km/h in die Ortschaft hinein.
Gehwegradelzwang am Potzberg
Gestern stand mal wieder eine Tour über 150 km auf dem Programm, die mich ins schöne Nordpfälzer Bergland führte. Dabei ging es u. a. über Föckelberg und Neunkirchen am Potzberg, wo der LBM den Bau eines völlig überflüssigen, aufwändigen Stummel-Wegelchens plant. Im verlinkten Beitrag hatte ich auch erwähnt, dass es an der L 364 zwischen Neunkirchen am Potzberg und Oberstaufenbach ein aberwitziges, in beide Richtungen mit beschildertes, sich in einem miserablen Zustand befindliches Hochbord-Wegelchen gibt. Das durchschnittliche Gefälle auf der rund 1 km langen Strecke beträgt immerhin 5 %. „Gehwegradelzwang am Potzberg“ weiterlesen
Zweibrücker Verwaltung bleibt untätig
Die Zweibrücker Stadtverwaltung geht mir mit ihrer Untätigkeit ja auch schon seit mindestens zwei Jahren gewaltig auf die Nerven. Außerdem hatte man an den Gewerbegebieten am Outlet / Flughafen irgendwann seltsame Tempo-50-Zone-Verkehrszeichen im Stile der Zeichen 274.1 und 274.2 (lfd. Nr. 50 und 51 der Anlage 2 zur StVO) aufstellen lassen, die die StVO aber gar nicht kennt. So hatte ich kürzlich dann mal wieder nachgefragt, wie es nun insb. mit der Aufhebung der m. E. klar rechtswidrigen Beschilderungen zwischen Mittelbach und Ixheim, den Schikanen am Funkturm als vor allem auch mit der nachweislich gefährlichen, antiquierten, linksseitigen, Radfahrer auf Parkflächen leitenden Radfahrerverbannung in der Homburger Straße aussieht? „Zweibrücker Verwaltung bleibt untätig“ weiterlesen
Aus dem Polizeibericht (Teil 45)
Auf einem Feldweg bei Hambach nimmt ein 57-jähriger Rennradfahrer einem Pkw-Fahrer die Vorfahrt, Letzterer begeht Unfallflucht. Bei Landau stürzt ein angetrunkener 31-jähriger ohne Fremdeinwirkung. Eine Radfahrerin wird in Germersheim Opfer eines Dooring-Unfalls. Ein 36-jähriger stürzt in der Abfahrt vom Friedensdenkmal bei Edenkoben. Ein zugedröhnter 44-jähriger Rotlichtradler wird in Pirmasens aus dem Verkehr gezogen. Eine 60-jährige E-Bike-Fahrerin nimmt einer Pkw-Fahrerin in Herxheim die Vorfahrt. In Wachenheim stürzt ein angetrunkener 24-jähriger. Ein 66-jähriger Radtourist erleidet am Hambacher Schloss einen tödlichen Herzinfarkt. In Landau kollidiert eine 35-jährige beim Linksabbiegen mit einem Pkw. „Aus dem Polizeibericht (Teil 45)“ weiterlesen
Alltagserlebnisse (Teil 125)
Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!
Vorfahrt (41)
Als ich am Abend des 1. Juli die Störche am Kirschbacherhof knipste, bemerkte ich, wie jemand von der K 13 nach links in die L 480 (in Richtung Zweibrücken) abbog. Allerdings hatte er dabei die Vorfahrt eines anderen, von links kommenden Autofahrers missachtet, der sich mittels Betätigung der Hupe darüber empörte. Die Störche werden sich wohl auch ihren Teil gedacht haben…
Gentlemen (37)
Kurz vorm Beginn des Schlussanstiegs bemerkte ich, dass ein Auto geduldig und mit Abstand hinter mir herfuhr. Damit ich es nicht evtl. die gesamte Strecke bis über die Serpentine hinaus hinter mir herumbrummen habe, fuhr ich kurz in die Einmündung eines Waldwegs ein und ließ die junge Frau in ihrem Cabrio vorbei. Sie bedankte sich per Handzeichen und mit einem Lächeln.
(Ein- und) Anfahren (8)
Am Abend des 3. Juli ging es durch die Walshausener Ortsdurchfahrt. In Höhe der Reithalle bemerkte ich, wie sich ca. 20 m vor mir ein am rechten Fahrbahnrand geparktes Auto langsam in Bewegung setzte. Es war kein Blinker gesetzt – und ein Schulterblick wurde von der Person hinterm Steuer offenbar auch für völlig überflüssig erachtet, denn der Wagen zog langsam immer weiter nach links, weshalb ich mittels eines lauten „Äääääaeeeeeiiiiiy“ auf meine Anwesenheit aufmerksam machen und ausweichen musste.
Fußgänger (22)
Zweibeiner sind allerdings bekanntermaßen auch immer ziemlich faul, wenn es darum geht, sich vor dem Betreten einer Fahrbahn mal kurz nach links und rechts umzuschauen, ob da ggf. jemand angefahren kommt. So wie der Forstarbeiter, der am 4. Juli im Stausteinerwald von links aus einem Waldweg heraus in Richtung seines in ca. 50 m Entfernung am Fahrbahnrand geparkten Lkw lief.
Gegenverkehr (13)
Nur wenige Minuten später bretterte dann mal wieder jemand auf der sehr schmalen K 4 in Höhe des Kröppener Klärwerks ohne größere Verlangsamung und ohne aufs Bankett auszuweichen an mir vorbei.
Fahrende Verkehrshindernisse (3)
Am 6. Juli war ich am „Knotenbahnhof“ Pirmasens-Nord an der Biebermühle unterwegs. Dabei wurde ich Zeuge der sinnbildlichen Idiotie, auf welche Art und Weise hier in der abgehängten ein-Gleis-nicht-elektrifiziert-Provinz Eisenbahn betrieben wird: Die Polizei sicherte einen Schwertransport ab, der eine Stopfmaschine auf der Bundesstraße 270 (oder ggf. auch über die A 62) zurück in Richtung Kaiserslautern fuhr. Das wird vermutlich sogar betriebswirtschaftlich eben deutlich günstiger sein, als eine Diesellok (die es hier in der Gegend sowieso nicht mehr gibt…) zu schicken, die das Gleisbaugerät dann eben auf der Schiene zurück zum Kaiserslauterer Hbf (und von da aus weiter an den Firmensitz oder nächsten Einsatzort) transportiert.
Wilde Tiere (19)
Auf der L 487 im Faunertal (bei Fischbach) bemerkte ich plötzlich ein kleines, verängstigtes Etwas auf der Fahrbahn kauern. Scheinbar war die kleine Maus kurz vorher beinahe von einem Auto überfahren worden und zitterte vor Angst. Ich nahm sie in meine Hand, fuhr ein paar Meter in einen Waldweg hinein und ließ sie dann (nach einem Foto, siehe Beitragsbild) wieder frei. Auf so einen Schreck muss man erst mal was futtern:
Gespräche (35)
Es ging an diesem Tag zum Entspannen an den Schöntalweiher, meinem absoluten Lieblingsplatz im Sommer. Überraschend tauchte dann doch noch einer der Rennradkollegen aus dem Kreis Südliche Weinstraße auf, der mich auch damals beim Vertreter der Landrätin des Kreises Südwestpfalz in Sachen B 10 unterstützte. Es wurde natürlich ausgiebig über die regionale und überregionale Verkehrspolitik, aber auch die Wandlungen im Klettersport gesprochen.
Unterwegs-Fotografie (Teil 2)
Die langanhaltende Schönwetterphase Ende Juni – Anfang Juli war ein willkommener Anlass, wieder öfter die „richtige“ Kamera im Rucksack mitzuschleppen, um nebenbei die schönen Landschaften zu fotografieren, in denen ich nahezu jeden Tag unterwegs bin. Nur noch blaue und rote Verkehrszeichen fotografieren, macht auf Dauer nämlich auch keinen Spaß; sondern ist eher dazu geeignet, Depressionen auszulösen… 😉 Der Schwerpunkt des heutigen Bilderbogens liegt im Bliesgau, auf der Sickingerhöhe und dem „Großen Osten“ in Frankreich. „Unterwegs-Fotografie (Teil 2)“ weiterlesen