Ich empfinde es als meine staatsbürgerliche Pflicht, Ihnen ein möglicherweise schwerwiegendes Vergehen gegen das IfSG zu melden! Am 30. Januar 2022, gegen 12:35 Uhr, begegnete mir, allein auf dem Mountainbike unterwegs seiend, zwischen der Hexenklamm und der Eichelsbachermühle eine Gruppe von sieben(!) Personen! Diese trugen als Spaziergänger, entgegen der gültigen Allgemeinverfügung, keine Maske! Darüber hinaus liegt der Verdacht nahe, dass einzelne davon evtl. nicht geimpft sein könnten, nicht zusammen in einem Haushalt leben und somit gegen das Kontaktverbot verstoßen wurde. Die Mindestabstände wurden ebenfalls nicht eingehalten! „Coronoia: Liebes Ordnungsamt!“ weiterlesen
Schlagwort: Pirmasens
Freigabe der Einbahn-Schillerstraße?
Während meines depressiven Tiefs um den Jahreswechsel herum, versuchte ich mich ein wenig vom Corona-Bullshit abzulenken, indem ich damit begann, einen formellen Antrag auf Anordnung verkehrsregelnder Maßnahmen zu erarbeiten, den ich am heutigen Nachmittag persönlich in den Briefkasten der Stadtverwaltung eingeworfen habe. Es geht hierbei um die mehr als überfällige Öffnung der ersten Einbahnstraße im Gebiet der kreisfreien Stadt Pirmasens für den Radverkehr! Ja, wir hier hinter den sieben Bergen sind bei allem immer ein wenig hintendran. „Freigabe der Einbahn-Schillerstraße?“ weiterlesen
Coronoia: O Weihnachtsmarktzaun
O Weihnachtsmarktzaun, o Weihnachtsmarktzaun,
wie grau sind deine Gitter.
Du schützt uns jetzt, zur Winterzeit,
verbannst Ungeimpfte, zur Volksg’sundheit.
O Weihnachtsmarktzaun, o Weihnachtsmarktzaun,
wie grau sind deine Gitter.
„2G“-Belznickelmarkt 2021, Pirmasens. Gruß an die Mittwochsspaziergänger.
Stadt Pirmasens zieht Schlussstrich
Ja, es bringt irgendwie alles nichts; egal was man auch tut, wie sehr man sich bemüht, wie viel Zeit man investiert, wie gut man sachlich und rechtlich argumentiert – eine vollkommen inkompetente, autoverrückte, das Recht nicht nur biegende, sondern tagtäglich (mit Billigung der obersten Landesbehörde) brechende Verwaltung zeigt einem nicht nur ungeniert, insgeheim fröhlich glucksend blaue Mittelfinger, sondern zieht auch einen endgültigen Schlussstrich unter das, was man als „Bürgerdialog“ oder auch Bürgerengagement verstehen könnte. „Stadt Pirmasens zieht Schlussstrich“ weiterlesen
Coronoia: § 33 (1) S. 1 Nr. 3 StVO
Bereits bevor der ganze Corona-Scheiß begonnen hatte, hat mich dieser seine Bürger zermürbende Willkürstaat regelmäßig dazu gebracht, angefangene „Projekte“ im Zuge meines wohl wirklich kurz vor seinem jämmerlichen Ende stehenden radverkehrspolitischen und -journalistischen Engagements nicht weiter zu verfolgen. Eines davon war die regelmäßige Missachtung einer weithin unbekannten Regelung in der Straßenverkehrsordnung; vor allem in Wahlkampfzeiten durch quasi alle Parteien. Im Frühjahr 2019 verfasste ich anlässlich der Europa- und Kommunalwahlen zum Propaganda-Verbot außerhalb geschlossener Ortschaften einen kleinen Beitrag, welchem ich ob der meinen Intellekt beleidigenden „Antworten“ der Behörden bislang keine Fortsetzung widmete. „Coronoia: § 33 (1) S. 1 Nr. 3 StVO“ weiterlesen
B 10: Matschloch am Waldfriedhof
In Sachen B 10 ist ja es leider sehr ruhig geworden. Auch wegen der weiterhin nicht vorhandenen Unterstützung von Seiten anderer Radfahrer. Es hilft wohl nur noch eine Klage – und die kann ich mir nicht leisten. Die Grünen-Abgeordnete Jutta Blatzheim-Roegler, die im vergangenen Jahr eine kleine Anfrage an das Verkehrsministerium stellte (in deren Folge Minister Wissing nachweislich gelogen hat, indem er diese ungewidmeten Waldwege als „Radwege“ bezeichnete), hat durch ihre konsequente Nichtbeantwortung mehrerer folgender e-mails nun auch ausdrücklich klargestellt, dass ihr der Radverkehr im Pfälzerwald am Allerwertesten vorbeigeht. Das gilt auch für die Kreis-Grünen. Nunja, wegen des miserablen Brodel-Wetters kann ich mich halt wieder einmal nur über die logischen Konsequenzen einer Verbannung auf hundsgewöhnliche Waldwege aufregen. „B 10: Matschloch am Waldfriedhof“ weiterlesen
Coronoia: Würdige Gegner
Gunnar Kaiser philosophiert in einem aktuellen Video über die mich schon seit Anbeginn dieser „Pandemie des Wahnsinns“ regelrecht zur Verzweiflung treibende intellektuelle und philosophische Unwürdigkeit derjenigen, die dieses gewaltige Corona-Lügengebäude fern jeglicher sachlicher Evidenz im morastigen Boden von Arroganz und Ignoranz errichtet haben. Und uns von den Balkonen herunter auf die Köpfe pinkeln. Es erinnert mich auch ständig an meinen ganz eigenen radverkehrspolitischen Kampf; wo ich mir auch nichts mehr wünschen würde, als in einer jeglicher Kompetenz unverdächtigen Bürokratie auf Gegner zu stoßen, die in der Lage wären, einen auf rechtlicher Ebene wenigstens einigermaßen herauszufordern. Doch da ist und war – wie auch bei Corona – einfach nichts und niemand. „Coronoia: Würdige Gegner“ weiterlesen
Blaue Mittelfinger
Eigentlich war mir spätestens nach dem legendären Gespräch mit der Spitze der Stadtverwaltung im letzten Januar klar, dass jegliche Bemühungen, diese Kfz-fanatische Verwaltung außerhalb des Verwaltungsgerichtsweges dazu zu bringen, sich an die StVO, die dazugehörigen Verwaltungsvorschriften, die ERA 2010, das LStrG, das VwVfG als natürlich vor allem auch das Grundgesetz zu halten, vergebens sind. Man hatte mir inzwischen zu viele Mittelfinger gezeigt; sei es durch jahrelange Untätigkeit oder eben auch aktives, entgegengesetztes Handeln. Ein weiterer Affront war die vor ca. einem Monat erneuerte und abgewandelte Beschilderung im Zuge der beiden Wegelchen an der K 6 zwischen Pirmasens, Winzeln und Gersbach. Denn obwohl es Alternativen für eine Bebläuung gab, hielt man einfach stur daran fest; man wollte mir – wie zuletzt auch in Zweibrücken – wieder den Mittelfinger zeigen. „Blaue Mittelfinger“ weiterlesen
Der Blocksberggraben
Ich hab letztens mal erwähnt, dass ich mich in letzter Zeit ein wenig vom Corona-Mist ablenke, indem ich mir ein paar Sachen über die Plattentektonik durchlese. Ich fand es schon immer faszinierend, dass wir hier auf ein paar großen Schollen über den flüssig-heißen Erdkern treiben. Afrika das Mittelmeer bald in ein Hochgebirge verwandeln, an seiner Ostflanke auseinanderbrechen und Indien vielleicht sogar völlig unter der Eurasischen Platte verschwinden wird. Also wenn es uns geisteskranke Nacktraubaffen schon lange nicht mehr geben wird. Jedenfalls tut sich auch in der Pirmasenser Blocksbergstraße derzeit ein „Grabenbruch“ auf, der allerdings auch sehr rasch wieder zusedimentiert wird. Er belegt aber einmal mehr, dass die Pirmasenser Straßenverkehrsbehörde entweder völlig arbeitsscheu oder völlig unfähig ist. Oder beides. „Der Blocksberggraben“ weiterlesen
Coronoia: Einbahnstraßenklamm
Tja, hat man nun davon. Da witzelt man im Herbst noch darüber herum, was die verbeamteten Hygiene-Taliban sich alles an hirnrissigem Schwachsinn ausdenken könnten, um bspw. die unermessliche Lebensgefahr in engen Aussichtstürmen zu minimieren. Und dann fährt man Abends an der Hexenklamm-Infotafel vor dem Gersbacher Sportplatz vorbei – und erkennt mit Schrecken ein weißes, in eine Klarsichthülle gepacktes Blatt Papier. Ich stehe ja schon seit geraumer Zeit kurz davor, aufzugeben. Zu kapitulieren. Mich endlich lobotomisieren zu lassen! „Coronoia: Einbahnstraßenklamm“ weiterlesen