Alltagserlebnisse (Teil 183)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren.

Gegenverkehr (33)

Fängt ja gut an. Am 9. April kaum den ersten vollen Kilometer gefahren – und schon von einem älteren Ehepaar in einem dunkelroten Kleinwagen brutal ausgebremst worden. In der Gegenrichtung bemerkte ich in der (mit 5 bis 10 % abfallenden) Windsberger Ortsdurchfahrt einen langsam am Fahrbahnrand anhaltenden DPD-Transporter. In weiser Voraussicht machte ich mich bremsbereit – und durfte dann auch ordentlich in die Eisen steigen. Denn der ältere Herr zog einfach ohne zu schauen raus und kam mir auf meiner Fahrbahnhälfte entgegen. Ohne Vollbremsung hätte er mich frontal auf die Motorhaube genommen. ?

Gespräche (62)

Die folgenden Kilometer durch den teils sehr ruhigen, zentralen Pfälzerwald machten das Ärgernis wieder vergessen. Im 300-Höhenmeter-Anstieg von Elmstein hinauf zur Brandbuche sah ich auf den sehr langen Geraden vor mir einen ordentlich kämpfenden Radfahrer. Kurz vorm Ende der Steigung fuhr ich an ihm vorbei und meinte, er sei mit seinen langen Radklamotten doch viel zu warm angezogen. Wir trainierten (wichtig; nicht, dass die Corona-Polizei mitliest!) ? dann gemeinsam bis zu den Drei Steinen und unterhielten uns ein wenig; auch über Corona. Es stellte sich raus, dass er Boxer ist und derzeit auch unter dem Sportverbot leidet. Da ja quasi fast alles außer Radfahren und Laufen verboten ist, hat er sich zur Erhaltung der Fitness ein Rennrad geschnappt und an diesem Tag seine im Grunde allererste, dafür auch richtig harte und lange Rennradtour durch den Pfälzerwald gemacht (über die Kalmit, die Brandbuche und abschließend noch die Drei Buchen). Ich denke mal, so geht es derzeit vielen Vereinssportlern. Vielleicht bleibt der ein oder andere ja doch beim Radfahren hängen. 😉

Vorfahrt (69)

Am 10. April hätte mich ein Fahrer eines schwarzen BMW-SUV an der Einmündung der L 482 in die Vorfahrtstraße L 478 beinahe abgeschossen, weil er mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit von rechts angefahren kam.

Gegenverkehr (34)

Jaja; die Sache mit den gelben Linien verstehen so einige nicht. Am 11. April fuhr vor mir eine ältere Dame in ihrem Kleinwagen. An der bis auf die Fassade abgerissenen Realschule wird in der Alleestraße schon seit mehreren Monaten gearbeitet, weshalb der Verkehr stadteinwärts über den Seitenstreifen verschwenkt wird. Das hat die Dame aber scheinbar überfordert, denn sie fuhr einfach unbeeindruckt von der durchgezogenen gelben Linie auf dem Fahrstreifen der Gegenrichtung weiter, weshalb ein entgegenkommender Autofahrer auf Null runterbremsen musste.

Überholmanöver (458)

Am 12. April rasierte mich ein älterer Herr mit Frau auf dem Beifahrersitz auf der K 6 vor dem Pirmasenser Ortsausgang ohne jede Not mit bestenfalls 40 cm Abstand. Als ich mich darüber aufregte und den linken Arm ausstreckte, hupte der sich hinter mir befindende Fahrer eines schwarzen BMW mit Kennzeichen aus dem Kreis Kaiserslautern auch noch an. Vermutlich meinte er, ich sei selber Schuld, weil ich nicht auf dem Gehweg fuhr.

Vorfahrt (70)

Den großen Oval-Kreisel am Dr.-Robert-Schelp-Platz mag ich gar nicht. Dort nimmt man mir insbesondere vom Horeb (Herzogstraße) runterkommend sehr gerne mal die Vorfahrt. Das galt am 14. April auch für den äußerst dicken, ein knallblaues T-Shirt tragenden Fahrer eines Autos mit Germersheimer Kennzeichen, der ohne große Verlangsamung und ohne nach links zu schauen in den Kreisel einfuhr und mich zum Bremsen und Ausweichen zwang. ? Meine lautstarke Missfallensbekundung interessierte ihn auch kein Bisschen.

Stopschilder (83)

Unterhalb des Kaufland-Kreisels ist (warum auch immer) von der Steiggärtenstraße in den Pirmasenser Weg in westlicher Richtung eine abknickende Vorfahrtstraße eingerichtet. Am 14. April missachtete das an der gerade nach rechts wirklich kaum einsehbaren Einmündung ein Pkw-Fahrer vollkommen das dort aufgestellte Stop-Schild und bog mind. mit 30 km/h nach rechts ab. Wenn hinter der Kurve gerade ein Kind die Fahrbahn quert, ist es tot oder schwerverletzt.

Parken (66)

Schade, dass ich am 15. April keine Kamera mit dabei hatte. Da hatte nämlich im Bereich der Querungshilfe ein Trupp des LBM Kaiserslautern den „Geh- und Radweg“ zwischen Lemberg und Langmühle komplett mit zwei Fahrzeugen zugeparkt.

Abfallentsorgung (6)

Glücklicherweise hatte der Mann ein Fahrrad neben sich stehen. 😉 Sonst hätte ich keinen wirklichen Grund gehabt, das Ferkel zu erwähnen, welches am 15. April an der Bushaltestelle am Walhalla sitzend sein vollgerotztes Tempo-Taschentuch einfach auf die Straße warf. Gerade in Corona-Zeiten besonders mutig. ?

Gehweg- und Geisterradler (107)

Achja, die Schutzstreifen-Geisterradler in der Zweibrücker Straße. ? Erst in der letzten Ausgabe hatte ich von so einer Flitzpiepe berichtet. Am 16. April bemerkte ich in Höhe des Autohauses, kurz vor der Ampel am Beginn der B 270 einen mir rechts auf dem Gehweg entgegenkommenden Radfahrer. Als ich mich umdrehte, sah ich, dass auch er anschließend den „Schutzstreifen“ in der falschen Richtung befuhr. ?

Formlos, Fristlos, Fruchtlos

Ich werde meine Bemühungen, mich mit Fach- und Rechtsaufsichtsbeschwerden an die Ministerien zu wenden, nun aufgeben. Das bringt nichts außer vergeudeter Zeit – ich erinnere nur an den Stinkefinger des BMVI in Sachen B 10. Ich müsste klagen – aber das geht halt aus finanziellen Gründen nicht. Vor allem dann nicht, wenn mir auch weiterhin niemand wenigstens ab und zu mal eine Kleinigkeit spendet. Aufgrund der seit Jahren andauernden Weigerung der Stadtverwaltung Pirmasens, die unzähligen, mit Verbot für Fahrzeuge aller Art beschilderten „Anliegerstraßen“ endlich für den Radverkehr freizugeben, hatte ich mich nach dem mehr als frustierenden Gespräch vom 23. Januar zuerst an den LBM gewandt. Der erklärte mir dann in einem fürchterlich herablassenden Ton, dass das „so nicht funktioniere“. Also ging ich die nächste Stufe rauf – und holte mir nun auch vom MWVLW (Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau) eine nicht minder arrogante Abfuhr ab. „Formlos, Fristlos, Fruchtlos“ weiterlesen

Ein Seiten- vor einem Zebrastreifen

Pirmasens ist ja in jeder Hinsicht eine fürchterliche Autostadt. Das spiegelt sich auch in der Planung und dem Bau von Straßen wider. Die Winzler Straße wurde zwischen dem Kreisel Arnulfstraße und dem Waisenhaus nach einer Sanierung im vergangenen Jahr wieder für den Verkehr freigegeben. Die Planer hatten sich auch hier die größte Mühe gegeben, wo immer möglich kostenlose, steuerfinanzierte Parkmöglichkeiten in Form von Seitenstreifen zu schaffen. Dabei verlor man insbesondere am Fußgängerüberweg zwischen der Hornbacher und der Alten Winzler Straße völlig aus den Augen, dass im Bereich von 5 Metern vor einem solchen ein Halteverbot gilt. Und dieses ist nicht nur auf die Fahrbahn beschränkt. „Ein Seiten- vor einem Zebrastreifen“ weiterlesen

Radweg von Miesau nach Elschbach

Eigentlich ist das der L 358 folgende, in beide Richtungen mit Gemeinsamer Geh- und Radweg beschilderte Wegelchen zwischen Miesau und Elschbach totale Durchschnittskost. 750 m lang, zu schmal, teils auf Hochbord, schlechter Belag, Engstellen, unübersichtliche bzw. uneinsehbare Einmündungen, fehlende Verkehrszeichen, unklares Wegende in einer Kurve mit starkem Gefälle. Da die L 358 im Kreis Kaiserslautern liegt (deren Verwaltung die Vorschriften der StVO, der VwV und den ERA 2010 so ziemlich egal sind), werde ich mir die Mühe vorerst sparen, darum zu bitten, die Benutzungspflicht dieses Weges aufzuheben. Ein gewisser, mich schon seit Jahren nervender Sachbearbeiter bräuchte wohl mittels einer Klage mal einen Schuss vor den Bug. Aber wie bereits öfters erwähnt: Ich sehe (neben dem Arbeitsaufwand) nicht ein, auch noch alleine die finanziellen Risiken zu tragen – und sehr viel Geld vorzustrecken, damit andere derartigen Blödsinn nicht mehr benutzen müssen. „Radweg von Miesau nach Elschbach“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 182)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren.

Überholmanöver (453)

Am 30. März überholte mich auf der B 270 in der unübersichtlichen Linkskurve kurz hinter dem Beginn der Waldfischbach-Burgalbener Ortsumgehung der Fahrer eines Lkw. Aus der Gegenrichtung kam noch ein Brummi – dessen Fahrer den erst relativ knapp vor ihm rüberziehenden Kollegen deshalb anhupte.

Gegenverkehr (32)

Am 31. März ignorierte ich das linksseitige Wegelchen entlang der K 20 zwischen Hettenhausen und Wallhalben. In der Gegenrichtung hatte ein Traktor eine kleine Schlange hinter sich versammelt, die nacheinander überholten. Der dritte in der Reihe hat mich letztlich in der langgezogenen Rechtskurve zum Ausweichen an den äußersten Straßenrand genötigt. Ich hätte auch ein Pkw oder Lkw sein können; dann hätte es halt Tote oder Schwerverletzte gegeben.

Überholmanöver (454)

Noch ein Geistesgestörter überholte mich in seinem schwarzen BMW-SUV am selben Tag auf der L 474 im Bereich der berüchtigten Petersberger Kuppe; der Fahrer des Pkw im Gegenverkehr durfte eine Vollbremsung einlegen.

Wenden (4)

Wenn man schon mittels illegaler Beanspruchung des Gehwegs in einem Zug wendet, sollte man vorher wenigstens im Rückspiegel schauen, ob von hinten nicht gerade ein anderer Verkehrsteilnehmer angefahren kommt. Das hielt aber ein Fahrer eines Kleinlasters einer Gartenbaufirma auf der K 7 in Fehrbach offenbar nicht für nötig.

Überholmanöver (455) + Hupen (127)

Arschloch! Vorsätzlich engüberholt und mind. 3 Sekunden lang gehupt hatte am 1. April der Fahrer eines weißen Transporters im Zweibrücker „Bahn-Einschnitt“ im Zuge der L 471. Keine Ahnung, warum so viele offenbar den Führerschein in einer Cornflakes-Packung gefunden habenden Idioten meinen, man dürfe diese Straße mit dem Rad nicht befahren? Die war tatsächlich als B 10 mal eine Kraftfahrstraße – nur ist das schon zig Jahre her.

Gepöbel (21)

Den Mountainbiker, der mir am 4. April neben der L 471 bei Contwig ein doofes „Fahrradweg!“ zurief, hatte ich bereits in meinem Beitrag zu den Wegelchen bei Contwig bereits erwähnt. Das war mit Sicherheit ein Vertreter der „Auch-Radfahrer“.

Hupen (128)

Was hast du denn für ein Problem? Warum zum Geier hupen Kraftfahrzeugnutzer einfach ohne jeden ersichtlichen Grund immer wieder Radfahrer während des Überholens an? Wie z. B. etwas später auf der L 354 im Anstieg von Waldmohr hinauf zum Hübschweiler Berg. Bin ich ihm eventuell nicht weit rechts genug (also exakt auf der Fahrbahnbegrenzungslinie) gefahren?

(Gehweg- und) Geisterradler (104)

Am 6. April begegnete mir in der Zweibrücker Straße (Beitragsbild) mal wieder ein „Schutzstreifen“-Geisterradler. Ich schaute ihn böse an, zeigte mit der Hand nach links und rief ihm zu, er solle gefälligst auf die andere Straßenseite wechseln. Das machte er aber nicht; da gerade kein Gegenverkehr kam, wich er mir nur kurz aus und kehrte dann wieder auf den „Schutzstreifen“ zurück. Das ist dort üblich.

Scheibenwischwasserdusche (1)

Ebenfalls bereits mit einem eigenen Beitrag geehrt wurde das Arschloch, welches mich am gleichen Abend vorsätzlich mit dem Scheibenwischwasser bespritzte, weil ich nicht den parallel zur K 6 verlaufenden Wirtschaftsweg zwischen Winzeln und Gersbach benutzte. Ich hab es dann doch nicht angezeigt; das bringt ja noch nicht einmal was, wenn man das Kennzeichen kennt.

Spurwechsel (3)

Am 7. April war jemand in einem gelben Pkw auf dem dreistreifigen Abschnitt der B 270 zwischen Waldfischbach-Burgalben und der Biebermühle mal wieder zu blöd, vorausschauend zu fahren und gleichzeitig den Verkehr im Rückspiegel zu beobachten. So zog er – mich überholend – nach links, um einen gerade überholen wollenden BMW auszubremsen. Dessen Fahrer „bedankte“ sich per Hupe.

Überholmanöver (456) + Rotlicht (83)

„Wer überholt wird, darf nicht beschleunigen!“ Rief ich (auf dem Rennrad) am 8. April einem Fahrer eines S-Pedelec zu, den ich in der stadteinwärts leicht ansteigenden Lemberger Straße gerade überholen wollte. Als ich auf gleicher Höhe war, gab er wieder Gas, weshalb ich nicht mehr vorbeikam. Er fragte mich, wie viele km ich heute gefahren wäre? Bis jetzt hundertfünf. „Boah!“

Wir fuhren dann relativ knapp hintereinander in Richtung der Ampelkreuzung am Walhalla. Trotz seines Kennzeichens ignorierte er die rote Ampel und fuhr zum Linksabbiegen in den Kreuzungsbereich ein. So viel dazu, dass Kennzeichen Radfahrer von sowas abhalten würden.

Überholmanöver (457)

In der Blocksbergstraße schrammte dann noch der Fahrer eines knallblauen BMW-SUV mit Frankfurter Kennzeichen ohne jede Not mit vielleicht 40 cm Abstand an mir vorbei.

Rad- und Gehwegschäden im Karlstal

Das Karlstal südlich von Trippstadt ist eines der romantischsten Täler im Pfälzerwald. Insbesondere die Karlstalschlucht ist derzeit wegen des „Lockdowns“ Ziel vieler Tagesausflügler. Als ich gestern mit dem Rennrad vorbeifuhr, saßen relativ viele Menschen auch auf den Bänken des Pavillons. In anderen Bundesländern ist ja im Zuge der Coronoia ? sogar das verboten. ? Jedenfalls ist dieses Tal, durch welches die L 500 hinauf nach Johanniskreuz verläuft, glücklicherweise fast völlig frei von (straßenbegleitenden) „Radwegen“. Bis auf den Abschnitt zwischen der Einmündung der K 55 an der Eisenschmelz und dem Unterhammer. Auch dieses in beide Richtungen mit Gemeinsamer Geh- und Radweg beschilderte Wegelchen weist einige Besonderheiten auf. „Rad- und Gehwegschäden im Karlstal“ weiterlesen

Der Mühlenweg im Wallhalbtal

Anfang vergangenen Jahres hatte ich über einen Förderbescheid des MWVLW berichtet, um im Wallhalbtal zwischen der Faustermühle und Wallhalben auf der Route des Mühlenwegs einen „Radweg“ anzulegen. Das ist angesichts der Tatsache, dass die parallel verlaufende L 475 mit gerade einmal 714 Kfz am Tag eine der am schwächsten befahrenen Landesstraßen im Kreis Südwestpfalz ist, relativ überflüssig. Nun ist ein zusätzlicher Verkehrsweg meiner Ansicht nach trotzdem nie verkehrt. Sollte die sich in einem fürchterlichen Zustand befindliche L 475 irgendwann mal unter Vollsperrung saniert werden, wäre es natürlich nicht verkehrt, wenn man auch mit dem Rennrad eine Alternative hätte. Doch jener ausschließlich für den Radtourismus vorgesehene „Radweg“ wird natürlich nicht asphaltiert. Für Radfahrer hat Schotter zu reichen. „Der Mühlenweg im Wallhalbtal“ weiterlesen

„Besserwisserei und Provokation“

Achja. Ich und meine lieben „Fahrradfreunde“ in meiner Nachbarstadt Zweibrücken. Freunde werden wir in diesem Leben wohl nicht mehr. Wie im gestrigen Beitrag erwähnt, habe ich kürzlich den Blog dieser Initiative entdeckt. Zuerst war die Kommentarfunktion nur für Menschen offen, die einen google-Account besitzen. Einer Bitte, diese Funktion auch für andere zu öffnen, wurde immerhin entsprochen. Nach nur wenigen Kommentaren muss ich jedoch feststellen, dass eine abweichende Meinung vor allem zum Thema „Radwege“ dort nicht wirklich erwünscht ist. Das passt zur vor allem von der grünen politischen Seite ausgehenden bewussten Ausgrenzung meiner radwegkritischen Ansichten. „„Besserwisserei und Provokation““ weiterlesen

Die „Radwege“ bei Contwig

Mit der Zweibrücker „Initiative Pro Fahrrad“ – zu der ich im Netz sehr lange Zeit überhaupt nichts finden konnte – bin ich vor einer Weile relativ hart ins Gericht gegangen. Nicht ohne Grund. Erst vor Kurzem fiel mir in der Übersicht zum „Nationalen Radverkehrszustand“ auf, dass da ja urplötzlich ein neuer Blog aus Zweibrücken eben jener Initiative aufgetaucht ist. Verantwortlich für den Blog zeichnet Herr Lohrum, der inzwischen auch hier im Blog kommentiert hat. In seinem Blog hat er am 4. April auch den „Radweg“ zwischen Niederauerbach und Contwig dokumentiert. Treffend überschrieben mit „Pest oder Cholera„. Gemeint ist damit allerdings nicht die Wahl zwischen Fahrbahn und Radweg. Thomas Ruf hatte diesen Weg bereits vor rund 10 Jahren ebenfalls dokumentiert. „Die „Radwege“ bei Contwig“ weiterlesen

Aus dem Polizeibericht (Teil 86)

Ein Rennradfahrer „übersieht“ bei Hochstadt auf einem „Radweg“ einen Pkw. Ebenfalls „übersehen“ wird eine 27-jährige in Freinsheim. An der B 39 in Frankeneck wird ein Pedelec-Fahrer bei einer Kollision mit einem Bus schwer verletzt. In Bad Dürkheim beschädigt ein besoffener 39-jähriger einen BMW. Ein Reh rammt bei Riedelberg einen Motorradfahrer. Bei Sembach kommt es zu einem schweren Überholunfall zwischen einem Transporterfahrer und einem 18-jährigen. Bei Grünstadt gerät ein Fuß eines auf dem Gepäckträger sitzenden 5-jährigen in die Speichen. In Höhfröschen wird einer 14-jährigen die Vorfahrt genommen; der Täter flüchtet. In Sondernheim stürzt eine 71-jährige an einer Bordsteinkante. Wieder in Grünstadt kollidieren an einem Kreisel ein Pkw und eine 63-jährige. Auf dem Glan-Blies-Weg bei Ingweiler wurden Nägel verstreut. Ein angetrunkener 18-jähriger „rammt“ in Pirmasens beim Abbiegen einen Pkw und haut (erfolglos) ab. Ein 57-jähriger Rennradfahrer wird in Edenkoben von einer Katze zu Fall gebracht. „Aus dem Polizeibericht (Teil 86)“ weiterlesen