Ich hatte mich ja in einem Beitrag mit der BI Winzeln befasst. Leider hat man mir auf meine e-mail nicht geantwortet. Ich habe dann heute mal wieder auf deren facebook-Seite vorbeigeschaut und spontan ein Foto von mir entdeckt, welches der Verein auch noch ohne jede Quellenangabe verwendet hat – man hat sogar ganz dreist mein Fahrrad weggeschnitten. Auch für die Online-Petition wurde das Foto verwendet. Mal gespannt, ob man dieses Mal auf meine etwas unfreundlichere e-mail reagieren wird. Ansonsten gibt es eine kostenpflichtige Abmahnung! „Bürgerinitiative Winzeln klaut Foto“ weiterlesen
Autor: Dennis Schneble
Alternativen zum Zeichen 240 StVO?
Es hatte mich ja ziemlich gewurmt, dass mir die Straßenverkehrsbehörde des Kreises Südwestpfalz im Rahmen meiner Akteneinsicht zur Sperrung der B 10 nicht auch einen Einblick in ein an alle Straßenverkehrsbehörden adressiertes Schreiben des LBM Rheinland-Pfalz gewähren wollte. Auch wollte man mir bislang auch nicht sagen, wie denn nun die Alternative aussehen soll, um die zahlreichen mit beschilderten, aber die Vorgaben der VwV und ERA 2010 verfehlenden Wegelchen von ihrer Benutzungspflicht zu befreien, ohne dem Radverkehr mittels
Schrittgeschwindigkeit zu verordnen. Aber als investigativer Radverkehrs-Journalist habe ich natürlich auch alternative Quellen, die ich anzapfen kann. 😉 „Alternativen zum Zeichen 240 StVO?“ weiterlesen
Mein erster Rahmenbruch
Tja, was war das doch heute für ein fantastisches Wetter. Ich drehte ich eine wunderschöne Runde bei stahlblauem Himmel mit dem MTB über den Zollstock in die Wälder der Nordvogesen bis runter ins elsässische Philippsbourg. Sonnenschein und milde Temperaturen um 12 Grad Celsius erlaubten sogar die ersten 40 km in der kurzen Hose. Alles wäre so schön gewesen – wenn sich nicht ca. 2 km vor dem Ziel plötzlich der Tritt in die Pedale ziemlich „wabbelig“ angefühlt hätte. So bemerkte ich, dass das Hinterrad einen leichten Satz nach rechts machte. Kurz angehalten – und siehe da: Der Rahmen ist gebrochen, an der rechten, unteren Strebe zwischen dem Tretlager und der Aufnahme des Hinterrades! 🙁 „Mein erster Rahmenbruch“ weiterlesen
Genau diese Art von Radfahrern …
… braucht kein Mensch!
Warf mir ein Leserbriefschreiber in der Rheinpfalz vom 17. Januar 2018 vor, der den Artikel zur Winterdienstproblematik an der B 10 in der Rheinpfalz gelesen hatte. Von diesem irrsinnig witzigen Leserbrief erfuhr ich erst während meines Aktenstudiums bei der Kreisverwaltung. Da ich Adressat dieses Pamphlets bin und Ideengeber für den zugrundeliegenden Artikel war, steht es mir auch zu, diesen veröffentlichten Leserbrief hier in meinem Blog entsprechend zu dokumentieren. „Genau diese Art von Radfahrern …“ weiterlesen
Aus dem Polizeibericht (Teil 25)
Bei Essingen wird einem 67-jährigen auf einem die Vorfahrt genommen und dieser dabei schwer verletzt. Bei Lauterecken stürzt ein Radfahrer mitten in der Nacht wegen Glätte auf dem Glantal-Radweg. In Neustadt wird eine Radfahrerin von einer von einem Supermarktparkplatz Ausfahrenden angefahren. In Kaiserslautern muss sich die Polizei mit einem aufmüpfigen Dunkelradler rumärgern. Wieder in Neustadt werden erneut ein 54- und ein 59-jähriger „übersehen“. „Aus dem Polizeibericht (Teil 25)“ weiterlesen
Alltagserlebnisse (Teil 98)
Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!
Rotlicht (46)
Die OD Kettrichhof (K 7) ist ja schon seit geraumer Zeit gesperrt. Eigentlich ist die Aufrechterhaltung der Vollsperrung derzeit vollkommen überflüssig, da an der Baustelle offenbar „Winterpause“ herrscht. Man hatte zuerst ein neues Regenrückhaltebecken in der Spitzkehre angelegt. Nichtsdestotrotz steht an der Einmündung in die K 6 ein und davor eine Ampelanlage. Am 8. Februar bog dann vor mir und einem anderen Pkw (wohl ein Anlieger) bei roter Ampel nach links in die gesperrte Straße ab.
Parken (32)
Später hatte dann mal wieder jemand vor dem Parkplatz des Hugo-Ball-Gymnasiums in der Lemberger Straße sein Auto auf dem seltsamen „Schutzstreifen“ (was er wegen des Fehlens von Fahrradpiktogrammen und durchgezogenen Linien eh nicht ist) trotz zusätzlicher halb auf dem Gehweg, halb auf eben jenem Streifen abgestellt.
Überholmanöver (211)
In der Nähe des PLUB wurde ich dann wieder von einem Fahrer eines Stadtbusses äußerst eng überholt. Er musste dann eh an der folgenden Haltestelle wieder anhalten.
Zebrastreifen (7)
Da mussten ich und ein Mann, der den Zebrastreifen in der Winzler Straße in Höhe der Einmündung der Hornbacher Straße von links nach rechts überqueren wollte, kurz lachen. Ich hatte stadtauswärts schon angehalten, aus der Gegenrichtung kamen noch zwei Pkw. Jene fuhren aber anstatt mit „mäßiger Geschwindigkeit“ mit Vollgas am bevorrechtigten Fußgänger vorbei. Schade; das hätte 2 mal je 80 Euro gekostet, inkl. Punkt in Flensburg.
Überholmanöver (212)
Abschließend überholte mich in der Gersbacher Straße in Winzeln noch ein BMW-Fahrer vollkommen unnötig mit sehr wenig Abstand.
Bahnübergang (3) und Rotlicht (47)
Etwas spät dran war am 9. Februar ein ca. 15-jähriges Mädchen. Sie wollte von der Birkenallee aus in Falkenbusch ihre Regionalbahn in Richtung Zweibrücken noch erreichen. Allerdings waren die Schranken schon unten. Sie lief natürlich trotzdem rüber zum Bahnsteig. Ich hab ja schon vor einer Weile angemerkt, dass so ein Verhalten mangels Unter- oder Überführungen natürlich auch regelrecht provoziert wird.
Rotlicht (48)
In Pirmasens sah ich am Nachmittag dann mal wieder jemanden bei > 1 sec. Rot noch schnell über die rote Ampel von der Winzler Straße nach rechts in die Waisenhausstraße abbiegen.
Gehwegradler (59) + Rotlicht (49)
Am 11. Februar fuhr ich über die Forststraße am Beckenhof vorbei hinauf zur Ruhbank. Am „Steinigen Bühl“ bog neben mir von rechts ein ca. 15 Jahre alter Junge auf einem MTB in die Beckenhofer Straße ein. Er blieb allerdings auf dem Gehweg. Da die Ampel vorne an der Kreuzung Lemberger Straße Rot zeigte, musste ich hinter einem Pkw anhalten. Der Junge fuhr dann auf dem Gehweg an mir vorbei und musste dabei auch noch einem älteren Herren mit Hund an der Leine kurz auf die Fahrbahn ausweichen. Typisch für Pirmasenser Radfahrer war, dass er anschließend den „Schutzstreifen“ ignorierte und weiter auf dem Gehweg fuhr. Ich überholte ihn dann wieder und bog nach Links zum Edeka ab. Er musste vom Gehweg aus natürlich länger warten, bis frei ist. Als ich dann kurz nach ihm aus dem Laden rauskam, sah ich ihn erneut, wie er wieder auf dem gleichen (also linken) Gehweg zurück Richtung Beckenhofer Straße fuhr. Ich wollte ihn an der Kasse auch drauf ansprechen, dass das Vorbeischummeln an der roten Ampel ihn (wenn die Polizei ihn erwischt) 100 Euro kostet, hab es aber gelassen… 😉
Überholmanöver (213)
Tja, von wegen „Schutzstreifen“. Es ging wieder die Lemberger Straße runter in Richtung Stadtmitte. Das bedeutet in 50 % der Fälle mind. einen Engüberholer. Dieses Mal war es sogar ein Fahrschulauto (mit Fahrschüler am Steuer), welches trotz Gegenverkehr überholte und dabei fast auf der gestrichelten Linie unterwegs war.
Parken (33)
Einen würdigen Schlusspunkt setzte ein Taxifahrer, der trotz absoluten Halteverbots aufgesetzt auf dem rechten Gehweg in der Bitscher Straße geparkt, den Warnblinker eingeschaltet und sein Auto verlassen hatte. Deshalb kam der Stadtbus vor mir nicht mehr (ohne auf Schrittgeschwindigkeit runterzubremsen) durch die schmale Lücke. Und ich konnte mich leider auch nicht mehr vorbeimogeln. Der Taxifahrer kam dann nach etwa einer halben Minute doch wieder angeseppelt und verstaute schnell irgendetwas im Kofferraum.
Zufahrt nach Maximiliansau abgeriegelt
Der SWR meldet heute, dass die Stadt Wörth seit heute früh die Zufahrt zum Ortsteil Maximiliansau gesperrt hat. Aufgrund der Sanierung der Rheinbrücke kommt es seit einiger Zeit zu langen Staus, weshalb wohl viele Autofahrer vor allem aus den südwestlich gelegenen Orten durch Maximiliansau hindurchfahren. So leid mir die Anwohner dbzgl. tun – aber so ganz nachvollziehen kann ich eine totale Vollsperrung aus diesen Gründen nicht. Vor allem regt es mich wieder tierisch auf, dass mal wieder Radfahrer (als auch die Anlieger selbst) die Suppe mitauslöffeln sollen, denn die kommen nun aus Richtung Hagenbach gar nicht mehr in den Ort hinein? Die physischen Absperrungen (per Zeichen 600 StVO) wurden lt. SWR am südlichen Ende der Pfortzer Straße aufgestellt. „Zufahrt nach Maximiliansau abgeriegelt“ weiterlesen
Aus dem Polizeibericht (Teil 24)
Bei Venningen wird ein 38-jähriger Rennradfahrer Opfer einer starken Windböe. In Kaiserslautern schmeißt irgendwer ein Fahrrad von einer Brücke auf eine Straße. Auf der Forststraße am Hermersbergerhof kommt es erneut zu einem Unfall auf winterlicher Fahrbahn. In Landau wird ein 15-jähriger angefahren, der Verursacher flüchtet. Ebenfalls in Landau kollidiert ein 18-jähriger Geistergehwegradler bei der Nutzung einer Fußgängerfurt mit einem Pkw und einer 63-jährigen wird von einer Autofahrerin die Vorfahrt genommen. In Freimersheim wird eine 43-jährige angefahren, weil ein Autofahrer seine Scheiben vorm Fahrtbeginn nicht enteist hatte. „Aus dem Polizeibericht (Teil 24)“ weiterlesen
Neue Bürgerinitiative in Winzeln
Die Rheinpfalz vom 8. Februar beinhaltete einen auch online verfügbaren Artikel über eine neulich gegründete Bürgerinitiative in Winzeln. Diese ist im Netz leider nur bei einer großen, us-amerikanischen Datenkrake zu finden (weshalb es von mir auch keinen Link gibt). Jene BI strebt vor allem eine verkehrliche Entlastung der Ortsdurchfahrt an, inbs. entlang der Kreisstraße 6 (Gersbacher Straße und Bottenbacher Straße). Die ich fast jeden Tag befahre. Weitere Probleme seien Raser und landwirtschaftliche Transporte. Grundsätzlich kann ich die Sorgen der Bürgerinitiative nachvollziehen und würde mir bspw. auch als Radfahrer Tempo 30 oder eine Ortsumgehung wünschen. Allerdings muss ich als radfahrender „Exot“ hier dann auch mal exemplarisch ein wenig des Teufels Advokat spielen. 😉 „Neue Bürgerinitiative in Winzeln“ weiterlesen
Alltagserlebnisse (Teil 97)
Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!
Überholmanöver (209)
Ein wenig spät dran war ein Autofahrer am 3. Februar, als er auf der L 471 zwischen Falkenbusch und Nünschweiler noch schnell ein anderes Auto überholte. Er bretterte dabei über die gesamte Sperrfläche.
Autos auf Radwegen (22)
Ich hab ja wegen des fehlenden an der Einmündung der L 600 noch eine Ausrede mehr, den östlichsten Teil des K-6-Wegelchens nicht benutzen zu müssen. Auch am 3. Februar blieb ich auf der Fahrbahn – und sah schon wieder jemanden, der mit seinem Auto bis an den Fahrbahnrand vorgefahren war und somit die Furt komplett blockierte. Am Steuer des silbernen VW saß dieses Mal eine Frau um die 50.
Festgefahren (1)
Zwischen Winzeln und Gersbach schaute ich mal nach, ob das leichte Tauwetter dafür gesorgt hat, dass man den Feldweg wieder einigermaßen befahren kann. Konnte man nicht so wirklich, denn dieser ist stark anfällig für Schneeverwehungen. Das musste auch der oder die Fahrer(in) eines bordeauxfarbenen Mercedes feststellen, der/die sich dort in den Schneemassen festgefahren hatte. Der Wagen wurde dann wohl im Laufe des Tages noch irgendwie befreit, denn am folgenden Tag war er verschwunden. Schade, da hatte ich die Kamera nämlich mit dabei.
Hupen (68)
Am 4. Februar war ich mal wieder auf dem 2+1-Abschnitt der B 270 unterwegs. Vor dem Knick zur Biebermühle hupte dann mal wieder jemand aus dem Gegenverkehr. Warum auch immer.
Autos auf Radwegen (23)
Nur einen Tag später blockierte schon wieder eine Autofahrerin die Furt an der L-600-Zufahrt. Dieses Mal saß jene in einem silbernen Mercedes.
Überholmanöver (210)
Die schmale L 101 durch das Bickenalbtal im Saarland war hier ja schon öfters Thema. So überholte mich dort am 6. Februar mal wieder einer trotz unklarer Verkehrslage in einem leichten Rechtsknick zwischen Altheim und Peppenkum. Aufgrund Gegenverkehrs musste er ruckartig wieder rüberziehen und wäre beinah aufs Bankett gekommen – sowas geht gar nicht selten sehr böse aus!
Vorfahrt (26)
Nicht viel gefehlt hatte später in der Rue de Sarreguemines (D 34) in Volmunster, als ein älterer Herr nebst Gattin als Beifahrerin rechts von mir aus der untergeordneten Rue de Chateau ausfahren wollte. Der Franzose bremste erst, als er mich beinah schon angefahren hatte. Typischer Fall von „Übersehen“ – denn er hatte gar nicht erst nach links gekuckt.
Abbiegen (23)
In der Rodalber Straße steht (in Richtung Rodalben) vor der Einmündung der von links kommenden New Hampshire Avenue kein . Das Linksabbiegen ist dort aber trotzdem nicht erlaubt, da man hierzu die durchgezogene Linie der Linksabbiegespur überfahren müsste. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg – dachte sich der Autofahrer am Nachmittag des 7. Februar, der ein paar Meter vor mir (in Richtung Stadtmitte unterwegs) schnell quer rüberzog.