Man merkt an der Zahl der Pressemeldungen mit Radfahrerbezug, dass die klassische „Fahrrad-Saison“ nun zu Ende ist. Von einer Linksabbiegerin wird in Neustadt einem Radfahrer die Vorfahrt genommen. In Bad Bergzabern stürzt ein 19-jähriger in einer abschüssigen Straße ohne Fremdeinwirkung schwer. Die Landstuhler Polizei kontrolliert entlang der Landstraße nach Bruchmühlbach-Miesau Dunkelradler. Bei Germersheim stürzt eine Reiterin, weil ihr Pferd wegen zwei entgegenkommender Radfahrer durchdreht. In Wörth verprügelt ein eine Radwegfurt blockierender Auto- einen Radfahrer, weil der auf sein Autodach klopft. In Siebeldingen stürzt bei einem Gegenverkehrsunfall ein 19-jähriger wegen eines rücksichtslosen Autofahrers. „Aus dem Polizeibericht (Teil 13)“ weiterlesen
Autor: Dennis Schneble
PS: freigegebene Einbahnstraßen
Das Kfz-Kennzeichenkürzel für Pirmasens steht nicht nur für Pferdestärken, sondern auch für das lateinische Postskriptum. In einer gestern an die Straßenverkehrsbehörde versandten e-mail hängte ich im Prinzip auch ein Solches ans Ende meiner kurzen Nachricht, in der ich die von der Behörde gewünschte Verschiebung des Termins für ein Gespräch vom gestrigen auf den nächsten Donnerstag bestätigte und noch darum bat, doch wegen des Themas „nicht für den Radverkehr freigegebene Einbahnstraßen“ in Pirmasens mir doch einen weiteren Termin vorzuschlagen, bei welchem man das Thema gemeinsam mit einem Blick auf den Stadtplan erörtern und nach geeigneten Straßen suchen könnte. „PS: freigegebene Einbahnstraßen“ weiterlesen
Alltagserlebnisse (Teil 78)
Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!
Überholmanöver (167) + Hupen (53)
Am 2. November ging es nach längerer Zeit mal wieder den höhenmeterreichsten Anstieg (auf Asphalt) der Südwestpfalz über die K 56 hinauf zum Hermersbergerhof. Wegen der Vollsperrung im Wellbachtal verkehren dort seit einiger Zeit deutlich mehr Kfz als sonst. Im zweiten kurzen Flachstück hatte ich dann mal wieder eine Begegnung mit einem besonders frechen Exemplar von Autofahrer. Der ältere Herr kam mit seinem älteren Mercedes (mit SÜW-Kennzeichen) recht schnell herangebraust und wollte mich noch vor dem Ende der langgezogenen Rechtskurve überholen. Da ich aber hörte und sah, dass von oben Gegenverkehr (zwei Pkw) kommt, fuhr ich bewusst so mittig, dass er nicht auf blöde Ideen kommt. Er musste dann halt bremsen und kam erst vorbei, als der Gegenverkehr durch war. Anstatt sich dafür zu bedanken, dass ich ihm ggf. auch einen Unfall oder eine Anzeige wegen Gefährdung des Gegenverkehrs erspart habe, hupte der Witzbold mich bei der Vorbeifahrt auch noch an. Manche lernen es nie…
Überholmanöver (168)
Es ging dann hinter dem Hermersbergerhof auf der freigegebenen Forststraße weiter in Richtung Norden. Kurz hinter dem Parkplatz am Luitpoldstein fuhr dann einer mit seinem roten VW-Bus (mit Kennzeichen aus Lörrach) mit einem Abstand von kaum 50 cm an mir vorbei. Okay, das Sträßchen da oben ist recht schmal – aber das war einfach unnötig!
Gegenverkehr (2)
Die Schmalheit der Forststraße spielte dann einige Minuten später noch einmal eine Rolle, als mir ein Autofahrer (aus der Südwestpfalz) regelrecht frontal entgegenkam. Er zog dann erst ca. 30 m vor mir ruckartig nach rechts. Irgendwie hab ich die Vermutung, dass er evtl. auf sein Handy geglotzt haben könnte…
Überholmanöver (169)
Am 3. November bog ich aus der Korn- in die Fröhnstraße ab. Man hörte zwar von unten was laut Dröhnendes angerauscht kommen – aber der war noch weit genug weg, um keine Vorfahrt gewähren zu müssen. Ich wurde dann von dem Lenker der tiefergelegten Karre an einer kurzen Stelle, an der links keine Fahrzeuge geparkt waren, sehr eng und schnell überholt (vielleicht 30 cm) und dabei auch geschnitten.
Räumzeiten (2)
In der Ortsdurchfahrt Kleinsteinhausen wird ja immer noch gebaggert und gebuddelt. An der gesperrten, neu gestalteten Einmündung (so sah es bislang aus) der L 477 in die L 478 steht derzeit eine Baustellenampel. Ich kam am Abend des 4. November mit dem MTB von Großsteinhausen und konnte noch bei grüner Ampel ohne Halt in Richtung Bottenbach durchfahren. Da die Durchfahrtzeit aber wohl wieder recht knapp kalkuliert war, musste der an der anderen Ampel stehende Gegenverkehr wohl noch ein paar Sekunden zusätzlich warten, bis ich durch war. Was allerdings auch vorzüglich geklappt hat; Danke dafür, dass der erste in der Reihe nicht einfach losgefahren ist!
Überholmanöver (170)
Am 5. November befuhr ich die L 471 in Richtung Contwig. Schon aus mehr als 100 Metern Entfernung sah ich, dass sich eine Radfahrerin auf der Linksabbiegespur einsortiert hatte, um in die L 477 bei Falkenbusch einzubiegen. Obwohl ich noch recht weit weg war und somit auch noch locker vor mir hätte abbiegen können, wartete sie, bis ich durchgefahren bin. Das ging aber einem Autofahrer hinter ihr nicht schnell genug, weshalb er einfach links an ihr vorbeizog. Sie kommentierte es mit fassungslosem Kopfschütteln.
Hupen (54)
Am gleichen Nachmittag wurde ich dann mal wieder auf der B 270 angehupt, dieses Mal von einem Fahrer eines alten, klapprigen Golfs in der langgezogenen Linkskurve vor der Einmündung Moschelmühle. Warum ich das daneben liegende Wegelchen nicht benutzen muss (oder kann), habe ich vor einer Weile hier erläutert.
Überholmanöver (171)
Nur wenig später gab es dann auf dem 2+1-Abschnitt vor der Biebermühle noch ein vollkommen unnötiges, ziemlich enges Überholmanöver eines Kipplasters – bei freier Überholspur.
Abbiegen (20)
Aus der Blocksberg- in die Adlerstraße kommt man eigentlich bequem per Linksabbiegespur. Eventuell war am Abend des 6. November der Lenker des Autos direkt hinter mir Anlieger des kurzen, freilaufenden Rechtsabbiegers, weshalb er hinter dem Kreuzungsbereich verbotenerweise über die Sperrfläche nach links abbog.
Autos auf Radwegen (16)
Nachdem mir in relativ kurzer Zeit schon drei Autofahrer auf die Nerven gingen, indem jene die Furt an der Einmündung zur L 600 blockierten, stand dann ein paar Meter weiter wieder mal eine aus der Straße „In der Walsterwiese“ ausfahren wollende Autofahrerin mitten auf dem dortigen „Schutzstreifen“, genau in der Weise, wie es auch auf dem google-Luftbild festgehalten wurde. Ich bedankte mich für die Rücksichtnahme bei der Vorbeifahrt mit einem ironischen „Daumen hoch“. Mit dem nächsten Witzbold werde ich glaube ich mal ein Gespräch suchen.
Beleuchtung (5)
Ungewöhnlich viele Radfahrer – und das auch noch im Dunkeln – unterwegs derzeit. In Gersbach fiel mir ein auf dem geschotterten Gehweg an der K 6 am Gersbacher Ortseingang unterwegs seiender älterer Radler auf, der keinerlei Licht am Rad hatte. Lediglich die Pedalreflektoren wiesen auf seine Existenz hin.
Jagdszenen in Maikammer
Eine Pressemeldung der Polizeidirektion Landau vom 7. November 2018, die mal wieder einen eigenen Blogbeitrag „verdient“ hat:
Maikammer (ots) – Infolge einer Engstelle in der Weinstraße missachtete gestern (06.11.2018, 11 Uhr) ein 61-jähriger Autofahrer aus dem Raum Neustadt eine 8-köpfige Rennradkolonne im Begegnungsverkehr, wobei es zu einem leichten Zusammenstoß mit einem 71-jährigen Rennradfahrer kam. Der Autofahrer wendete, überholte in sehr engem Seitenabstand die Rennradgruppe und bremste sie mit seinem Fahrzeug scharf aus. Dabei stürzte eine 40-jährige Radfahrerin und zog sich Prellungen am Knie zu. Anschließend stieg er aus seinem Fahrzeug, versuchte, zwei Radfahrer von ihren Rädern zu zerren und schlug einem der Männer mit der flachen Hand ins Gesicht. Nach einer verbalen Auseinandersetzung setzte sich der Unbekannte in sein Fahrzeug und machte sich aus dem Staub. Von einem der Radfahrer konnte das Kennzeichen abgelesen werden. Wegen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, Körperverletzung und Unfallflucht hat die Polizei Edenkoben ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Unfallzeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder per E-Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
Da hat also mal wieder jemand vorsätzlich sein Auto als Waffe eingesetzt und seine wohl besonders miese Laune an schwächeren Verkehrsteilnehmern ausgelassen, indem er regelrecht Jagd auf sie gemacht hat. Vielleicht, weil diese „blöden Radfahrer“ sich gar erdreistet haben, nebeneinander zu fahren.
So jemand sollte seinen Führerschein nie mehr zurückerhalten! In Klingenmünster wäre glaube ich auch noch ein Plätzchen frei…!
Geh- und Radweg zu Ende – und nun?
Am eigenständigen, mit beschilderten Abschnitt des Schwarzbachtal-Radwegs in Contwig findet man an der Brücke hinüber zum Sportplatz ein kleines Schilderrätsel; man darf hier wieder drüber philosophieren, was der das Ende des gemeinsamen Geh- und Radwegs kennzeichnende Sachbearbeiter der zuständigen Straßenverkehrsbehörde hier wohl eigentlich bewirken wollte? „Geh- und Radweg zu Ende – und nun?“ weiterlesen
Alltagserlebnisse (Teil 77)
Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!
Geisterradler (50) & Rotlicht (31 / 32)
Am 31. Oktober musste ich an der Ampel vor der Profine-Werkszufahrt in der Zweibrücker Straße anhalten. Neben mir rauschte ein Radfahrer auf dem (immerhin) freigegebenen Gehweg vorbei (aber definitiv nicht mit Schrittgeschwindigkeit…). Er ignorierte nicht nur das Lichtzeichen für die Fahrbahn, sondern auch das für Fußgänger an der von rechts kommenden Ausfahrt ein paar Meter weiter. Die nach meiner Lesart auch zum von der Ampelanlage geschützten Kreuzungsbereich gehört. Da der Ampelparagraph ja aber insgesamt ziemlich interpretierbar ist, werde ich am 8. November beim Termin bei der Straßenverkehrsbehörde auch mal fragen, ob das ein Rotlichtverstoß war – oder nicht. Vielleicht ist auch jemand von der Polizei anwesend. Die Stadt Pirmasens hat es jedenfalls immer noch nicht hingekriegt, dort eine Kombi-Streuscheibe einzubauen. Der Straßenverkehrsbehörde war dieser Begriff gänzlich unbekannt.
Jedenfalls kam dem Rotlichtradler dann auch noch ein ca. 14 Jahre alter Geisterradler entgegen, der den dortigen „Schutzstreifen“ in der falschen Richtung befuhr. Auch dieser ignorierte das Rotlicht für Fußgänger und fuhr dann als Geistergehwegradler weiter Richtung Fehrbach.
Gehwegradler (51) + Rotlicht (33)
Eine rote Fahrbahnampel vorm Hauptbahnhof ignoriert hat dann wohl ziemlich sicher auch ein Radfahrer, den ich kurze Zeit später erspähen konnte, als ich an der roten Ampel am Ende der Bahnbrücke anhalten musste. Der Gehweg die Bahnbrücke rauf ist erst ab der Zufahrt zum Parkplatz per
beschildert. Er fuhr dann an dieser Einmündung trotzdem auch noch über die rote Fußgängerampel.
Autos auf Radwegen (16)
Irgendwie scheint das grade echt groß in Mode zu sein…!? Auch am 31. Oktober blockierte mal wieder jemand mit seiner Karre die Furt an der Einmündung der L 600 in die K 6. Dieses Mal eine junge Frau. Und wieder bedankte ich mich mit einem ironischen „Daumen hoch“.
Gepöbel (8)
Okay. Vielleicht suchte der Beifahrer eines grauen BMW am 1. November auf der Umgehung von Münchweiler (L 496) auch nur jemanden zum Reden? Das Gebrabbel, welches aus Richtung der heruntergelassenen Seitenscheibe kam, konnte ich jedenfalls nicht verstehen. Es war vermutlich aber eh nix sonderlich Intelligentes. Vielleicht, weil ich etwa 1 Stunde vor Sonnenuntergang das Rücklicht noch nicht eingeschaltet hatte…!? Oder weil man als Radfahrer Umgehungsstraßen etwa nicht befahren darf…!? Naja, egal.
Stopschilder (40) + Abbiegen (18)
Ein von Autofahrern besonders gern ignoriertes steht in der Blocksbergstraße am Ende der Kaiserstraße (in der ich unterwegs war). Autofahrer, die die steile Blocksbergstraße hochgefahren kommen, dürfen dort nur nach rechts in die Kronprinzenstraße abbiegen. Am Abend des 1. November fuhr aber mal wieder ein Rentner in seinem Pkw erst über das
, um nach mir gradeaus in der Blocksbergstraße weiterzufahren. Er kam dabei sogar noch einem aus der Kaiserstraße nach rechts Abbiegenden in die Quere.
Beleuchtung (4)
Es dämmerte schon stark. Ein paar km weiter in Winzeln sah ich dann in der Bottenbacher Straße noch einen Total-Dunkelradler ohne jedes Licht und ohne jeden Reflektor (auch nicht an den Klamotten) – immerhin auf der Fahrbahn – 50 m vor mir in Richtung Ortsmitte radeln.
Fußgänger (12)
Ich mag das ja gar nicht, wenn Leute in Gruppen auf Wald- und Feldwegen immer in der Mitte rumschlappen müssen – und auch dann, wenn ein Radfahrer ihnen entgegenkommt, keinen Millimeter zur Seite gehen. So auch am 2. November, als ich den hier erwähnten freigegebenen Wirtschaftsweg zwischen Gersbach und Winzeln befuhr. Es kamen mir kurz hintereinander jeweils zwei Dreiergruppen entgegen, wovon sich vor allem die Letztere derart breitmachte, dass ich nur am äußersten rechten Wegesrand vorbeikam.
Abbiegen (19)
Wegen des Novembermarkts war am 2. November in Pirmasens mal wieder die Schloßstraße gesperrt. An der Kreuzung Exerzierplatzstraße war deshalb die Fahrtrichtung gradeaus (in die Höfelsgasse) oder links vorgeschrieben. Frei nur für Taxen und Linienverkehr. Die Rechtsabbiegespur war mit Warnbaken abgesperrt. Der direkt hinter mir fahrende Pkw bog trotzdem nach rechts ab. Ich ging dann noch kurz in die Sparda-Filiale – und konnte noch weitere Rechtsabbieger beobachten. Zweimal wurde auch gehupt, weil sich wohl jemand zu spontan umentschied.
Vollsperrungen und der Radverkehr
Hin und wieder habe ich ja im Rahmen der Kommentierung zu diversen Vollsperrungen (vor allem wegen Bauarbeiten in Ortsdurchfahrten) mein Unverständnis darüber geäußert, dass die ausgewiesenen Umleitungen oft äußerst umständlich – und vor allem den Radverkehr betreffend meist wegen enormer Umwege vollkommen inakzeptabel sind. Beispielsweise während der Vollsperrung der L 506 in Dernbach, wo man als Radfahrer einfach eine parallele Nebenstraße hätte nutzen können. Besonders frustrierend dabei ist, dass auch dem Radverkehr quasi immer die Zufahrt in die betroffenen Ortschaften durch ein grundsätzlich verwehrt wird – und man somit der Möglichkeit beraubt wird, die Baustelle auf einer individuellen innerörtlichen Route legal zu umfahren. Oder bei einem nur sehr kurzen Baustellenbereich zur Not halt abzusteigen und ein paar Meter zu schieben. „Vollsperrungen und der Radverkehr“ weiterlesen
Durch diese hohle Gasse…
…muss er fahren! Schönen Gruß von Wilhelm Tell. 😉
Nachdem ich am 27. Oktober das schmälste Wegelchen im Bliesgau abgelichtet hatte, ging es unter anderem über den vom Saarland aus mit mit beschilderten Parallelweg zur A 8 zurück in die Pfalz. Leider fanden am Ende der Wolfslochstraße in Zweibrücken grade Bauarbeiten statt, weshalb ich über groben Schotter und den Rasen rumpeln musste. „Durch diese hohle Gasse…“ weiterlesen
Aus dem Polizeibericht (Teil 12)
Bei Reifenberg stürzt ein Radfahrer ohne Fremdbeteiligung. In Kaiserslautern fährt ein 23-jähriger mit dem Rad durch ein Shopping-Center und wird nachdem er das Rad nach draußen gebracht hat vom privaten Sicherheitsdienst belästigt. In Neustadt fand eine Schulwegkontrolle statt, bei der nur das Verhalten von Radfahrern beanstandet werden konnte. Bei Kaiserslautern geriet ein Holzlager entlang eines touristischen Radwegs in Brand. Wieder in Neustadt fährt ein Jugendlicher auf einen geparkten Pkw, beschädigt diesen, haut ab und wird kurze Zeit später „geschnappt“. In Landau wird ebenfalls von einem sein Rad Schiebenden ein Auto beschädigt. „Aus dem Polizeibericht (Teil 12)“ weiterlesen
Der Weilerbacher Kreisverkehr
Das Örtchen Weilerbach ist in Pfälzer Radverkehrsaktivistenkreisen 😉 nicht nur wegen des Beginns einer skandalösen Sperrung einer Landes- und Bundesstraße für den Rad- und Mopedverkehr bekannt, sondern auch für seinen aufwändig (und meines Erachtens gemeingefährlich) begehradwegten Kreisverkehr (das google-Luftbild bietet einen guten Überblick) am südwestlichen Ortseingang. Übrigens verläuft in Weilerbach auch noch der Bahntrassen-Radweg auf der ehemaligen „Bachbahn„; über jenen kann ich aber nix Genaueres schreiben, weil ich ihn noch nie benutzt habe. Wegen der Sperrung der B 270 und L 367 zwischen Kaiserslautern und Weilerbach bleibt mir als Rennradfahrer in Richtung Nordpfalz jedenfalls nur die Alternative über die mitten durch militärische Sperrgebiete der US-Amerikaner führende K 25 (an der seit 2016 leider auch ein Ghostbike steht), die in Einsiedlerhof beginnt – und auch nur spärlich ausgeschildert ist. „Der Weilerbacher Kreisverkehr“ weiterlesen